Manhattan Clearface Perfect Mat Make Up Rossmann
Erinnerst du dich noch an das erste Mal, als du Make-up getragen hast? Für viele war es ein heimliches Experiment im Badezimmer, ein Blick in den Spiegel, der sich plötzlich ganz anders anfühlte. Und oft, ganz oft, war es ein Produkt, das in der Drogerie stand und uns zuzwinkerte. Vielleicht war es ja auch das Manhattan Clearface Perfect Mat Make Up von Rossmann?
Ich erinnere mich gut. Es war so eine Art Initiation. Der Gang zu Rossmann war wie eine geheime Mission. Man schlenderte an den Regalen vorbei, tat so, als würde man sich für Zahnpasta interessieren, nur um dann blitzschnell beim Make-up zuzuschlagen. Und da stand es dann, das Manhattan Clearface. In dieser unscheinbaren Verpackung, die so viel Versprechen in sich barg. Versprechen von reiner Haut, mattem Teint und einem Gefühl von: "Heute zeig ich's allen!"
Was dann folgte, war meistens… nun ja, sagen wir mal, nicht immer perfekt. Die Farbe war entweder zu hell oder zu dunkel. Der Auftrag endete oft fleckig. Und der vermeintlich matte Teint glänzte nach zwei Stunden wie eine Speckschwarte. Aber hey, das war egal! Denn es fühlte sich trotzdem gut an. Es war ein Schritt in die Welt des Erwachsenwerdens, ein kleiner Akt der Rebellion gegen Pickel und Pubertät.
Das Lustige ist ja: Auch wenn wir heute vielleicht zu teureren Marken greifen (oder uns gar nicht mehr schminken!), hat das Manhattan Clearface einen festen Platz in unserem Herzen. Es ist wie ein altes Fotoalbum, das man immer wieder gerne durchblättert. Man schmunzelt über die Frisuren, die Klamotten und das Make-up, aber man erinnert sich auch an die Zeit, in der alles neu und aufregend war.
Mehr als nur Make-up: Eine kleine Zeitreise
Das Manhattan Clearface von Rossmann war mehr als nur Make-up. Es war ein Symbol. Ein Symbol für die Unabhängigkeit, für das Ausprobieren, für das sich-selbst-Finden. Es war die Eintrittskarte in eine Welt, in der man sich selbst neu erfinden konnte. Und auch wenn diese Welt manchmal ein bisschen fleckig und glänzend war, so war sie doch unsere.
Ich habe Freundinnen gefragt, welche Erinnerungen sie an das Produkt haben. Die Antworten waren herrlich ehrlich und oft zum Totlachen. Eine Freundin erzählte, dass sie sich heimlich im Badezimmer ihrer Oma geschminkt hat, während diese ihren Mittagsschlaf hielt. Natürlich flog der Schwindel auf, als Oma ihr ins Gesicht fasste und entsetzt feststellte: "Du hast ja Beton im Gesicht!"
Eine andere Freundin erinnert sich an einen Schulausflug, bei dem sie unbedingt das Manhattan Clearface tragen wollte. Leider vergass sie, sich abzuschminken, bevor sie ins Schwimmbad sprang. Das Ergebnis war ein aprikosenfarbener Schleier im ganzen Becken und ein empörter Bademeister. Autsch!
Und wieder eine andere Freundin gesteht, dass sie das Manhattan Clearface jahrelang als Concealer missbraucht hat, weil sie dachte, es sei das Gleiche. Oh je!
"Es war halt günstig und versprach reine Haut. Was will man mehr?", lacht sie heute darüber.
Diese Geschichten zeigen, dass das Manhattan Clearface nicht nur ein Produkt war, sondern ein Teil unserer Jugend. Es hat uns begleitet bei unseren ersten Dates, bei unseren ersten Partys und bei unseren ersten Versuchen, erwachsen zu wirken. Und auch wenn wir heute vielleicht besser im Schminken sind, so vergessen wir doch nie, wo wir angefangen haben.
Ein Hoch auf die Drogerie-Klassiker!
Also, das nächste Mal, wenn du in der Rossmann stehst, wirf doch mal einen Blick auf das Manhattan Clearface Perfect Mat Make Up. Vielleicht entdeckst du ja eine neue Generation, die gerade ihre ersten Make-up-Erfahrungen macht. Oder du erinnerst dich einfach nur an deine eigene Zeit zurück. Und vielleicht, ganz vielleicht, kaufst du es dir einfach aus Nostalgie. Denn manchmal ist es schön, sich an die einfachen Dinge zu erinnern. An die Dinge, die uns geprägt haben. An das Make-up, das uns zum ersten Mal das Gefühl gegeben hat, die beste Version von uns selbst zu sein – auch wenn es vielleicht ein bisschen fleckig war. Und wer weiß, vielleicht ist es ja auch immer noch gar nicht so schlecht, wie wir es in Erinnerung haben... Ein Test ist es auf jeden Fall wert, oder?
