Macbook Stromversorgung Netzteil Batterie Wird Nicht Geladen

MacBook, Akku leer & kein Saft? Ein Drama in drei Akten (und ein paar fiesen Nebenwirkungen)

Kennst du das? Du sitzt da, mit deinem ach-so-schicken MacBook, bereit die Welt zu erobern. Oder zumindest die nächste Netflix-Folge zu streamen. Und dann… BÄM! Akku leer. Okay, kein Problem, denkst du. Stecker rein. Aber… Moment mal… NIX PASSIERT?!

Der kleine Blitz am Akku-Symbol will einfach nicht erscheinen. Stattdessen guckt dich nur ein trauriges, leeres Batteriesymbol an. Es ist, als würde dein MacBook dich auslachen. Und ehrlich gesagt, fühlt es sich auch ein bisschen so an.

Willkommen im Club der "Mein-MacBook-lädt-einfach-nicht"-Geschädigten! Ein Club, der größer ist, als Apple vielleicht zugeben möchte.

Akt 1: Die Verleugnung. "Das kann doch nicht sein!" denkst du. Du prüfst, ob der Stecker richtig sitzt. (Ja, schon zum zehnten Mal.) Du versuchst einen anderen Stecker. Du wackelst am Kabel, als würde das helfen. Du redest gut zureden. "Komm schon, kleines MacBook, tu's für mich!"

Spoiler-Alarm: Es hilft nicht.

Akt 2: Die Wut. Jetzt wird's ungemütlich. Du beschuldigst Apple. (Wer sonst?) Du schimpfst auf die "hochwertigen" Netzteile, die gefühlt nur halb so lange halten wie versprochen. Du fluchst innerlich auf MagSafe, das ja so toll sein sollte, aber irgendwie immer abbricht, wenn man es am dringendsten braucht.

Ich habe da eine, sagen wir mal, "unkonventionelle" Meinung: MagSafe war nie so toll. Ja, es hat vielleicht mein MacBook einmal vor dem Sturz bewahrt. Aber die 99 anderen Male hat es sich einfach nur selbstständig vom Strom getrennt, genau dann, wenn ich es am wenigsten gebrauchen konnte. Unpopular opinion, ich weiß.

Akt 3: Die Akzeptanz (und der Griff zum Handy). Irgendwann gibst du auf. Du akzeptierst, dass dein MacBook gerade ein teurer Briefbeschwerer ist. Du greifst zum Handy. Und scrollst dich durch Instagram. Während dein MacBook in der Ecke vor sich hin schmachtet. Die Ironie ist kaum zu ertragen.

Was aber kann man tun, außer sich seinem Schicksal zu ergeben? Hier ein paar, sagen wir mal, "theoretische" Tipps, die ich niemals selbst ausprobiert habe (weil ich ja immer alles richtig mache… hust).

Der "Heiß-Kalt-Schock". Angeblich soll es helfen, das Netzteil kurz aus dem Stecker zu ziehen und dann wieder reinzustecken. So eine Art Mini-Reset für das arme Ding. Funktioniert? Manchmal. Glauben wir daran? Nicht wirklich. Aber schaden kann's ja nicht, oder?

Der "Staub-ist-der-Feind"-Trick. Vielleicht ist der Ladeanschluss verstaubt. Ja, ich weiß, du putzt dein MacBook jeden Tag. Aber vielleicht hat sich da doch ein kleines Staubkorn verirrt. Ein Zahnstocher (vorsichtig!) kann helfen. Aber sei gewarnt: Auf eigene Gefahr!

Der "Akku-Kalibrierungs-Zauber". Ich habe gehört, dass man den Akku kalibrieren kann. Irgendwas mit leerlaufen lassen und dann wieder voll aufladen. Klingt kompliziert. Und ehrlich gesagt, habe ich das noch nie gemacht. Ich bin einfach zu faul.

Die "Apple-Support-Ultimatum". Wenn alles nichts hilft, bleibt dir nur noch der Gang zum Apple Support. Die können dir entweder helfen (Yay!) oder dir sagen, dass dein MacBook irreparabel ist und du ein neues kaufen musst (Doppel-Yay! Für Apple, zumindest).

Aber mal ehrlich: Der beste Tipp ist vielleicht, einfach ein zweites Netzteil zu kaufen. Ja, es ist teuer. Ja, es ist unnötig. Aber es erspart dir eine Menge Nerven. Und wer weiß, vielleicht ist es das wert. Und wer weiß, vielleicht kaufst du dir danach ein iPad, um deine Arbeit zu machen!

Denn eins ist sicher: Das Drama um den leeren MacBook-Akku wird uns wohl noch lange begleiten. Aber solange wir darüber lachen können, ist alles halb so schlimm. Oder?

Außer natürlich, wenn dein Handy auch leer ist. Dann bist du wirklich am Arsch.