Nebel Schränkt Die Sicht Auf Knapp 50 M Ein

Na, hör mal! Stell dir vor, du willst morgens zur Arbeit fahren oder vielleicht 'nen entspannten Spaziergang im Wald machen. Aber dann: ZACK! Nebel. Nicht so ein bisschen flauschiger Morgennebel, der alles romantisch aussehen lässt. Nein, so ein dichter Nebel, dass du kaum die Hand vor Augen siehst. Und jetzt kommt der Hammer: Die Sichtweite beträgt nur noch knapp 50 Meter. Fünfzig Meter! Das ist ja fast wie Blindekuh spielen, nur eben mit dem Auto oder auf dem Wanderweg.
Ich mein, 50 Meter? Das ist ungefähr die Länge von...lass mich kurz überlegen...einem mittelgroßen Blauwal? Oder vielleicht fünf VW Käfer hintereinander? Egal, auf jeden Fall ist es nicht viel. Und bei so einer Sichtweite wird's dann auch schnell mal brenzlig, oder?
Was bedeutet das konkret?
Naja, erstmal: Langsam fahren! Wirklich langsam. Denk dran, du bist nicht Dominic Toretto in "Fast & Furious", sondern eher so der Sonntagsfahrer auf dem Weg zum Bäcker. Und der Bäcker soll ja auch noch Kuchen für dich haben, also lieber Fuß vom Gas!
Zweitens: Licht an! Und zwar nicht nur das Tagfahrlicht, sondern die Nebelscheinwerfer und eventuell auch die Nebelschlussleuchte. Klar, die sehen vielleicht nicht super stylish aus, aber sie machen dich für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar. Und das ist bei so 'ner Suppe nun wirklich das A und O. Stell dir vor, du bist ein kleines leuchtendes Glühwürmchen im Nebelmeer – so stell dich deinen Nebelscheinwerfern vor!
Drittens: Abstand halten! Doppelt und dreifach. Denn wenn der Vordermann plötzlich bremst (und das kann bei der Sichtweite schnell passieren), brauchst du genügend Zeit, um zu reagieren. Sonst gibt’s 'ne unschöne Überraschung, und das wollen wir ja alle nicht. Lieber etwas mehr Platz lassen, als später im Blechsalat zu stecken.
Und viertens, und das ist vielleicht das Wichtigste: Konzentriert bleiben! Keine Ablenkung durchs Handy, keine hitzigen Diskussionen mit dem Beifahrer (oder der Beifahrerin, ganz wie du magst), sondern volle Aufmerksamkeit auf die Straße. Denn bei Nebel ist jede Sekunde und jeder Meter entscheidend. Stell dir vor, die Straße ist ein Schachbrett und du bist der König. Jeder Zug muss gut überlegt sein!
Warum ist Nebel eigentlich so gefährlich?
Gute Frage! Nebel besteht ja aus winzigen Wassertröpfchen, die in der Luft schweben. Und diese Tröpfchen streuen das Licht, was dazu führt, dass die Sichtweite stark eingeschränkt wird. Außerdem kann Nebel die Orientierung erschweren und das Gefühl für Geschwindigkeit beeinträchtigen. Das ist, als ob jemand die Helligkeit runtergedreht und die Schärfe verstellt hätte.
Und das Schlimmste ist: Nebel kann sich super schnell bilden und auch wieder verschwinden. Ein Moment ist noch alles klar, im nächsten Moment steckst du mitten in der weißen Wand. Also, immer aufmerksam bleiben und die Wettervorhersage im Auge behalten!
Was tun, wenn's gar nicht mehr geht?
Wenn der Nebel so dicht ist, dass du wirklich nichts mehr siehst, dann ist es manchmal besser, anzuhalten und zu warten, bis die Sicht sich verbessert. Suche dir einen sicheren Ort, zum Beispiel einen Parkplatz oder eine Raststätte, und schalte das Warnblinklicht ein. Und dann: Tief durchatmen und einen Tee trinken (wenn du einen dabei hast). Oder einfach mal die Augen schließen und vom nächsten Urlaub träumen.
Klar, das ist vielleicht nervig, aber es ist immer noch besser, als ein Risiko einzugehen. Denn am Ende des Tages geht es ja darum, sicher anzukommen. Und manchmal bedeutet das eben, dass man etwas Geduld haben muss.
Denk dran: Nebel ist zwar lästig, aber er ist auch nur ein temporäres Phänomen. Irgendwann wird die Sonne wieder scheinen und alles wird wieder gut sein. Bis dahin: Fahr vorsichtig, bleib aufmerksam und lass dich nicht unterkriegen! Vielleicht entdeckst du ja sogar die Schönheit des Nebels. Irgendwie hat so eine neblige Landschaft ja auch was Mystisches, oder? Vielleicht siehst du ja einen Drachen, der aus dem Nebel auftaucht! (Okay, wahrscheinlich eher nicht, aber man darf ja mal träumen!).
Also, Kopf hoch! Der Nebel wird sich lichten, und dann können wir wieder Vollgas geben – natürlich immer im Rahmen der Verkehrsregeln, versteht sich. 😉


