Löcher Die Geheimnisse Von Green Lake Kurze Zusammenfassung

Okay, lasst uns ehrlich sein. Wir alle kennen Löcher – Die Geheimnisse von Green Lake. Entweder als Buch, oder als Film. Oder beides. Und wenn nicht... wo wart ihr bitte?
Green Lake: War es wirklich so grün?
Der Name ist schon mal eine Frechheit, oder? "Green Lake"? Ich meine, das Ding ist eine Staubwüste. So trocken, dass dir schon beim Hinsehen die Kehle zuschnürt. Ich behaupte mal, Green Lake war noch nie im Leben grün. Das ist meine unpopuläre Meinung und ich stehe dazu!
Die Geschichte ist jedenfalls schnell erzählt. Stanley Yelnats (rückwärts gelesen!) hat Pech. Großes Pech. Sein Urururgroßvater hat irgendwann mal einen Fluch auf die Familie geladen. So was Blödes!
Und was macht Stanley? Er wird für einen Diebstahl verurteilt, den er gar nicht begangen hat! Einfach so. Pechvogel eben. Also ab ins Camp Green Lake. Nicht gerade die Art von Ferien, die man sich wünscht.
"Wenn du eine Klapperschlange siehst, geh nicht zu ihr hin. Sie wird dich nicht beißen, es sei denn, du trittst auf sie. Wenn du auf sie trittst, verdienst du es gebissen zu werden." - Mr. Sir
Löcher buddeln, Freundschaften schließen
Im Camp dürfen die Jungs den ganzen Tag Löcher buddeln. Große, tiefe Löcher. Angeblich zur Charakterbildung. Ich sage: reine Schikane! Wer wird denn bitte durch Löcherbuddeln zu einem besseren Menschen? Aber gut, Stanley tut's. Und er freundet sich an. Mit Zero, X-Ray, Magnet, Armpit und Squid. Coole Namen, oder?
Und dann ist da noch die Sache mit dem Schatz. Irgendjemand hat in der Wüste einen Schatz versteckt. Und die Aufseherin, The Warden, ist besessen davon, ihn zu finden. Sie ist so unsympathisch! Ich meine, wer lässt Kinder in der prallen Sonne Löcher buddeln, um seinen persönlichen Reichtum zu vermehren? Böse Frau!
Stanley und Zero machen sich schließlich auf die Suche nach dem Schatz. Und was sie finden, ist... überraschend! Und befreiend. Und irgendwie gerecht. Endlich mal ein Happy End für die Yelnats-Familie.
Die Zwiebeln und die Legende
Vergessen wir nicht die Zwiebeln! Die Zwiebeln von Sam, dem Zwiebelverkäufer. Sam war der Schwarze, der sich in die weiße Lehrerin Kate verliebt hatte. Zu der Zeit natürlich undenkbar. Diese Liebe mit ihren tragischen Folgen. Die Geschichte ist unglaublich wichtig.
Kate Barlow, nach dem Tod von Sam zur gefürchteten Gesetzlosen. Ihre Geschichte zeigt, wie Liebe und Ungerechtigkeit Menschen verändern können. Sie wurde zu Kissin' Kate Barlow. Der Name allein verursacht Gänsehaut.
Ich muss gestehen, die Geschichte von Kate Barlow hat mich als Kind total fasziniert. Eine Frau, die Rache nimmt und ihren eigenen Weg geht. Irgendwie bewundernswert, auch wenn sie natürlich keine Heilige war.
Und am Ende finden Stanley und Zero den Schatz. Nicht nur Gold, sondern auch die Beweise, die Stanley's Unschuld beweisen. Und der Fluch der Yelnats-Familie wird gebrochen. Juhu!
Mein Fazit: Ein Klassiker, aber...
Löcher – Die Geheimnisse von Green Lake ist ein tolles Buch und ein guter Film. Aber mal ehrlich: Die Löcher buddeln war schon ein bisschen langweilig, oder? Und Green Lake war alles andere als grün. Das muss einfach mal gesagt werden!
Trotzdem: Eine Geschichte über Freundschaft, Mut und die Überwindung von Ungerechtigkeit. Und über Zwiebeln. Sehr wichtig: Die Zwiebeln!
Was denkt ihr? Team Stanley oder Team Warden? Und wer hat auch immer davon geträumt, einen Schatz in der Wüste zu finden?



