Kfa2 Geforce Gtx 1080 Hall Of Fame Edition

Erinnert ihr euch noch an die Zeit, als Grafikkarten so groß wie Ziegelsteine waren? Ich meine, ich habe mal eine Grafikkarte gesehen, die brauchte einen eigenen Stuhl! Aber Spaß beiseite, es gab eine Zeit, da war Leistung auch mit Größe verbunden. Heute ist das anders, aber die *Hall of Fame* Editionen haben immer noch etwas... majestaetisches, oder?
Und genau darum geht's heute: die KFA2 GeForce GTX 1080 Hall Of Fame Edition. Ein Name, der so episch ist, dass er fast schon wieder albern klingt. Aber lasst euch nicht täuschen, unter dieser glorreichen Fassade versteckt sich eine Karte, die in ihrer Zeit absolute Spitze war.
Was macht die Hall Of Fame Edition so besonders?
Okay, fangen wir mal mit dem Offensichtlichen an: Das Design. Die Karte ist komplett in Weiß gehalten. Ja, richtig gelesen, *weiß*. Das war damals ziemlich gewagt, denn die meisten Karten waren entweder schwarz oder hatten irgendwelche Gaming-Klischee-Farben. Weiß hingegen wirkte edel und clean. Wenn du einen weißen PC-Build hattest, war diese Karte einfach ein *Muss*.
Aber es geht natürlich nicht nur um das Aussehen. Die *Hall Of Fame* Editionen waren immer für ihre übertaktungsfreundlichen Komponenten bekannt. KFA2 hat hier wirklich alles aus dem Vollen geschöpft, um sicherzustellen, dass man die Karte bis zum Anschlag ausreizen kann. Da reden wir von selektierten Chips, verstärkter Spannungsversorgung und einem *massiven* Kühler.
Apropos Kühler: Der Kühler war ein echtes Monster. Drei Lüfter, dicke Heatpipes und eine riesige Kühlfläche sorgten dafür, dass die Karte auch unter Volllast kühl blieb. Und das war wichtig, denn die GTX 1080 konnte schon ganz schön heiß werden, wenn man sie nicht ordentlich gekühlt hat. Aber keine Sorge, die Hall of Fame Edition hatte das im Griff. (Solange dein Gehäuse genug Platz hatte, versteht sich.)
Performance, damals und heute
Die GTX 1080 war zum Zeitpunkt ihres Releases ein absoluter *Gamechanger*. Sie hat die Performance-Krone von den vorherigen Generationen übernommen und neue Maßstäbe gesetzt. Auch die Hall Of Fame Edition konnte da noch einen draufsetzen. Dank der besseren Kühlung und den hochwertigen Komponenten konnte man die Karte noch weiter übertakten und so noch mehr Leistung aus ihr herausholen.
Heutzutage ist die GTX 1080 natürlich nicht mehr das Nonplusultra. Aber sie ist immer noch eine sehr *fähige* Karte, die viele Spiele in 1080p oder sogar 1440p flüssig darstellen kann. Wenn man also eine gebrauchte GTX 1080 Hall Of Fame Edition findet, kann das immer noch ein guter Deal sein – vorausgesetzt, der Preis stimmt.
Und mal ehrlich, wer kann schon einem weißen Monster widerstehen? (Außer vielleicht jemand mit einer extremen Abneigung gegen Weiß, aber das ist eine andere Geschichte.)
Fazit: Eine Legende mit Stil
Die KFA2 GeForce GTX 1080 Hall Of Fame Edition ist mehr als nur eine Grafikkarte. Sie ist ein *Statement*. Sie ist ein Beweis dafür, dass Leistung und Design Hand in Hand gehen können. Auch wenn sie heute nicht mehr die schnellste Karte auf dem Markt ist, hat sie ihren Platz in der Hall of Fame der Grafikkarten verdient. Allein schon wegen ihres ikonischen weißen Designs und ihrer Übertaktungsfähigkeiten.
Wenn ihr also die Chance habt, eine zu ergattern, solltet ihr es euch gut überlegen. Vielleicht ist sie ja genau das, was eurem PC-Build noch fehlt. Und wenn nicht, dann habt ihr zumindest eine gute Geschichte, die ihr euren Freunden erzählen könnt.



