Nicholas Sparks Wo Wir Uns Finden Englisch

Okay, lasst uns ehrlich sein. Wer von uns hat nicht schon mal in einer dunklen Ecke unseres Herzens nachgegeben und sich einem Nicholas Sparks Film hingegeben? Genau, niemand! Es ist wie mit Nutella: Man sagt, man mag es nicht, aber heimlich löffelt man es doch aus dem Glas, wenn keiner hinsieht.
Und heute reden wir über einen besonderen Sparks-Schinken (im positiven Sinne!): "Wo wir uns finden", oder im Original "The Lucky One". Klingt erstmal wie ein Titel für eine spirituelle Selbstfindungsreise, oder? Aber keine Sorge, es gibt genug Herzschmerz, Schicksal und vorhersehbare Wendungen, um dich für mindestens zwei Stunden zu fesseln. Stell dir vor, du findest einen Glückspfennig auf der Straße. Und dann findest du... ja, was auch immer dieses Sparks-Meisterwerk für dich bereithält!
Was macht "The Lucky One" so... Sparks-mäßig?
Nun, da wäre erstmal die grundlegende Prämisse: Ein Soldat (Zac Efron, der versucht, nicht mehr wie Troy Bolton auszusehen) findet ein Foto einer unbekannten Frau im Irak. Dieses Foto wird zu seinem Glücksbringer. Klingt schon mal nach "Schicksal mit Großbuchstaben", oder?
Dann kommt die Reise. Nicht nur geografisch, sondern auch emotional. Er beschließt, die Frau auf dem Foto zu suchen. Das ist so, als würdest du versuchen, den Typen/die Frau zu finden, den/die du einmal auf der Autobahn gesehen hast und der/die dir zugelächelt hat, weil du dachtest, es wäre eine gute Idee, zu diesem kitschigen Lied mitzusingen. Nur, dass es hier um Leben und Tod geht (naja, fast).
Und natürlich die Frau selbst (Taylor Schilling). Eine alleinerziehende Mutter, die in einem Tierheim arbeitet. Klischeealarm! Aber hey, wir lieben doch Klischees, wenn sie gut gemacht sind. Es ist wie bei deinem Lieblingsessen: Du weißt, was du bekommst, und es tröstet dich einfach.
Vergiss auch nicht den bösen Ex-Mann (Jay R. Ferguson). Jeder Nicholas Sparks Film braucht einen Bösewicht, sonst wäre es ja langweilig. Er ist so ungefähr der Typ, der immer noch in deiner Vergangenheit herumgeistert wie ein schlechtes Meme, das du nicht loswerden kannst.
Die universelle Anziehungskraft von Herzschmerz
Warum lieben wir diese Filme also trotz ihrer Vorhersehbarkeit? Ich glaube, es liegt daran, dass sie uns eine simplifizierte Version der Liebe zeigen. Eine Liebe, die zwar voller Hindernisse ist, aber letztendlich das Schicksal besiegt.
Es ist wie bei einem Sonnenuntergang: Du weißt, dass er jeden Tag passiert, aber du hältst trotzdem an und bewunderst ihn. Genauso ist es mit Nicholas Sparks Filmen: Du weißt, wie es endet, aber du genießt trotzdem die Reise.
Und sind wir mal ehrlich, wer von uns hat nicht schon mal davon geträumt, dass das Schicksal uns zusammenführt? Dass ein zufälliges Ereignis unser Leben für immer verändert? "Wo wir uns finden" spielt genau mit dieser romantischen Vorstellung.
Es ist vielleicht nicht das beste Drehbuch aller Zeiten, und die Dialoge sind manchmal so kitschig, dass man Zahnschmerzen bekommt, aber es ist Unterhaltung pur. Es ist ein Film, bei dem du weinen, lachen und seufzen kannst (vor allem, wenn Zac Efron sein T-Shirt auszieht - aber das ist nur meine Meinung!).
Also, wenn du mal wieder einen Abend hast, an dem du dich einfach nur in eine Decke einkuscheln und deine Gehirnzellen ausschalten willst, dann gib "Wo wir uns finden" eine Chance. Bereite dich auf eine Achterbahn der Gefühle vor, und vergiss die Taschentücher nicht!
Am Ende des Tages sind es genau diese Geschichten über Schicksal, Liebe und Verlust, die uns daran erinnern, dass das Leben manchmal wie ein Nicholas Sparks Film ist. Manchmal findet man den Glückspfennig, manchmal nicht. Aber die Reise lohnt sich trotzdem.



