Kung Fu Panda Die Geheimnisse Der Schriftrolle
Okay, Leute, mal ehrlich, wer von uns hat sich nach dem ersten Kung Fu Panda-Film nicht gewünscht, auch mal so richtig coole Kung-Fu-Moves draufzuhaben? Und wer hat nicht heimlich versucht, mit Stäbchen einen Knödel zu schnappen, so wie Po? Nur ich? Okay, peinlich berührt.
Aber heute reden wir nicht über unsere gescheiterten Kung-Fu-Karrieren (oder deren Anfänge!), sondern über einen Film, der fast so gut ist wie ein doppelter Schoko-Knödel: Kung Fu Panda: Die Geheimnisse der Schriftrolle. Ja, genau, der animierte Kurzfilm, der uns zeigt, wie die Furiosen Fünf – Tigress, Monkey, Mantis, Crane und Viper – überhaupt erst zu den Kung-Fu-Superstars wurden, die wir kennen und lieben.
Was ist denn die Schriftrolle überhaupt?
Die Schriftrolle, meine Freunde, ist quasi der Heilige Gral des Kung Fu. Im Film geht es darum, dass Po, unser liebster dicker Panda, versehentlich (wie könnte es anders sein?) eine geheime Schriftrolle findet. Die Schriftrolle verrät angeblich das Geheimnis, wie man ein legendärer Drachenkrieger wird. Spoiler-Alarm: Es ist nicht einfach nur viel essen und tollpatschig sein, obwohl das natürlich auch hilft.
Der Witz ist, dass die Schriftrolle leer ist! Ja, ihr habt richtig gehört. LEER! Aber Po, der ja bekanntlich nicht der Hellste im Lampenladen ist (sorry, Po!), hält das natürlich für einen Fehler. Er glaubt, er muss das Geheimnis in der Vergangenheit der Furiosen Fünf finden, um herauszufinden, was er falsch macht.
Back to the Future – Kung Fu-Style
Und genau hier wird’s interessant. Der Film nimmt uns mit auf eine Zeitreise (okay, nicht wirklich Zeitreise, aber ihr wisst, was ich meine) und zeigt uns die Hintergrundgeschichten der Furiosen Fünf. Und ich sag euch was, die waren nicht immer die coolen, selbstbewussten Kung-Fu-Meister, die wir kennen. Da waren einige peinliche Momente dabei, Leute.
- Tigress, das kleine Waisenkind mit den unkontrollierbaren Kräften, die fast alles und jeden zerstört hat? Jep, war mal ein Problemfall.
- Monkey, der früher ein echter Angeber war und sich erst durch Demut zum Meister entwickelt hat? Absolut.
- Mantis, der winzige Kerl, der früher von seiner eigenen Größe (oder eher Nicht-Größe) eingeschüchtert war? Ja, auch das.
Crane, der ein schüchterner Putzer war. Und Viper, die ohne Gift geboren wurde und so ihre Wertigkeit beweisen musste. Alle hatten sie ihre ganz eigenen Herausforderungen und Hindernisse zu überwinden.
Überraschende Fakten: Wusstet ihr, dass Jackie Chan die Stimme von Monkey im Original spricht? Und Lucy Liu ist Viper! Wahnsinn, oder? Fast so wahnsinnig wie mein Hunger nach Knödeln gerade.
Die Moral von der Geschicht‘
Was lernen wir also aus Kung Fu Panda: Die Geheimnisse der Schriftrolle? Erstens: Manchmal ist das Geheimnis des Erfolgs nicht in einer leeren Schriftrolle zu finden, sondern in sich selbst. *Deep thoughts, by Jack Handy.* Zweitens: Jeder fängt mal klein an, auch Kung-Fu-Meister. Und drittens: Ein bisschen Humor schadet nie, besonders wenn man gerade versucht, die Welt zu retten.
Der Film ist nicht nur lustig und unterhaltsam, sondern auch wirklich inspirierend. Er zeigt uns, dass es okay ist, Fehler zu machen und dass jeder seine eigenen Stärken und Schwächen hat. Und dass man, egal wie tollpatschig man ist, trotzdem Großes erreichen kann. Hauptsache, man gibt nicht auf und glaubt an sich selbst. Und isst viele, viele Knödel.
Also, wenn ihr mal wieder einen Filmabend plant und was Lustiges und gleichzeitig Herzliches sucht, dann schnappt euch Kung Fu Panda: Die Geheimnisse der Schriftrolle. Ihr werdet es nicht bereuen. Und vielleicht inspiriert es euch ja sogar, eure eigenen Kung-Fu-Träume zu verwirklichen. Oder zumindest, endlich diese Stäbchen-Technik zu meistern.
Und denkt dran: Das Geheimnis des Drachenkriegers liegt nicht in einer Schriftrolle, sondern in euch selbst. Und in vielen, vielen Knödeln. Ich geh‘ dann mal… Knödel essen!
