Manchester Airport Car Park Prices

Mal ehrlich, wer liebt Parkgebühren am Flughafen? Niemand. Absolut niemand. Und Manchester Airport? Nun, sagen wir mal so: Sie sind ... kreativ bei ihren Preisen. Ist das eine sanfte Umschreibung für "unverschämt teuer"? Vielleicht. Aber ich bin ja diplomatisch.
Ich weiß, ich weiß, Angebot und Nachfrage. Kapitalismus. Bla bla bla. Aber manchmal frage ich mich echt, ob sie da oben in ihren Büros einfach Dartpfeile auf eine Preistafel werfen. "Ah, sechs Tage parken? 180 Pfund! Perfekt! Nächster Dartpfeil!"
Die Parkplatz-Lotterie
Das Lustige ist ja, dass die Preise sich ständig ändern. Einmal zahlst du 50 Pfund für ein Wochenende, das nächste Mal sind es 80. Es ist wie eine Parkplatz-Lotterie. Du musst wirklich Glück haben, um ein Schnäppchen zu ergattern. Und wer hat schon Glück, wenn er früh morgens zum Flughafen hetzt, um seinen Flug zu bekommen?
Ich habe mal eine Geschichte von einem Freund gehört (wir nennen ihn einfach mal Bob), der dachte, er hätte ein tolles Angebot gefunden. "Frühbucherrabatt!" jubelte er. Bis er dann am Flughafen ankam und feststellte, dass sein Parkplatz so weit weg war, dass er fast den Flug verpasst hätte. Er nannte es später den "Frühbucher-Marathon".
"Ich hätte fast einen Herzinfarkt bekommen, noch bevor ich überhaupt im Flugzeug saß!" erzählte Bob später völlig entnervt.
Und dann gibt es noch die verschiedenen Parkplatzoptionen. "Meet & Greet", "Valet Parking", "Langzeitparken", "Kurzzeitparken"... Es ist wie eine Speisekarte in einem Fünf-Sterne-Restaurant, nur dass du am Ende trotzdem nur dein Auto parkst. Und dafür wahrscheinlich dein halbes Monatsgehalt ausgibst.
Meine (leicht) unpopuläre Meinung
Hier kommt meine unpopuläre Meinung: Ich glaube, die Parkgebühren am Manchester Airport sind ... kalkuliert. Ja, ich habe es gesagt. Sie wissen genau, dass die meisten Leute keine andere Wahl haben. Du musst dein Auto irgendwo parken, oder? Also nehmen sie, was sie kriegen können. Und das ist eine ganze Menge.
Ich verstehe es ja, ein Flughafen ist ein teures Unterfangen. Landebahnen müssen instand gehalten werden, Sicherheitskräfte bezahlt, und überhaupt der ganze Betrieb. Aber trotzdem. Manchmal fühlt es sich einfach unfair an. Als ob man für etwas bezahlt, das man eigentlich als selbstverständlich ansehen sollte. Wie... Luft zum Atmen. Oder ein anständiger Kaffee.
Alternativen? Ja, aber...
Natürlich gibt es Alternativen. Öffentliche Verkehrsmittel. Taxis. Freunde, die einen fahren. Aber seien wir ehrlich: Oft sind das keine praktikablen Optionen. Besonders, wenn man mit der ganzen Familie und gefühlt dem halben Hausrat unterwegs ist. Dann ist das Auto einfach die bequemste (und oft auch die einzige) Lösung.
Ich habe mal versucht, mit dem Zug zum Flughafen zu fahren. Das war... ein Erlebnis. Erstmal musste ich drei Mal umsteigen, dann war der Zug überfüllt, und schließlich hat auch noch jemand meinen Koffer aus Versehen mitgenommen. Seitdem bevorzuge ich, mein hart verdientes Geld direkt an den Manchester Airport zu überweisen. Weniger Stress, dafür mehr Tränen beim Blick auf den Kontoauszug.
Vielleicht sollte ich anfangen, Drohnen zu bauen und mein Auto einfach aus der Luft zum Flughafen zu transportieren. Das wäre doch mal eine Innovation! Und wahrscheinlich günstiger als das Parken.
Fazit: Lachen oder Weinen?
Also, was bleibt uns übrig? Lachen oder Weinen? Ich entscheide mich für ein gequältes Lächeln. Und für den Vorsatz, beim nächsten Mal noch genauer die Preise zu vergleichen. Vielleicht finde ich ja doch noch das Schnäppchen meines Lebens. Oder ich erfinde die Auto-Transport-Drohne. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und mein Bankkonto gleich danach.
Denken Sie nur daran, liebe Leser, wenn Sie das nächste Mal am Manchester Airport parken und sich über die Preise ärgern: Sie sind nicht allein. Wir sitzen alle im selben Boot. Oder besser gesagt: Auf demselben teuren Parkplatz.
Und vielleicht sollten wir alle mal einen Brief an den CEO schreiben. Mit der Bitte, die Dartpfeile durch eine etwas fairere Preisgestaltungsmethode zu ersetzen. Nur so eine Idee. Aber was haben wir schon zu verlieren? Außer vielleicht noch mehr Geld.
Gute Reise!













