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Letztendlich Sind Wir Dem Universum Egal Leseprobe


Letztendlich Sind Wir Dem Universum Egal Leseprobe

Na, kennen wir das nicht alle? Manchmal fühlt man sich wie der Mittelpunkt des Universums. Als würde alles, was passiert, direkt mit einem zu tun haben. Als ob der Kosmos persönlich entschieden hätte, dass heute dein Kaffee überläuft oder der Bus vor deiner Nase wegfährt.

Aber dann stolpert man über Sätze wie "Letztendlich sind wir dem Universum egal". Autsch! Klingt erstmal hart, wie 'ne kalte Dusche am Montagmorgen. Aber mal ehrlich, ist da nicht auch was dran?

Denk mal drüber nach: Das Universum ist riesig. So riesig, dass unser Hirn fast schon implodiert, wenn wir versuchen, es uns vorzustellen. Es ist so groß, dass wir unsere Probleme auf der Erde vergleichen können mit einem Sandkorn am Strand – dem gesamten Strand! Unser Liebeskummer, die verpasste Beförderung, die Diskussion mit dem Nachbarn wegen der Hecke… Pillepalle im kosmischen Maßstab.

Wir sind wie Ameisen, die sich streiten, wer den größten Krümel hat.

Versteh mich nicht falsch, unsere Sorgen sind für *uns* wichtig. Absolut. Aber das Universum schaut von oben zu und denkt sich wahrscheinlich: "Ach, die Kleinen sind ja wieder am Werkeln. Sollen sie mal machen." Es ist wie, wenn du deinem Hund zusiehst, wie er einen Stock apportiert. Süß, aber dein Leben hängt jetzt nicht davon ab, ob er ihn zurückbringt oder nicht.

Das Universum hat keine Agenda. Es plant nicht, uns das Leben schwer zu machen. Es interessiert sich auch nicht für unsere Instagram-Stories. Es ist einfach… da. Es expandiert, Sterne explodieren, Planeten entstehen und vergehen. Und wir sind halt mittendrin im Getümmel. Eine winzige, flüchtige Erscheinung in einem unvorstellbar langen Zeitraum.

Klingt deprimierend? Kann es. Aber es kann auch befreiend sein! Wenn das Universum uns egal ist, dann können wir uns doch auch ein bisschen weniger wichtig nehmen. Wir können aufhören, uns so viel Stress zu machen wegen Dingen, die in fünf Jahren sowieso keine Rolle mehr spielen. Wir können uns entspannen und das Leben genießen, so lange es dauert.

Denk an den letzten Stau, in dem du gestanden hast. Mega frustrierend, oder? Aber mal ganz ehrlich: Hat das Universum den Stau persönlich für dich arrangiert? Wohl kaum. Es war einfach eine blöde Verkettung von Umständen. Also, tief durchatmen und Radio an. Es gibt Schlimmeres.

Es geht darum, die Perspektive zu wechseln. Statt sich zu ärgern, dass der Toast angebrannt ist, kann man sich denken: "Hey, immerhin bin ich noch am Leben und habe Toast!" (Okay, vielleicht nicht *gerade* bei angebranntem Toast, aber du verstehst den Punkt).

"Letztendlich sind wir dem Universum egal" ist also kein Grund zur Verzweiflung, sondern eine Einladung zur Gelassenheit. Eine Aufforderung, sich auf das zu konzentrieren, was *wirklich* zählt: Liebe, Freundschaft, Spaß, ein guter Kaffee (ohne Überlaufen, bitte!), und die kleinen Momente des Glücks, die das Leben so lebenswert machen.

Also, lasst uns das Leben feiern!

Denn selbst wenn das Universum uns egal ist, wir sind einander nicht egal. Und das ist doch schon mal was, oder? Also, lächle. Die Welt ist sowieso verrückt genug. Und wer weiß, vielleicht schenkt uns das Universum ja doch irgendwann mal ein Augenzwinkern. Aber selbst wenn nicht: Wir haben ja uns!

Und jetzt, ab mit dir! Das Universum wartet (oder auch nicht). Und dein nächster Kaffee sowieso.

Prost!

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