Negative Zahlen Addieren Und Subtrahieren Arbeitsblatt

Okay, mal ehrlich: Wer von uns hat nicht schon mal geflucht, als es um negative Zahlen ging? Das ist wie mit dem letzten Stück Pizza – keiner will es haben, aber irgendwann muss sich ja doch jemand damit auseinandersetzen. Und Addition und Subtraktion negativer Zahlen? Klingt erstmal nach Mathe-Folterkammer, ist aber eigentlich gar nicht so schlimm, wie es aussieht.
Negative Zahlen im Alltag: Mehr als nur Schulstoff
Denk mal drüber nach: Negative Zahlen sind überall! Dein Bankkonto, wenn du mal wieder zu viel geshoppt hast? Minus. Die Temperatur im Winter, wenn du am liebsten im Bett bleiben würdest? Minus. Dein Punktestand beim Montags-Quiz, nachdem du die Frage nach dem Geburtsdatum von Angela Merkel versemmelt hast? Mit hoher Wahrscheinlichkeit... minus. Wir leben in einer Welt voller Minuszahlen, und je besser wir damit umgehen können, desto entspannter wird unser Leben.
Stell dir vor, du bist ein Schatzsucher. Du gräbst 5 Meter tief (positive Zahl!) und findest... nichts. Dann gräbst du nochmal 3 Meter tiefer (nochmal positiv!). Insgesamt bist du also 8 Meter tief im Erdreich. So weit, so gut. Jetzt kommt der Clou: Du bist pleite. Sagen wir, du hast 10 Euro Schulden. Das ist -10 Euro. Wenn du jetzt 5 Euro findest (yeah!), hast du immer noch Schulden, nämlich -5 Euro. Du addierst also 5 zu -10 und erhältst -5. Verstanden?
Addition negativer Zahlen: Schulden machen Spaß... nicht wirklich.
Addition mit negativen Zahlen ist eigentlich ganz einfach: Denk an Schulden. Wenn du -5 Euro Schulden hast und dein Freund leiht dir nochmal -3 Euro (keine Ahnung, warum er dir negative Euro leiht, aber ignorieren wir das mal), dann hast du insgesamt -8 Euro Schulden. -5 + (-3) = -8. Easy, oder?
Wichtig: Wenn du eine positive Zahl und eine negative Zahl addierst, ist es im Grunde eine Subtraktion. Beispiel: 10 + (-3). Das ist das gleiche wie 10 - 3 = 7. Stell dir vor, du hast 10 Euro und bezahlst damit 3 Euro Schulden. Bleiben 7 Euro übrig. Logisch, oder?
Subtraktion negativer Zahlen: Doppelt hält besser... oder so.
Subtraktion ist ein bisschen tricky, aber auch hier hilft eine Eselsbrücke: Minus mal Minus gibt Plus! Klingt komisch, ist aber so. Stell dir vor, du hast 5 Euro und jemand nimmt dir -2 Euro weg. Was? Negative Euro wegnehmen? Ja, denk einfach, er nimmt dir 2 Euro Schulden weg! Das ist doch super! Du hast jetzt effektiv 2 Euro mehr, also 7 Euro. 5 - (-2) = 5 + 2 = 7.
Oder anders gesagt: Etwas Negatives wegnehmen ist wie etwas Positives dazugeben. Denk an den Winter: Wenn die Temperatur von -5 Grad auf -2 Grad steigt, wird es wärmer! Du subtrahierst also -2 von -5: -5 - (-2) = -5 + 2 = -3. Es ist immer noch kalt, aber eben nicht mehr ganz so kalt.
Arbeitsblätter: Übung macht den Meister (oder zumindest ein bisschen besser)
Okay, genug geplaudert. Irgendwann muss man die graue Theorie ja auch mal in die Praxis umsetzen. Und hier kommen die Arbeitsblätter ins Spiel. Keine Angst, es müssen keine ätzenden Dinger sein. Stell dir das eher wie ein kleines Gehirn-Workout vor. Ein paar Aufgaben zum Addieren und Subtrahieren negativer Zahlen, und schon bist du ein echter Profi. Und wenn du mal nicht weiterweißt, denk an deine Schulden oder die Temperatur im Winter. Das hilft garantiert (oder zumindest ein bisschen).
Also, ran an die Arbeitsblätter! Und denk dran: Auch Albert Einstein hat mal klein angefangen. Vielleicht hat er sogar mit negativen Zahlen geflucht. Aber am Ende hat er’s doch irgendwie hingekriegt. Du schaffst das auch! Viel Erfolg und viel Spaß (oder zumindest so viel Spaß, wie man mit Mathe eben haben kann).



