Köln Bonn Flughafen Parken P3 Stornieren

Okay, ich muss es einfach mal loswerden. Es geht um den Köln Bonn Flughafen. Genauer: Das Parken. Und noch genauer: P3. Und das finale Detail: Stornieren.
Ja, ich weiß, ich bin nicht allein. Wer hat noch nie geflucht, weil er seinen Parkplatz am Flughafen stornieren musste? Und wer hat dabei nicht das Gefühl gehabt, dass er gerade einen Kredit bei der Bank aufnimmt, nur um sein Auto für ein paar Tage abzustellen?
Ich habe da so eine... sagen wir mal, "unpopuläre Meinung" zu.
Die Parkplatz-Storno-Farce
Klar, ich verstehe das Prinzip. Angebot und Nachfrage, Ressourcenplanung, blablabla. Aber mal ehrlich: Irgendwo hört der Spaß auf. Da bucht man Wochen im Voraus einen Parkplatz. Super, alles erledigt, denkt man. Dann kommt irgendwas dazwischen. Der Flug wird gestrichen, ein Familiennotfall, die Apokalypse – irgendwas! Und plötzlich ist die Stornierung ein größerer Akt als die eigentliche Reise.
Man klickt sich durch gefühlt hundert Unterseiten. Findet versteckte Klauseln in riesigen AGBs. Und am Ende zahlt man trotzdem drauf. Was soll das?
Ich sage ja nicht, dass Parken am Flughafen kostenlos sein soll. Aber ein bisschen mehr Kulanz, liebe Betreiber des P3, wäre doch echt nett.
Versteht mich nicht falsch. Ich will hier niemanden an den Pranger stellen. Aber dieses Gefühl, wenn man da sitzt und versucht, online einen Parkplatz zu stornieren, während man innerlich mit den Augen rollt… Das ist doch universell, oder?
Das Mysterium der Stornogebühren
Und diese Stornogebühren! Manchmal frage ich mich, wer sich diese Beträge ausdenkt. Sitzt da jemand in einem dunklen Büro und würfelt Zahlen? "Okay, Flug ist in drei Tagen? 50 Euro Stornogebühr! Flug ist in zwei Wochen? 25 Euro! Flug ist in fünf Minuten? Alles futsch, Pech gehabt!"
Ich weiß ja nicht. Vielleicht bin ich einfach nur zu naiv. Aber ich stelle mir vor, wie viel einfacher das alles sein könnte. Ein freundlicher Button: "Stornieren? Kein Problem, wir erstatten Ihnen 80%, weil wir wissen, dass das Leben manchmal dazwischenkommt."
Träum weiter, sag ich da nur.
Ich meine, es geht ja nicht nur ums Geld. Es geht auch um die Zeit. Die Zeit, die man damit verbringt, sich durch die Webseite zu quälen. Die Zeit, die man am Telefon in der Warteschleife hängt. Die Zeit, die man damit verbringt, E-Mails hin und her zu schreiben. Zeit, die man viel sinnvoller verbringen könnte. Zum Beispiel mit Packen. Oder mit Weinen, weil man seinen Flug verpasst hat.
P3: Ein Ort der Hoffnung und Verzweiflung
Ich will P3 nicht schlechtreden. Ich habe dort schon oft geparkt. Es ist ja auch praktisch, direkt am Köln Bonn Flughafen zu sein. Aber dieses Stornierungs-Drama… das muss doch nicht sein!
Vielleicht sollte ich eine Petition starten. "Weniger Bürokratie beim Parken am Flughafen! Mehr Menschlichkeit! Stornierungen sollen nicht wie ein Behördengang sein!"
Wer wäre dabei?
Ich bin mir sicher, ich bin nicht die Einzige, die sich manchmal fragt, ob die Betreiber des P3 Parkplatzes jemals selbst einen Flug verpasst haben. Oder ob sie einfach nur Roboter sind, programmiert, um das Maximum an Profit aus jedem einzelnen Parkplatz herauszuholen.
Vielleicht sollte ich beim nächsten Mal einfach mit dem Taxi fahren. Oder mit dem Bus. Oder trampen. Alles wäre entspannter als diese Storno-Geschichte.
Aber wer weiß, vielleicht ändert sich ja irgendwann was. Vielleicht wird der Köln Bonn Flughafen eines Tages zum Vorreiter in Sachen Kundenfreundlichkeit. Vielleicht wird das Parken am P3 eines Tages… ein Vergnügen? (Okay, jetzt übertreibe ich wirklich.)
Bis dahin: Viel Glück beim Parken! Und noch mehr Glück beim Stornieren!













