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Kommunikationsmodell Von Paul Watzlawick


Kommunikationsmodell Von Paul Watzlawick

Na, schon wieder am Grübeln über 'ne blöde Kommunikation? Kenn ich! Aber hey, vielleicht hab ich da was für dich: das Kommunikationsmodell von Paul Watzlawick. Klingt erstmal kompliziert, oder? Aber keine Sorge, ist es gar nicht. Stell dir vor, Watzlawick ist dein persönlicher Kommunikations-Guru, der dir ein paar ziemlich coole Einsichten liefert.

Im Grunde hat der gute Mann fünf Axiome aufgestellt, also so Grundregeln, die immer gelten, egal ob du's willst oder nicht. Fangen wir mal an, ja?

Axiom Nummer 1: Man kann nicht nicht kommunizieren!

Klingt komisch, is aber so! Sogar wenn du nichts sagst, kommunizierst du. Durch deine Mimik, deine Haltung, deine *bloße Anwesenheit*. Denk mal drüber nach: Wenn du im Meeting sitzt und genervt die Augen verdrehst, kommunizierst du auch, ohne ein Wort zu sagen. Genial, oder? Selbst Schweigen ist 'ne Aussage! Und wenn du denkst, du kommunizierst nicht, kommunizierst du wahrscheinlich trotzdem, nur unbewusst. Ups!

Axiom Nummer 2: Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt.

Okay, jetzt wird's ein bisschen tricky, aber keine Panik! Stell dir vor, du sagst zu deinem Partner: "Kannst du bitte den Müll rausbringen?". Das ist der *Inhaltsaspekt*, die reine Info. Aber die Art und Weise, wie du das sagst – der Tonfall, die Mimik – das ist der *Beziehungsaspekt*. Ist das ein freundliches "Bitte", oder eher ein genervtes "Endlich mach mal was!"? Der Beziehungsaspekt bestimmt, wie die Nachricht interpretiert wird. Und der kann ganz schön viel kaputt machen, glaub mir!

Kurz gesagt: Was du sagst, ist nicht so wichtig wie *wie* du es sagst. Krass, oder?

Axiom Nummer 3: Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bestimmt.

Puh, langes Wort! Aber easy peasy, versprochen! Stell dir vor, zwei streiten sich. Der eine sagt: "Ich ziehe mich zurück, weil du so nörgelst!" Der andere sagt: "Ich nörgele, weil du dich zurückziehst!". Wer hat angefangen? Schwierig zu sagen, oder? Jeder sieht den Anfang des Problems beim anderen. Das nennt Watzlawick *Interpunktion*. Jeder setzt seine eigenen Klammern um den Kommunikationsablauf und interpretiert ihn aus seiner Sicht. Und das führt oft zu Missverständnissen, weil keiner die Sichtweise des anderen versteht. Aua!

Axiom Nummer 4: Kommunikation bedient sich digitaler und analoger Modalitäten.

Ähm, was? Keine Sorge, ist einfacher als es klingt. *Digitale Kommunikation* ist das, was wir sagen, die Worte. *Analoge Kommunikation* ist alles andere: Körpersprache, Tonfall, Mimik. Stell dir vor, jemand sagt "Mir geht's gut", aber sein Gesicht sieht aus, als hätte er gerade 'ne Zitrone gegessen. Dann ist die analoge Botschaft (das Gesicht) stärker als die digitale (die Worte). Die beiden müssen zusammenpassen, sonst gibt's Stress!

Denk an einen sarkastischen Kommentar. Die Worte sind nett, aber der Tonfall... naja. Genau das meint Watzlawick.

Axiom Nummer 5: Zwischenmenschliche Kommunikationsabläufe sind entweder symmetrisch oder komplementär.

Bedeutet: In Beziehungen gibt es entweder *gleichberechtigte* Partner (symmetrisch) oder *unterschiedliche* Rollen (komplementär). Bei einer symmetrischen Beziehung sind beide Partner auf Augenhöhe, z.B. Freunde, die sich gegenseitig respektieren. Bei einer komplementären Beziehung gibt es einen "Oberen" und einen "Unteren", z.B. Chef und Angestellter, oder Arzt und Patient. Das muss nicht schlecht sein, aber es kann zu Problemen führen, wenn die Rollen nicht klar sind oder sich einer der Partner ungerecht behandelt fühlt. Stell dir vor, der Angestellte will plötzlich Chef sein, oder der Patient will den Arzt behandeln… Chaos!

Also, was lernen wir daraus? Kommunikation ist komplizierter als man denkt! Aber wenn du die Axiome von Watzlawick kennst, kannst du deine Kommunikation bewusster gestalten und Missverständnisse vermeiden. Und mal ehrlich, wer will schon unnötigen Streit? Denk dran: **Du kannst nicht nicht kommunizieren!** Also, kommuniziere lieber bewusst und achte darauf, *wie* du etwas sagst, nicht nur *was*. Und versuche, die Interpunktion des anderen zu verstehen. Viel Erfolg!

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