Lied Eingeladen Zum Fest Des Glaubens Text Und Noten

Okay, lasst uns ehrlich sein. Jeder kennt diese Situation. Man sitzt in der Kirche. Oder beim Weihnachtssingen. Und dann kommt es: "Lied eingeladen zum Fest des Glaubens".

Die Melodie, die im Kopf bleibt… ob man will oder nicht

Die Melodie ist... naja, sagen wir mal: eingängig. So eingängig, dass sie sich wie ein Kaugummi unter dem Schuh festsetzt. Stunden später summt man sie immer noch. Unter der Dusche. Beim Einkaufen. Sogar im Schlaf. Und dann fragt man sich: Warum gerade dieses Lied?

Ich meine, es gibt so viele andere Kirchenlieder. Manche sind richtig schön. Manche sind bewegend. Und dann gibt es "Lied eingeladen zum Fest des Glaubens". Es ist wie der Ohrwurm, den man einfach nicht loswird.

Ich wage zu behaupten, dass die Noten dieses Liedes eine Art geheime Formel enthalten. Eine Formel, die direkt ins Unterbewusstsein zielt. Eine Formel, die sicherstellt, dass dieses Lied für immer in unseren Köpfen wohnt.

Und wisst ihr was? Ich glaube, ich bin nicht allein mit dieser Meinung. Ich sehe die Blicke. Die leicht gequälten Gesichtsausdrücke, wenn die ersten Töne erklingen. Das heimliche Augenrollen. Niemand will es zugeben, aber wir alle denken das Gleiche.

Der Text, der Fragen aufwirft

Aber es ist nicht nur die Melodie. Auch der Text ist... speziell. Er ist natürlich voller frommer Botschaften. Aber irgendwie wirkt er auch... seltsam. Manchmal verstehe ich nicht genau, was er mir sagen will.

Ist das nur mir so gegangen? Oder saßen auch andere da und dachten: "Was genau ist jetzt mit dem Fest des Glaubens gemeint?" Und: "Warum sind wir eingeladen? Und wer hat uns eingeladen?"

Vielleicht bin ich zu kritisch. Vielleicht bin ich zu weltlich. Aber ich kann nicht anders. Ich stelle Fragen. Und bei diesem Lied stellen sich mir besonders viele Fragen.

Ich erinnere mich an eine Weihnachtsfeier, bei der meine Oma das Lied besonders laut und begeistert sang. Ich saß daneben und versuchte, mich zu konzentrieren. Aber alles, was ich hörte, war: "Lied eingeladen zum Fest des Glaubens, lalala".

Ich will damit nicht sagen, dass das Lied schlecht ist. Es hat sicher seine Berechtigung. Es ist ein traditionelles Lied, das vielen Menschen etwas bedeutet. Aber ich muss gestehen: Es ist nicht mein Lieblingslied.

Die heimliche Liebe zur Persiflage

Ich glaube, ein Grund, warum dieses Lied so präsent ist, ist, dass es so leicht zu parodieren ist. Jeder kann sich vorstellen, wie man den Text ein bisschen verdreht. Oder die Melodie ein bisschen verfremdet.

Ich will hier jetzt keine konkreten Beispiele geben. Aber ich bin sicher, dass jeder von euch schon mal eine lustige Version dieses Liedes im Kopf gehabt hat. Oder sie sogar heimlich vor sich her gesungen hat.

Und das ist doch auch in Ordnung. Humor ist wichtig. Und wenn ein Lied so präsent ist, dass es zum Running Gag wird, dann hat es doch auch etwas erreicht. Oder?

Vielleicht sollten wir alle ein bisschen lockerer mit diesem Lied umgehen. Es nicht zu ernst nehmen. Es einfach als das sehen, was es ist: Ein Ohrwurm, der uns alle verbindet. Ein Ohrwurm, der uns zum Schmunzeln bringt.

Mein (vielleicht) unpopuläre Meinung

Also, hier ist sie, meine unpopuläre Meinung: "Lied eingeladen zum Fest des Glaubens" ist ein Lied, das man lieben oder hassen kann. Aber man kann es nicht ignorieren. Es ist ein Teil unserer Kultur. Ein Teil unserer Erinnerungen. Ein Teil von uns allen.

Und auch wenn ich es nicht jeden Tag singen würde: Ich bin dankbar für dieses Lied. Denn es erinnert mich daran, dass es auch in der Kirche manchmal etwas zu lachen gibt. Und das ist doch auch etwas Wert, oder?

Vielleicht sollte ich mir die Text und Noten noch mal genauer anschauen. Vielleicht entdecke ich ja doch noch etwas Neues. Etwas, das mir bisher entgangen ist. Aber bis dahin bleibe ich dabei: Es ist ein Ohrwurm. Ein hartnäckiger, aber irgendwie auch liebenswerter Ohrwurm.