Nachteile Einer Vegetarischen Ernährung
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Vegetarier sind super. Sie retten die Welt, kuscheln mit Salatblättern und haben wahrscheinlich immer ein Avocado-Sandwich in der Tasche. Aber, ganz unter uns, das Leben als Möhrchen-Mampfer ist nicht nur Regenbögen und Tofu-Träume. Es gibt auch die Schattenseiten, die wir mal kurz beleuchten sollten. Mit einem Augenzwinkern, versteht sich!
Das ewige "Was esse ich denn jetzt?"-Dilemma
Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr in einem Restaurant seid, die Karte aufschlagt und...nichts? Der Normalo freut sich über saftige Steaks und knusprige Hähnchen, aber der Vegetarier starrt auf eine Seite mit "Beilagen, die man auch als Hauptspeise essen könnte". Der gefühlte Lieblingssatz des Kellners: "Wir könnten Ihnen ja einen Salat ohne Hähnchen machen." Danke, aber Salat esse ich schon zu Hause. Ich will was Aufregendes! Es ist wie mit Freunden zum Burgerladen zu gehen und sich dann eine traurige Portion Pommes zu bestellen. Das Leben ist hart, wenn man kein Fleisch mag.
Und dann sind da noch die Einladungen zum Grillen. Der Gastgeber freut sich schon, seine Grillkünste zu präsentieren, und du freust dich...auf den Maiskolben. Oder, wenn du Glück hast, auf den Gemüsespieß, der wahrscheinlich mit demselben Pinsel bepinselt wurde wie die Würstchen. Also, liebe Gastgeber, denkt bitte an uns arme Vegetarier! Ein Halloumi-Käse, ein paar leckere Gemüseburger oder sogar ein ganzer Blumenkohl auf dem Grill machen uns glücklich und satt!
Die unendliche Geschichte des Protein-Mangels
Oh, das liebe Protein! Gefühlt ist es das Einzige, worüber Fleischesser mit Vegetariern diskutieren wollen. "Woher bekommst du denn dein Protein?" ist die Frage, die jedem Vegetarier mindestens einmal pro Woche gestellt wird. Als ob wir alle kurz vor dem Zusammenbruch stehen, weil wir keine Kuh gegessen haben. Ja, Protein ist wichtig, aber es gibt auch andere Quellen als das Filetsteak vom Chefkoch. Linsen, Bohnen, Nüsse, Tofu, Quinoa… die Liste ist lang und lecker. Aber trotzdem, wenn man müde ist, immer die gleiche Litanei runterzubeten, denkt man manchmal: "Okay, vielleicht esse ich doch ein Stückchen Wurst, nur damit alle Ruhe geben." Aber nur vielleicht.
Es ist wie mit der Frage: "Schläfst du schon?" Nein, ich sitze hellwach im Bett und warte auf deine Frage!
Die soziale Komponente: Immer der Sonderling sein
In manchen Situationen ist man als Vegetarier einfach der Sonderling. Beim Familienessen, beim Geschäftsessen, beim Klassentreffen… Alle schlagen sich die Bäuche voll mit Braten und Knödeln, und du knabberst an deinem Salat herum. Und dann kommen die Kommentare: "Ach, du bist ja immer noch Vegetarier!" Ja, seit 15 Jahren, aber danke der Nachfrage. Oder: "Das ist doch nicht genug, um satt zu werden!" Doch, ist es, wenn man 3 Portionen davon isst. Aber man will ja nicht unhöflich sein und sich den Teller bis zum Rand vollmachen. Also lächelt man freundlich, nickt und träumt von einer riesigen Pizza mit ganz viel Gemüse.
Die kulinarische Langeweile: Es gibt mehr als nur Tofu!
Manchmal, ganz ehrlich, ist das vegetarische Essen einfach nur...langweilig. Tofu in allen Variationen, Gemüsepfannen, Nudeln mit Pesto. Irgendwann hat man einfach genug davon. Die gute Nachricht ist: Die vegetarische Küche ist unglaublich vielfältig und aufregend! Man muss nur ein bisschen kreativ sein und neue Rezepte ausprobieren. Indische Currys, mexikanische Enchiladas, italienische Risottos… die Welt ist voller leckerer vegetarischer Gerichte. Und wer weiß, vielleicht entdecken deine Freunde ja auch die Liebe zur fleischlosen Küche, wenn du sie mal zu einem vegetarischen Dinner einlädst!
Also, ja, das Leben als Vegetarier hat seine Tücken. Aber hey, wir tun es ja nicht nur für uns selbst, sondern auch für die Tiere, die Umwelt und eine bessere Zukunft. Und mal ehrlich, ein Leben ohne Avocado-Toast ist doch auch irgendwie traurig, oder?
