Long Term Parking Frankfurt Airport Germany
Klar, Urlaub ist toll. Sonne, Strand, Cocktails mit kleinen Schirmchen… Aber was kommt vor dem Urlaub? Genau, die Anreise. Und wenn der Flieger ab Frankfurt geht, dann heißt das: Parkplatz-Fragezeichen. Langzeitparken am Frankfurter Flughafen kann sich anfühlen wie die Suche nach der Nadel im Heuhaufen, nur dass die Nadel ein freier Stellplatz und der Heuhaufen ein riesiges Parkhaus ist. Wer kennt’s nicht?
Die Qual der Wahl: Welches Parkhaus ist mein Parkhaus?
Stell dir vor, du stehst da, Koffer bis zum Anschlag gefüllt, Kinder quengeln, Navi schreit irgendwas von “Bitte wenden”, und dann diese Schilderflut: P2, P3, P8 Eco… Was zum Henker bedeutet das alles? Es ist, als ob der Flughafenbetreiber ein geheimes Alphabet erfunden hat, nur um uns Urlauber zu verwirren. Ich erinnere mich an ein Mal, da habe ich gefühlt eine halbe Stunde im Kreis gedreht, nur um festzustellen, dass P8 Eco nicht gleich P8 Premium ist (was auch immer das bedeutet – vielleicht Parkplätze mit Butler?).
Fakt ist: Es gibt viele Optionen. Und jede Option hat ihre Vor- und Nachteile. Direkt am Terminal parken ist superpraktisch, aber dein Portemonnaie weint danach bitterlich. Etwas weiter weg parken ist günstiger, aber dann musst du mit dem Shuttlebus fahren – und wer schon mal mit müden Kindern und gefühlt 100 Gepäckstücken in so einem Bus saß, weiß, das ist kein Zuckerschlecken.
Frühbucher-Rabatte und andere Tricks
So, jetzt kommt der Teil, wo ich dir ein paar kleine Geheimnisse verrate, die das Langzeitparken in Frankfurt ein bisschen erträglicher machen. Erstens: Früh buchen! Ja, ich weiß, ist wie bei Flugtickets. Aber wer früh dran ist, kann oft richtig gute Schnäppchen machen. Stell dir vor, du sparst so viel, dass du dir am Urlaubsort noch einen extra Cocktail gönnen kannst. Klingt gut, oder?
Zweitens: Vergleichsportale nutzen. Es gibt diverse Webseiten, die die verschiedenen Parkplatzangebote vergleichen. Das ist wie beim Online-Shopping, nur dass du keine Schuhe, sondern einen Parkplatz kaufst. Achte dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf die Entfernung zum Terminal und die angebotenen Services (z.B. Valet Parking – klingt fancy, ist aber manchmal gar nicht so teuer).
Der Shuttlebus: Eine Odyssee?
Apropos Shuttlebus: Der kann Fluch oder Segen sein. Einerseits ist er kostenlos und bringt dich direkt zum Terminal. Andererseits kann die Fahrt sich anfühlen wie eine Weltreise, vor allem wenn der Bus rappelvoll ist und gefühlt an jeder Milchkanne hält. Mein Tipp: Sei frühzeitig da! Lieber 20 Minuten länger am Flughafen rumgammeln, als den Flieger zu verpassen, weil der Shuttlebus mal wieder im Stau steht.
Und nach dem Urlaub? Die Rückkehr in die Parkhaus-Wirklichkeit
Die Landung war sanft, der Koffer ist da, die Zollkontrolle ging schnell… Jetzt nur noch zum Parkhaus und dann ab nach Hause! Denkste. Nach zwei Wochen Urlaub kann man schon mal vergessen, wo genau man sein Auto abgestellt hat. Erinnere dich an die leuchtenden Nummern an den Stellplätzen und notiere dir am Besten die genaue Parkposition. Ich habe schon Leute gesehen, die mit völlig verzweifelten Gesichtern durch die Parkhäuser geirrt sind, auf der Suche nach ihrem fahrbaren Untersatz. Und ganz ehrlich, ich war auch schon mal kurz davor, mich dieser Suchmannschaft anzuschließen.
Merke: Das Parken am Frankfurter Flughafen muss kein Albtraum sein. Mit ein bisschen Planung und den richtigen Tipps und Tricks kann man die Sache entspannt angehen. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du ja sogar den "P8 Premium" mit dem Butler… (Scherz! Aber wer weiß…). Hauptsache, du kommst gut in den Urlaub – und wieder zurück!
