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Kommunikationsmodell Von Schulz Von Thun


Kommunikationsmodell Von Schulz Von Thun

Okay, Leute, mal Hand aufs Herz: Kommunizieren wir wirklich so kompliziert, wie uns immer gesagt wird? Ich meine, ja, das Schulz von Thun Modell klingt erstmal nach einer Raketenwissenschaft. Vier Seiten, eine Botschaft, zig Interpretationen… Puh!

Aber ist es nicht auch irgendwie total offensichtlich? Wir alle kennen doch diese Momente, in denen wir denken: „Was hat der/die denn jetzt schon wieder?!“

Nehmen wir an, dein Partner sagt: "Ist hier eigentlich schon wieder so unordentlich?".

Die Sachebene (oder: die Fakten, Mann!)

Klar, da geht's erstmal um die Sachebene. Da liegt halt Zeug rum. Ist ja auch so. Keine Raketenwissenschaft, oder?

Die Selbstoffenbarung (Achtung, Psychoalarm!)

Aber dann kommt die Selbstoffenbarung. Was sagt der/diejenige über sich selbst? Vielleicht: "Ich bin total gestresst und brauche Ordnung, um klarzukommen!" Oder vielleicht auch nur: "Ich bin ein Ordnungsfanatiker." Ups.

Die Beziehungsebene (Drama, Baby!)

Und jetzt wird's spannend: die Beziehungsebene. Wie steht die Person zu dir? Was will sie dir damit sagen? "Du bist schlampig!"? "Ich liebe dich, aber räum bitte mal auf!"? Hier knallt's oft, oder?

Der Appell (Die versteckte Forderung)

Zum Schluss der Appell. Was sollst du tun? Aufräumen! Ist ja klar. Aber vielleicht steckt auch mehr dahinter: "Sei aufmerksamer!", "Nimm mir Arbeit ab!".

Und jetzt kommt meine unpopuläre Meinung: Manchmal machen wir es uns auch einfach zu schwer. Nicht jede "unordentliche Wohnung"-Bemerkung ist eine existenzielle Krise. Manchmal… ja, manchmal liegt da halt einfach Zeug rum!

Ich meine, klar, das Schulz von Thun Modell ist super hilfreich, um Missverständnisse zu analysieren. Aber wenn wir jedes Wort auf die Goldwaage legen, werden wir doch verrückt! Dann interpretieren wir noch den Tonfall als subtile Kriegserklärung und die Augenbrauenbewegung als Zeichen von tiefer Verachtung. Hallo?!

Ich behaupte: Ein bisschen mehr Gelassenheit und ein offenes Ohr können Wunder wirken. Einfach mal nachfragen: "Hey, was genau meinst du damit?" Anstatt sofort alle vier Seiten der Nachricht zu analysieren und das Schlimmste zu befürchten.

Klar, in wichtigen Gesprächen, wenn's um Gefühle und Bedürfnisse geht, ist das Modell Gold wert. Aber im Alltag? Wenn der Kollege sagt: "Der Kaffee ist aber stark heute!", dann ist er vielleicht einfach nur… stark.

Und mal ehrlich: Haben wir nicht alle schon mal was gesagt, was völlig anders ankam, als wir es gemeint hatten? Ich ja! Und ich wette, du auch. Wir sind halt keine Roboter, die perfekt programmierte Botschaften abfeuern. Wir sind Menschen, mit Fehlern, Emotionen und manchmal auch einfach nur mit einem schlechten Tag.

Deshalb: Atmen wir tief durch, nehmen wir das Schulz von Thun Modell als nützliches Werkzeug, aber nicht als Bibel. Und versuchen wir, ein bisschen mehr miteinander zu reden – ehrlich, offen und mit einem Augenzwinkern.

Vielleicht sollten wir sogar einen "Kommunikations-Entspannungskurs" einführen. Mit Yoga, Lach-Meditation und der klaren Ansage: "Nicht alles, was gesagt wird, ist ein Angriff auf deine Persönlichkeit!"

Und wenn doch? Dann atmen wir tief durch, analysieren die vier Seiten… und kontern mit einem freundlichen: "Ja, ich weiß. Ich räume gleich auf." Oder auch nicht. Ist ja auch egal. Manchmal jedenfalls.

Ich bin raus. Wer räumt jetzt eigentlich auf? 😉

Kommunikationsmodell Von Schulz Von Thun www.outils-pedagogie.novatris.uha.fr
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Kommunikationsmodell Von Schulz Von Thun coaching-gebel.de
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