Long Term Car Park Stansted Airport

Okay, Leute, setzt euch hin, schnappt euch einen Kaffee (oder ein Bier, ich urteile nicht), denn ich erzähl euch eine Geschichte. Eine Geschichte von Angst, Aufregung und… Langzeitparken am Flughafen Stansted. Ja, richtig gelesen. Macht euch bereit.
Ich meine, wer liebt schon Langzeitparken? Niemand, oder? Es ist das letzte Überbleibsel, bevor man sich endlich in den Urlaub stürzt. Man schleppt seine Koffer, versucht, sein Gesicht nicht zu verziehen, wenn man die Preise sieht, und betet, dass das Auto noch da ist, wenn man in zwei Wochen zurückkommt. Aber hey, es muss ja irgendwie gehen, oder?
Die Odyssee der Parkplatzsuche (oder: Wo ist eigentlich mein Auto?)
Stansted Langzeitparken. Das klingt ja schon nach einem Abenteuer. Ein *Park*-Abenteuer. Stellt euch vor: Ihr seid im Urlaub, schlürft Cocktails am Strand und plötzlich schleicht sich ein Gedanke ein: „Habe ich wirklich diesen Parkplatz genommen? War das Sektion G3 oder doch eher H4? Hatte das Schild einen Pinguin oder einen Eisbären drauf? Oh Gott…“ Panik, pur!
Merke: Macht Fotos! Fotos vom Parkplatzschild, Fotos von umliegenden Gebäuden, Fotos von eurem Auto mit dem Parkplatzschild im Hintergrund. Macht ein Foto von eurem Gesicht mit einem Ausdruck, der sagt: "Ich werde das NIE vergessen!" Glaubt mir, ihr werdet es vergessen.
Und sprecht eurem Auto gut zu. So was wie: "Sei brav, warte hier, lass dich nicht abschleppen und lass dir keine Möwen draufscheißen." Es hilft wahrscheinlich nicht, aber schaden tut's auch nicht.
Die Preisfrage: (Wie viel kostet es, sein Auto zu vergessen?)
Lasst uns ehrlich sein, Langzeitparken ist selten ein Schnäppchen. Man könnte fast meinen, die Parkplatzbetreiber wissen genau, dass wir keine Wahl haben. Aber hey, es gibt Hoffnung! Vergleicht die Preise online! Vorab buchen ist euer bester Freund. Denn wer spontan parkt, zahlt meistens drauf. Denkt daran: Ein paar Pfund mehr für den Parkplatz bedeuten weniger Pfund für Cocktails. Eine schwere Entscheidung, ich weiß!
Ein kleiner Fun Fact am Rande: Wusstet ihr, dass die Einnahmen aus Parkgebühren an Flughäfen manchmal höher sind als die aus den Flügen selbst? Verrückt, oder? Wir zahlen im Grunde genommen dafür, dass unser Auto Urlaub macht!
Der Transfer: (Die unglaubliche Reise des kleinen Busses)
Sobald ihr das Auto abgestellt (und fotografiert!) habt, kommt der Transferbus ins Spiel. Diese kleinen Busse sind wie Sardinenbüchsen auf Rädern, vollgepackt mit gestressten Reisenden. Aber keine Sorge, es ist auch eine großartige Gelegenheit, neue Leute kennenzulernen! Vielleicht sitzt neben euch der nächste James Bond oder eine zukünftige Königin. Oder einfach nur jemand, der genauso verzweifelt ist, seinen Flug zu erwischen wie ihr.
Tipp: Versucht, einen Sitzplatz zu ergattern. Besonders, wenn ihr viel Gepäck habt. Ansonsten könnt ihr euch darauf einstellen, eure Koffer für die Dauer der Fahrt zu umarmen.
Die Rückkehr: (Der Moment der Wahrheit)
Endlich! Ihr seid zurück. Der Urlaub ist vorbei. Die Realität holt euch ein. Und das bedeutet: ab zum Langzeitparkplatz! Jetzt zeigt sich, ob eure Vorbereitung etwas gebracht hat. Habt ihr das Auto wiedergefunden? Ist es noch heil? Hat es überlebt?
Wenn ihr euer Auto findet, ist das ein Moment der Freude. Fast so gut wie der Moment, als ihr am Strand angekommen seid. Wenn nicht… naja, dann beginnt das eigentliche Abenteuer erst richtig. Fragt beim Parkplatzpersonal nach. Zeigt eure Fotos. Beschreibt euer Auto (hoffentlich erinnert ihr euch noch, wie es aussieht!). Und betet, dass es nicht abgeschleppt wurde.
Fazit: (Langzeitparken ist nicht alles schlecht… oder?)
Langzeitparken am Flughafen Stansted ist vielleicht nicht der aufregendste Teil eures Urlaubs, aber es ist ein notwendiges Übel. Mit ein bisschen Planung, Humor und einer guten Kamera könnt ihr es aber überleben. Und wer weiß, vielleicht habt ihr ja auch eine lustige Geschichte zu erzählen, wenn ihr zurück seid. So wie ich jetzt.
Also, worauf wartet ihr noch? Bucht euren Parkplatz! Und vergesst die Fotos nicht! Viel Glück und gute Reise!













