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Non Probability Sampling Purposive Sampling


Non Probability Sampling Purposive Sampling

Hey, lass uns mal über Stichprobenverfahren quatschen! Genauer gesagt, über nicht-wahrscheinlichkeitsbezogene Stichproben. Klingt erstmal kompliziert, oder? Keine Sorge, ist es gar nicht! Denk einfach an Methoden, wo nicht jeder in der Grundgesamtheit die gleiche Chance hat, in die Stichprobe zu kommen. Quasi "Handverlesen" mit einem Augenzwinkern.

Warum macht man das überhaupt? Nun, manchmal hat man keine andere Wahl. Oder man will *ganz* bestimmte Leute. Stell dir vor, du willst herausfinden, was Filmkritiker von einem neuen Arthouse-Film halten. Dann befragst du ja nicht den ersten Passanten auf der Straße, oder?

Nicht-Wahrscheinlichkeitsbezogene Stichproben: Ein bunter Haufen!

Es gibt da verschiedene Arten. Eine davon, und die schauen wir uns genauer an, ist die purposive Stichprobe. Was für ein Wort, oder? Purposive! Klingt fast schon... philosophisch.

Purposive Sampling: Mit Absicht ausgewählt!

Okay, was bedeutet das jetzt? Im Prinzip suchst du dir Leute aus, weil du glaubst, dass genau diese Personen dir die Infos geben können, die du brauchst. Das ist das ganze Geheimnis! Es geht um Absicht und Expertise.

Stell dir vor, du willst wissen, wie sich die Klimapolitik auf kleine Bauern in Bayern auswirkt. Wen fragst du? Logisch: Betroffene Bauern! Nicht deinen Cousin, der bei der Bank arbeitet (sorry, Cousin!). Du suchst also gezielt nach Leuten, die relevantes Wissen oder Erfahrungen haben.

Warum ist das nützlich?

Nun, purposive Sampling ist super, wenn du:

  • Expertenmeinungen brauchst: Denk an Interviews mit führenden Wissenschaftlern.
  • Spezielle Fälle untersuchen willst: Zum Beispiel, wenn du verstehen möchtest, warum ein bestimmtes Projekt erfolgreich (oder eben nicht erfolgreich) war.
  • Tiefgreifendes Verständnis entwickeln willst: Manchmal geht es nicht um große Zahlen, sondern um die Geschichten und Perspektiven von einzelnen Personen.

Klar, das Ergebnis ist dann nicht repräsentativ für die *gesamte* Bevölkerung. Aber das ist ja auch nicht das Ziel! Es geht um Tiefe statt Breite.

Ein Beispiel gefällig?

Nehmen wir an, du untersuchst die Auswirkungen von Social Media auf das Selbstwertgefühl von Jugendlichen. Mit purposive Sampling könntest du:

  • Jugendliche auswählen, die *sehr* aktive Social-Media-Nutzer sind.
  • Jugendliche auswählen, die *bewusst* Social Media meiden.
  • Jugendliche auswählen, die in den Medien über ihre Erfahrungen mit Social Media gesprochen haben.

So bekommst du ein vielschichtiges Bild und kannst verschiedene Perspektiven einbeziehen. Clever, oder?

Worauf musst du achten?

Purposive Sampling ist toll, aber es gibt auch ein paar Fallstricke. Vorsicht vor Bias! Du wählst ja subjektiv aus, wer in die Stichprobe kommt. Deshalb ist es wichtig, deine eigenen Annahmen zu hinterfragen und möglichst vielfältige Perspektiven einzubeziehen. Und sei transparent darüber, wie du deine Stichprobe ausgewählt hast. Ehrlichkeit währt am längsten, auch in der Forschung!

Außerdem solltest du dir bewusst sein, dass deine Ergebnisse *nicht* auf die gesamte Bevölkerung verallgemeinert werden können. Aber das weißt du ja schon, oder?

Fazit: Purposive Sampling ist ein mächtiges Werkzeug, wenn du gezielt nach Wissen und Expertise suchst. Nutze es weise und sei dir der Grenzen bewusst, dann steht deiner Forschung nichts mehr im Wege! Und jetzt: Noch ein Kaffee?

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