Nennt Mich Nicht Ismael Klassenarbeit Klasse 7

Erinnerst du dich an diese eine Klassenarbeit, die irgendwie… anders war? Vielleicht ein bisschen verrückt, vielleicht sogar witzig? Bei vielen Siebtklässlern drehte sich so eine Erfahrung um das Buch "Nennt mich nicht Ismael" von Michael Gerard Bauer. Und ja, eine Klassenarbeit darüber kann überraschend unterhaltsam sein.
Warum? Weil das Buch selbst alles andere als langweilig ist. Stell dir vor: Du bist Ismael Leseur, und dein Leben ist… naja, ein bisschen kompliziert. Nicht nur, weil du einen Namen hast, der dich ständig zum Ziel von Hänseleien macht, sondern auch, weil in deiner Klasse ein echter Chaot namens Barry Bagsley sitzt. Und dann taucht noch ein neuer Schüler auf, James Scobie, der Ismaels Leben komplett auf den Kopf stellt.
In einer Klassenarbeit zu diesem Buch geht es oft nicht nur darum, Fakten runterzubeten. Klar, du musst wissen, wer wer ist und was passiert ist. Aber viel wichtiger ist, dass du verstehst, was die Geschichte so besonders macht. Es geht um Freundschaft, Mut und darum, zu sich selbst zu stehen – auch wenn man Ismael Leseur heißt.
Kreativität ist gefragt
Eine typische Frage könnte sein: "Beschreibe Ismaels Entwicklung im Laufe der Geschichte." Klingt erst mal nach Standard, oder? Aber denk mal drüber nach: Am Anfang ist Ismael eher ein Außenseiter, der sich versteckt und versucht, nicht aufzufallen. Aber dann, durch die Begegnung mit James und die Herausforderungen, die sich ihm stellen, entwickelt er sich zu jemandem, der selbstbewusster und mutiger wird.
Oder stell dir vor, du sollst einen Brief aus der Sicht von Barry Bagsley schreiben. Plötzlich musst du dich in einen totalen Quälgeist hineinversetzen und überlegen, was ihn antreibt. Warum ist er so gemein? Was verbirgt sich vielleicht hinter seiner Fassade? Das ist nicht nur eine Aufgabe für die Schule, sondern auch eine Übung in Empathie.
Eine andere beliebte Aufgabe ist das Schreiben einer Szene für ein Theaterstück. Du kannst zum Beispiel die erste Begegnung zwischen Ismael und James dramatisieren oder einen Dialog zwischen Ismael und seiner Mutter, in dem es um seine Namensprobleme geht. Hier sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt!
Mehr als nur richtig oder falsch
Das Geniale an einer "Nennt mich nicht Ismael" Klassenarbeit ist, dass es oft nicht nur um "richtig" oder "falsch" geht. Es geht darum, deine eigenen Gedanken und Gefühle zu der Geschichte auszudrücken. Was hat dich berührt? Welche Figur fandest du am interessantesten? Was hast du aus dem Buch gelernt?
Manchmal werden sogar kreative Aufgaben gestellt, die nichts direkt mit dem Inhalt des Buches zu tun haben, aber trotzdem zeigen, dass du die Themen verstanden hast. Zum Beispiel: "Gestalte ein Plakat, das für die Bedeutung von Freundschaft wirbt." Oder: "Schreibe einen Rap über das Thema Mobbing."
Michael Gerard Bauer hat mit "Nennt mich nicht Ismael" ein Buch geschrieben, das Jugendliche anspricht, weil es ehrlich und witzig ist. Und genau das spiegelt sich auch oft in den Klassenarbeiten wider. Es geht darum, Spaß zu haben, kreativ zu sein und über wichtige Dinge nachzudenken.
Also, wenn du das nächste Mal vor einer "Nennt mich nicht Ismael" Klassenarbeit sitzt, denk daran: Es ist mehr als nur eine Prüfung. Es ist eine Chance, deine eigene Stimme zu finden und zu zeigen, was du aus der Geschichte mitgenommen hast. Und wer weiß, vielleicht entdeckst du dabei ja auch eine neue Seite an dir selbst.
"Manchmal muss man einfach mutig sein und zu dem stehen, wer man ist."
Das ist die Botschaft, die viele Schüler aus "Nennt mich nicht Ismael" mitnehmen. Und das ist auch die Botschaft, die in einer guten Klassenarbeit zu diesem Buch steckt.



