Köln Bonn Airport Cgn Kennedystraße Köln
Ach du lieber Himmel, der Flughafen Köln/Bonn (CGN)! Kennedystraße, Köln. Allein die Adresse klingt schon nach Abenteuer, oder? Man stelle sich vor: Man steht vor diesem Gebäude, bereit, die Welt zu erobern, oder zumindest Mallorca. Und was dann passiert, ist… nun ja, sagen wir mal, es ist selten langweilig.
Die Anreise: Ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Zeit
Die Anreise zum CGN ist ein eigenes kleines Spektakel. Ob mit dem Auto, der Bahn oder dem fliegenden Teppich (okay, vielleicht doch eher Auto oder Bahn), es ist wichtig, vorbereitet zu sein. Ich persönlich plane immer mindestens doppelt so viel Zeit ein, wie Google Maps vorschlägt. Warum? Weil Murphy's Law am Flughafen eine besonders starke Lobby hat. Stau? Check. Eine unerwartete Baustelle? Check. Die Oma, die vor einem im Parkhaus steht und erstmal 15 Minuten lang versucht, den Parkscheinautomaten zu verstehen? Dreifach-Check!
Und wenn man dann endlich angekommen ist, beginnt die Suche nach dem Parkplatz. Einmal habe ich gefühlt mehr Zeit mit dem Parken verbracht als mit dem eigentlichen Flug. Ich schwöre, ich habe eine neue Spezies von Parkplatzsuchern entdeckt: Die "Ich-fahr-langsam-und-blockiere-die-ganze-Reihe"-Spezies. Liebe Leute, seid gnädig! Wir wollen alle in den Urlaub!
Das Terminal: Ein Schmelztiegel der Emotionen
Das Terminal des Flughafens Köln/Bonn ist ein Ort, an dem sich alle möglichen Emotionen vereinen. Da sind die aufgeregten Urlauber, die ihre Koffer schon fast vor Aufregung umarmen. Dann die gestressten Geschäftsreisenden, die mit ihrem Laptop verwachsen zu sein scheinen. Und natürlich die, die gerade jemanden abholen und so tun, als hätten sie die vermisste Person schon seit Jahren nicht mehr gesehen (obwohl es wahrscheinlich erst zwei Wochen sind). Eine bunte Mischung, quasi wie eine Miniatur-Version der Welt.
Besonders spannend wird es natürlich bei der Sicherheitskontrolle. Hier ist Geduld gefragt, denn scheinbar hat jeder Mensch im Durchschnitt 3,7 Gegenstände im Handgepäck, die den Alarm auslösen. Gürtel, Schlüssel, Handys, und neuerdings auch Socken mit Metallfäden? Wer weiß! Hauptsache, man lächelt freundlich und erinnert sich daran, dass die netten Damen und Herren vom Sicherheitspersonal auch nur ihren Job machen. Auch wenn es sich manchmal anfühlt, als würden sie eine Striptease-Show mit freundlicher Genehmigung der Bundesregierung veranstalten.
Nach der Sicherheitskontrolle kommt dann das große Warten. Und hier kommt der eigentliche Trick: Beschäftigung! Entweder man stürzt sich in die Duty-Free-Shops (Achtung: Die Preise sind gefährlich!), liest ein Buch, oder man beobachtet einfach die anderen Reisenden. Das kann unglaublich unterhaltsam sein. Und wer Glück hat, erwischt vielleicht sogar eine spontane Karaoke-Einlage am Gate (ja, das soll es schon gegeben haben!).
"Der Flughafen Köln/Bonn: Wo das Warten zum Abenteuer wird."
Die Landung: Applaus für den Piloten!
Die Landung am CGN ist dann oft der krönende Abschluss. Egal, ob sanft wie eine Feder oder holprig wie eine Fahrt mit dem Traktor – der Applaus für den Piloten ist fast schon obligatorisch. Und dann, endlich, ist man wieder daheim! Oder eben kurz davor. Die letzte Hürde: Das Gepäckband. Aber auch das schafft man mit Humor. Und wenn der Koffer dann doch mal fehlt, ist das auch kein Weltuntergang. Dann hat man eben eine gute Ausrede, um shoppen zu gehen.
Also, liebe Freunde, lasst uns den Flughafen Köln/Bonn feiern! Ein Ort voller kleiner und großer Dramen, voller Emotionen und Überraschungen. Ein Ort, der uns verbindet und uns die Möglichkeit gibt, die Welt zu entdecken. Und wer weiß, vielleicht treffen wir uns ja mal dort – auf der Suche nach dem perfekten Parkplatz oder bei einer spontanen Karaoke-Session am Gate. In diesem Sinne: Bon voyage!
P.S.: Vergesst nicht, genügend Snacks einzupacken! Und vielleicht auch ein kleines Kissen für den Fall, dass die Wartezeit doch etwas länger dauert. Man kann ja nie wissen…
Köln/Bonn Flughafen: Mehr als nur ein Ort zum Abfliegen. Es ist ein Erlebnis!
