Kindliche Kaiserin Die Unendliche Geschichte
Na, Lust auf 'ne kleine Reise in die Fantasie? Denk mal an deine Kindheit zurück, so richtig mit Kassettenrekorder und "Ferien"-Gefühl. Erinnerst du dich an dieses eine Buch, das dich total weggebeamt hat? Für mich war's Die Unendliche Geschichte. Und im Zentrum dieses ganzen fantastischen Wahnsinns? Die Kindliche Kaiserin.
Also, stell dir vor: Du bist ein kleiner, verträumter Bücherwurm namens Bastian Balthasar Bux (ziemlich epischer Name, oder?). Du klaust ein Buch (ja, richtig gelesen! Aber keine Sorge, alles wird gut!) und verkriechst dich auf dem Dachboden deiner Schule. Und dann... zack! Plötzlich bist du mittendrin in Fantasien, einer Welt, die langsam, aber sicher den Bach runtergeht. Warum? Weil die Kindliche Kaiserin krank ist. Ja, die Herrscherin über ALLES, was wir uns vorstellen können, ist im Eimer. Das ist ja fast so schlimm wie wenn es kein Nutella mehr gäbe! (Okay, fast.)
Wer ist denn diese Kaiserin überhaupt?
Gute Frage! Die Kindliche Kaiserin ist... naja, irgendwie alles und nichts zugleich. Sie ist die personifizierte Fantasie, die Quelle aller Geschichten, Träume und Ideen. Sie hat keinen richtigen Namen, denn den bekommt sie erst von einem Menschenkind, das ihr einen neuen Namen gibt. Das ist super wichtig, verstehst du? Ohne Namen... kein Fantasien! Drama, Baby!
Das Coole an der Kindlichen Kaiserin ist, dass sie total anders ist als die typischen Königinnen und Kaiser, die wir so kennen. Keine dicken Roben, keine protzigen Kronen (okay, sie hat 'nen Auryn, aber der ist ja eher dezent golden). Sie ist eher so der Typ "Flower Power" mit 'nem Hauch von Mystik. Und mega mächtig ist sie auch! Sie kann Fantasien erschaffen und zerstören – und das alles nur durch ihre reine Existenz. Krass, oder?
Was macht sie so besonders?
Was sie wirklich besonders macht, ist ihre Abhängigkeit von uns Menschen. Wir sind die Batterien für Fantasien! Klingt komisch, ist aber so. Jede Geschichte, die wir lesen, jeder Traum, den wir träumen, jede Idee, die wir haben, füttert Fantasien und damit die Kindliche Kaiserin. Und wenn wir aufhören zu träumen und zu glauben... na, dann gute Nacht, Fantasien! Das Nichts kommt und frisst alles auf. Ein bisschen wie der innere Schweinehund, nur halt als Weltenverschlinger.
Die Kindliche Kaiserin ist also keine typische Heldin, die mit Schwert und Schild Monster plattmacht. Sie ist eher die Muse, die Inspiration, die Quelle der Hoffnung. Sie ist der Grund, warum Bastian überhaupt in diese irre Geschichte reingezogen wird. Sie braucht seine Hilfe, und indirekt auch unsere!
Bastian und die Namenssuche
Und hier kommt Bastian ins Spiel! Der arme Kerl muss sich durch Fantasien kämpfen, Abenteuer bestehen und letztendlich der Kindlichen Kaiserin einen neuen Namen geben. Eine ganz schön große Aufgabe für einen kleinen, pummeligen Jungen mit 'ner blühenden Fantasie. Aber hey, wer, wenn nicht er?
Die Namenssuche ist das Herzstück der Geschichte. Bastian muss sich selbst finden, seine Wünsche erkennen und akzeptieren. Und erst dann, wenn er bereit ist, sein Innerstes preiszugeben, kann er der Kindlichen Kaiserin den Namen geben, der sie rettet. *Tiefgründig, oder?*
Und das Ende... ach, das Ende! Kein Spoiler-Alarm, aber es ist einfach nur wunderschön und befreiend. Es zeigt uns, dass Fantasie und Realität keine Gegensätze sind, sondern sich gegenseitig befruchten. Dass wir alle ein bisschen Bastian in uns haben, der in der Lage ist, Fantasien zu retten.
Also, wenn du mal wieder 'ne kleine Auszeit vom Alltag brauchst, schnapp dir Die Unendliche Geschichte (oder schau dir den Film an, auch wenn der nicht ganz so gut ist wie das Buch, psst!). Lass dich von der Kindlichen Kaiserin verzaubern und erinnere dich daran, dass Fantasie wichtig ist. Sehr wichtig sogar! Denn ohne Fantasie wäre die Welt doch nur halb so schön, oder? Und wer will das schon?
