Msi Nvidia Geforce Rtx 2080 Super Ventus Xs
Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als ich versucht habe, Cyberpunk 2077 auf meiner alten Möhre von Grafikkarte zu spielen. Es war eher eine Diashow als ein Spiel – so mit gefühlten 5 Bildern pro Sekunde. Das war der Moment, in dem ich wusste: es braucht ein Upgrade! Und zwar dringend. (Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr fast weinen müsst, weil euer PC einfach nicht mitmacht?)
Und genau da kommt die MSI Nvidia GeForce RTX 2080 Super Ventus XS ins Spiel. Ok, sie ist vielleicht nicht mehr die neueste und heißeste Karte auf dem Markt (die 40er Serie ist ja schon da), aber lass uns mal ehrlich sein: für viele von uns ist sie immer noch ein absolutes Biest, wenn es ums Gaming geht. Außerdem ist sie jetzt, wo die Nachfolger da sind, deutlich günstiger zu haben. Win-Win, oder?
Was macht die Ventus XS so besonders?
Zuerst einmal: die Performance. Die RTX 2080 Super ist im Grunde eine aufgebohrte Version der RTX 2080, die selbst schon kein Kind von Traurigkeit war. Das bedeutet: Mehr Shader, höhere Taktraten und mehr Power unter der Haube. Spiele in 1440p mit hohen oder sogar maximalen Einstellungen? Kein Problem! 4K Gaming ist auch drin, aber vielleicht muss man hier und da ein paar Kompromisse eingehen. (Aber hey, lieber 4K mit leicht reduzierten Details als Diashow, oder?).
Und dann ist da noch das Raytracing. Ok, nicht jedes Spiel unterstützt Raytracing, aber wenn es das tut, dann sieht die RTX 2080 Super Ventus XS richtig gut aus. Schatten und Spiegelungen wirken viel realistischer und immersiver. Klar, es kostet Leistung, aber der visuelle Unterschied ist oft enorm. Manchmal frage ich mich, ob ich jemals wieder ohne Raytracing spielen kann. (Vielleicht bin ich auch nur verwöhnt...).
Die Ventus XS Version von MSI selbst zeichnet sich durch ein eher schlichtes Design aus. Kein RGB-Overkill hier, sondern ein dezentes Schwarz-Grau-Schema. Das mag nicht jedermanns Sache sein, aber ich persönlich finde es gut, wenn die Grafikkarte nicht wie ein Weihnachtsbaum leuchtet. (Außerdem spart man sich so vielleicht ein paar Euro, die man dann in ein besseres Netzteil investieren kann! Braucht man bei der Karte nämlich!).
Das Kühlsystem der Ventus XS ist ebenfalls solide. Es ist nicht das leiseste, das ich je gehört habe, aber es hält die Karte auch unter Last auf vernünftigen Temperaturen. Und mal ehrlich: Wer zockt schon ohne Headset? (Also ich definitiv nicht, sonst krieg ich Ärger mit den Nachbarn).
Wo liegen die Nachteile?
Nun, wie schon gesagt, die RTX 2080 Super Ventus XS ist nicht mehr die neueste Karte. Die RTX 30er und 40er Serie bieten deutlich mehr Leistung für den gleichen Preis (oder sogar weniger, je nach Angebot). Außerdem verbraucht die 2080 Super einiges an Strom. Da muss man also ein vernünftiges Netzteil haben, sonst raucht es ab. (Ich spreche da aus Erfahrung…).
Ein weiterer Punkt ist das Raytracing. Obwohl die RTX 2080 Super Raytracing unterstützt, ist sie nicht gerade die schnellste Karte, wenn es darum geht. In einigen Spielen muss man die Raytracing-Einstellungen deutlich reduzieren, um eine spielbare Framerate zu erreichen. (Aber auch hier gilt: Lieber Raytracing light als gar kein Raytracing!).
Fazit
Die MSI Nvidia GeForce RTX 2080 Super Ventus XS ist eine immer noch sehr gute Grafikkarte für alle, die in 1440p oder sogar 4K spielen wollen und nicht das allerneueste High-End-Modell brauchen. Sie bietet viel Leistung für ihr Geld (vor allem jetzt, wo sie günstiger geworden ist) und unterstützt Raytracing. Wenn du also gerade auf der Suche nach einem Upgrade bist und dein Budget nicht unendlich ist, dann solltest du dir die Ventus XS auf jeden Fall mal genauer anschauen. Sie könnte genau das sein, was dein Gaming-Herz begehrt! (Und deine Framerate auch!).
Aber vergiss nicht: informiere dich immer gründlich und vergleiche Preise, bevor du eine Entscheidung triffst. Und denk dran: das beste Upgrade ist immer das, was am besten zu deinen Bedürfnissen und deinem Budget passt. Happy Gaming!
