München Flughafen Air Berlin Parken
Okay, Leute, lasst uns ehrlich sein. Wir alle lieben das Fliegen. Naja, nicht wirklich. Wir lieben das Ziel, nicht den Prozess. Und ein riesiger Teil dieses Prozesses ist... der Flughafen.
Und beim Thema Flughafen, reden wir doch mal über München. Ein schöner Flughafen, keine Frage. Sauber, effizient, bayrisch – alles gut. Aber… habt ihr jemals versucht, da zu parken?
Das Parkplatz-Mysterium
Ich meine, ernsthaft. Wo parken die Leute? Haben die alle einen geheimen VIP-Parkplatz, von dem ich nichts weiß? Oder teleportieren sie ihre Autos einfach hin? Ich schwöre, jedes Mal, wenn ich nach einem Parkplatz suche, fühlt es sich an, als würde ich nach dem Einhorn suchen. Ein Einhorn, das aus Beton ist und ein Parkticket ausspuckt.
Ich sage ja nicht, dass es unmöglich ist. Aber die Chancen, einen Parkplatz zu finden, der näher am Terminal liegt als der Mond, sind gering. Und dann die Preise! Uff. Da überlegt man sich schon, ob man nicht doch lieber mit dem Taxi fährt. Oder zu Fuß geht. Vom Bodensee. (Ok, vielleicht nicht.)
Und dann kommen wir zum nächsten Punkt: Air Berlin. Ja, ich weiß, ich weiß. Die sind weg. Pleite. Geschichte. Aber… irgendwie habe ich immer noch ein bisschen Sehnsucht nach ihnen. Unpopuläre Meinung, ich weiß. Aber lasst mich erklären.
Air Berlin: Eine unpopuläre Verteidigung
Air Berlin war… anders. Sie waren nicht perfekt. Definitiv nicht. Verspätungen waren an der Tagesordnung. Das Essen… naja, sagen wir mal, es war „Flugzeugessen“. Aber irgendwie hatten sie einen gewissen Charme. Einen gewissen… chaotischen Charme.
Ich erinnere mich an einen Flug von München nach Mallorca. Der Flug hatte drei Stunden Verspätung. DREI STUNDEN! Aber anstatt wütend zu sein, haben die Leute gelacht. Die Crew hat Witze gemacht. Es gab eine Art Gemeinschaftsgefühl. Wir waren alle zusammen in diesem verspäteten Boot.
Mit anderen Fluggesellschaften wäre das ein Aufstand gewesen. Aber Air Berlin hatte diese Fähigkeit, selbst die schlimmsten Situationen irgendwie erträglich zu machen. Vielleicht lag es an den kostenlosen Gummibärchen. Vielleicht an der Berliner Schnauze der Flugbegleiter. Wer weiß?
Okay, die Gummibärchen waren wahrscheinlich ein großer Teil davon.
Versteht mich nicht falsch. Ich fliege auch mit anderen Fluggesellschaften. Aber Air Berlin hatte etwas Besonderes. Eine gewisse… Menschlichkeit. Etwas, das ich in der heutigen Luftfahrt oft vermisse.
Vielleicht ist das nur Nostalgie. Vielleicht verkläre ich die Vergangenheit. Aber ich glaube, viele von uns erinnern sich gerne an Air Berlin. An die Verspätungen. An das Essen. An die Gummibärchen. An den Chaoscchcharm.
Und ja, ich weiß, das hat alles nichts mit den Parkplatzproblemen in München zu tun. Aber irgendwie hängt alles zusammen. Der Stress des Parkens, die Erinnerung an Air Berlin… alles Teil des großen, manchmal frustrierenden, aber oft auch amüsanten Abenteuers des Reisens.
Also, das nächste Mal, wenn ihr am Münchener Flughafen verzweifelt nach einem Parkplatz sucht und euch die Tränen in die Augen steigen, denkt an Air Berlin. Denkt an die Gummibärchen. Und lächelt. Denn selbst im größten Chaos gibt es immer noch etwas zu lachen.
Oder parkt einfach außerhalb und nehmt den Bus. Ehrlich gesagt, das ist wahrscheinlich die beste Option. Aber das ist ja eine andere Geschichte.
Nur um das klarzustellen: Ich liebe München. Ich liebe den Flughafen. Und ich verstehe, dass das Parken eine Herausforderung sein kann. Aber hey, zumindest gibt es Biergärten!
Und wenn alles andere fehlschlägt, versucht es mit Teleportation. Sagt mir Bescheid, wenn es funktioniert.
