Makita 12v Akku Mit 18v Ladegerät Laden

Okay, Leute, setzt euch, bestellt euch 'nen Kaffee (oder 'nen Feierabendbier, wer bin ich, euch zu verurteilen?), und hört mir mal zu. Wir reden heute über ein Thema, das so explosiv ist wie 'ne schlecht geladene Batterie… äh… im übertragenen Sinne natürlich. Wir reden über: Makita 12V Akkus mit 18V Ladegeräten laden!

Ich weiß, ich weiß. Ihr denkt jetzt: "Moment mal, das klingt nach 'ner Idee, die genauso gut ist, wie mit 'ner Gabel Suppe zu essen." Und, hey, ich versteh's. Aber lasst uns das mal auseinandernehmen, ja?

Warum das überhaupt 'ne Frage ist (und warum's meistens keine gute Idee ist)

Stellt euch vor, ihr habt einen kleinen, süßen Hamster (nennen wir ihn Herbert) und versucht, ihn mit der Futtermenge einer ausgewachsenen Dogge zu füttern. Herbert würde platzen! Genauso ist das mit 'nem 12V Akku, der 'ne Ladung von 'nem 18V Ladegerät abbekommt. Der Akku kriegt mehr ab, als er vertragen kann, und das kann ganz schön schiefgehen.

Die Hauptsache ist: Spannung muss passen! Ein 12V Akku ist für 12V ausgelegt, ein 18V Ladegerät liefert 18V. Das ist, als würdet ihr versuchen, einen USB-Stick in eine Steckdose zu stecken. (Bitte nicht wirklich machen!).

Aber, ABER… (und hier kommt der Twist, der euch vielleicht überrascht): Es gibt Ausnahmen! *Überraschte Gesichter im Publikum*.

Die Grauzone: Wenn's vielleicht, vielleicht, *vielleicht* klappen könnte

Okay, bevor ihr jetzt alle eure 12V Akkus unter die 18V Ladegeräte klemmt: STOP! Nicht jede Sünde wird vergeben, und nicht jeder Akku überlebt diese Tortur.

Es gibt nämlich intelligente Ladegeräte. Ja, die Dinger sind schlauer als so mancher Politiker (kleiner Scherz am Rande!). Diese Ladegeräte erkennen, welchen Akku sie gerade am Haken haben und passen die Spannung entsprechend an. Wenn euer 18V Makita Ladegerät also sagt, dass es auch 12V Akkus laden kann (steht meistens dick und fett drauf), dann *könnte* es funktionieren.

ABER: Lest das Handbuch! Ich wiederhole: LEST DAS HANDBUCH! Das ist wie bei IKEA Möbeln – ohne Anleitung wird's nix, außer 'nem Haufen Holz und Frustration.

Und selbst wenn das Handbuch sagt, dass es geht: Vertraut nicht blind darauf! Beobachtet den Ladevorgang genau. Wird der Akku heiß? Riecht er komisch? Macht er komische Geräusche? Dann sofort abziehen! Lieber auf Nummer sicher gehen und einen neuen Akku kaufen, als die Garage abzufackeln.

Was passieren kann, wenn's schiefgeht (aka: Die Horror Story)

So, jetzt mal Butter bei die Fische. Was passiert denn eigentlich, wenn man's übertreibt? Hier ein paar potenzielle Szenarien, die weniger witzig sind:

• Der Akku überhitzt: Das ist wie 'ne Mikrowelle auf Stufe "Kernschmelze". Der Akku wird brüllend heiß, kann sich aufblähen und… naja, ihr könnt euch den Rest denken.
• Der Akku explodiert: Ja, ihr habt richtig gelesen. Lithium-Ionen-Akkus können explodieren, wenn man sie falsch behandelt. Das ist zwar selten, aber es passiert. Und glaubt mir, ihr wollt nicht in der Nähe sein, wenn's knallt.
• Der Akku wird beschädigt: Auch wenn er nicht gleich hochgeht, kann der Akku Schaden nehmen und seine Lebensdauer verkürzen. Dann habt ihr am Ende gar nichts gewonnen.

Kurz gesagt: Es ist wie Russisch Roulette, nur mit Elektrowerkzeug.

Die goldene Regel: Sicherheit geht vor!

Also, was lernen wir daraus? Benutzt immer das richtige Ladegerät für den richtigen Akku! Das ist wie beim Kochen: Manchmal kann man improvisieren, aber manchmal braucht man einfach das richtige Rezept (und die richtigen Zutaten!).

Wenn ihr euch unsicher seid, kauft euch lieber ein passendes Ladegerät. Kostet zwar ein paar Euro mehr, aber es ist die Investition wert. Und wenn ihr schon dabei seid: Investiert auch in einen Rauchmelder. Man weiß ja nie….

Und jetzt, entschuldigt mich, ich muss meinen Hamster Herbert füttern. Aber diesmal bekommt er garantiert nur Hamsterfutter. Versprochen!