Mercure Hotel Berlin Tempelhof Airport Parken

Stell dir vor, du landest in Berlin, bist müde vom Flug, und alles was du willst, ist ein bequemes Bett. Aber wo parkst du dein Auto, wenn du ein paar Tage bleibst? Hier kommt das Mercure Hotel Berlin Tempelhof Airport ins Spiel – und lass mich dir sagen, das Parken dort ist eine Geschichte für sich.

Klar, es ist ein Hotelparkplatz. Aber es ist eben auch ein Hotelparkplatz mit dem gewissen Berliner Etwas. Vielleicht liegt es an der Nähe zum ehemaligen Flughafen Tempelhof, dieser riesigen Freifläche, die jetzt von Spaziergängern, Skatern und Drachensteigen bevölkert wird. Vielleicht liegt es aber auch einfach an den Leuten, die hier arbeiten und parken.

Ich erinnere mich an eine Begebenheit. Ich war dort, um jemanden abzuholen. Parkplatz voll, natürlich. Ich kreiste also, wie ein hungriger Bussard, um die wenigen verbliebenen Plätze. Plötzlich winkt mich ein Hotelangestellter heran. "Hier, hier, mein Freund!" rief er, mit einem Akzent, der irgendwo zwischen Neukölln und Anatolien lag. "Ich mach' Platz für dich! Aber sei schnell, ich hab' 'ne Lieferung zu erledigen!"

Er quetschte mich in eine Lücke, die gefühlt kleiner war als mein Smart. Ich schwitzte Blut und Wasser, aber irgendwie schaffte ich es. Als ich ausstieg, grinste er mich an. "Siehst du! Alles ist möglich in Berlin! Hauptsache, du parkst nicht auf meinem Fußweg!" Und damit verschwand er wieder, wie ein Ninja-Lieferant, hinter einem Stapel Handtücher.

Parken mit Aussicht (auf Überraschungen)

Das Parken am Mercure Hotel Berlin Tempelhof Airport ist eben nicht nur ein notwendiges Übel, sondern potenziell ein kleines Abenteuer. Du triffst auf gestresste Geschäftsleute, die ihren Laptop am Steuer aufladen, Familien, die ihre Kinder aus dem Auto zerren, bevor diese das Hotelzimmer komplett verwüsten, und eben auch auf die bereits erwähnten Hotelangestellten, die mit einer Mischung aus Berliner Schnauze und Herzlichkeit für Ordnung (oder das, was sie dafür halten) sorgen.

Ein anderes Mal beobachtete ich, wie ein älteres Ehepaar versuchte, ihren riesigen Wohnwagen in eine Parklücke zu bugsieren, die offensichtlich für einen Smart konzipiert war. Sie schimpften, gestikulierten und drohten kurzzeitig mit der Scheidung. Dann kam wieder ein Hotelangestellter, diesmal mit einem Zollstock bewaffnet, und lotste sie mit Engelsgeduld in die Lücke. Am Ende gab es strahlende Gesichter und eine herzliche Umarmung. Parken als Teambuilding-Maßnahme? Wer hätte das gedacht!

Und dann ist da natürlich noch die Nähe zum Tempelhofer Feld. Stell dir vor, du parkst dein Auto, steigst aus und stehst plötzlich inmitten einer grünen Oase. Du kannst eine Runde joggen, Drachen steigen lassen oder einfach nur die Seele baumeln lassen. Wo sonst kann man das schon, nach einer stressigen Anreise?

Das Parken als Spiegel der Stadt

Das Parken am Mercure Hotel ist irgendwie wie Berlin selbst: chaotisch, unkonventionell, aber immer mit einem gewissen Charme. Du weißt nie, was dich erwartet. Vielleicht findest du einen Parkplatz auf Anhieb, vielleicht musst du eine Ehrenrunde drehen. Vielleicht hilft dir ein netter Hotelangestellter, vielleicht musst du dich selbst durchkämpfen. Aber am Ende wirst du immer eine Geschichte zu erzählen haben. Und das ist doch das, was Berlin ausmacht, oder?

Also, wenn du das nächste Mal in Berlin bist und ein Hotel mit Parkplatz suchst, denk an das Mercure Hotel Berlin Tempelhof Airport. Erwarte nicht nur einen Parkplatz, sondern ein kleines Stück Berliner Leben. Und vergiss nicht, immer ein Lächeln auf den Lippen zu haben. Denn selbst beim Parken kann man in Berlin Spaß haben. Und wenn nicht, dann zumindest eine gute Geschichte für später.

Ob das nun ein gutes oder schlechtes Parken ist? Ich sag mal so: Ich hab schon Schlimmeres erlebt. Und definitiv Langweiligeres!