Nürnberg Flughafen Abflug Terminal Parken
Also, pass auf! Stell dir vor, du bist auf dem Weg zum Nürnberger Flughafen. Nicht, weil du wirklich weg willst (Nürnberg ist super!), sondern weil... sagen wir, deine Schwiegermutter einen dringenden Termin am Nordpol hat. Und du bist der designierte Chauffeur. Herrlich, oder?
Keine Panik! Ich bin hier, um dir den ganzen Flughafen-Zirkus etwas erträglicher zu machen. Los geht's, mit dem Abflug, dem Terminal und dem unvermeidlichen Park-Desaster.
Abflug: Der Tanz mit der Zeit
Der Abflug ist ja an sich schon ein Abenteuer. Du stehst da, mit deinem überfüllten Koffer (warum zum Teufel hast du zehn Paar Schuhe eingepackt, nur um die Schwiegermutter zu verabschieden?), und versuchst, nicht wie ein Tourist auszusehen, der gerade aus dem Mittelalter gefallen ist. Wichtig: Check-in-Schalter finden! Die sind nämlich notorisch gut darin, sich zu verstecken. Es ist wie eine Art "Wo ist Walter?" nur eben mit gestressten Flughafenmitarbeitern statt einem gestreiften Pullover.
Dann kommt die Sicherheitskontrolle. Hier gilt: Entspann dich! Ja, wirklich! Versuch, nicht nervös zu wirken. Sonst wirst du garantiert rausgezogen und darfst erklären, warum du eine Tube Zahnpasta in Reisegröße und ein verdächtig aussehendes Strickzeug dabei hast. (Glaub mir, ich spreche aus Erfahrung. Der Flughafenpolizist war SEHR an meinem gestrickten Yoda-Kopf interessiert.)
Pro-Tipp: Zieh bequeme Schuhe an! Du wirst laufen. Viel laufen. Und vielleicht sogar ein bisschen rennen, wenn du die Zeit aus den Augen verloren hast, weil du dich in einem Duty-Free-Shop verirrt hast. Die Parfums sind aber auch verführerisch, oder?
Terminal: Das Labyrinth der Möglichkeiten (und Läden)
Der Nürnberger Flughafen hat, wenn ich mich recht entsinne, zwei Terminals. Klingt überschaubar, ist es aber nicht immer. Stell dir vor, du suchst das Gate A17. Du fragst dich: "A17? Ist das im Terminal 1? Oder doch Terminal 2? Oder vielleicht in einem Paralleluniversum, das nur mit einer speziellen Wurmloch-App erreichbar ist?"
Keine Sorge, die Beschilderung ist eigentlich ganz gut. EIGENTLICH. Manchmal hat man das Gefühl, die Schilder wurden von jemandem entworfen, der gerade einen Zauberwürfel gelöst und ein bisschen zu viel gefeiert hat. Folge einfach den Pfeilen und bete zu den Göttern des Flugverkehrs.
Wenn du Zeit totschlagen musst (und das wirst du), gibt es im Terminal natürlich jede Menge Möglichkeiten. Du kannst dir einen überteuerten Kaffee kaufen, der nach abgestandenem Spülwasser schmeckt (aber hey, er hält dich wach!). Oder du stöberst in den Souvenirläden nach Magneten mit Bratwurstmotiven. Unbedingt ein Must-Have für den Kühlschrank!
Und natürlich die Duty-Free-Shops! Hier kannst du all dein Geld für Parfüm, Schokolade und überteuerte Sonnenbrillen ausgeben. Denk dran: Du tust es für die Schwiegermutter... oder für dich selbst. Wer weiß?
Parken: Die Königsdisziplin des Nervenkitzels
Aaaah, das Parken. Der Albtraum eines jeden Autofahrers. Am Nürnberger Flughafen ist das Parken... sagen wir mal... eine Herausforderung. Es gibt zwar genügend Parkplätze, aber die Kunst besteht darin, einen freien zu finden, der nicht so weit vom Terminal entfernt ist, dass du einen Marathon laufen musst, um dein Gepäck abzugeben.
Es gibt verschiedene Parkzonen, von den teuren Kurzzeitparkplätzen direkt vor dem Terminal (perfekt, wenn du deine Schwiegermutter nur kurz abgeben willst – sehr kurz!) bis zu den etwas günstigeren Langzeitparkplätzen etwas weiter weg (ideal, wenn sie länger als einen Tag weg ist – Glück gehabt!).
Wichtig: Merke dir, wo du geparkt hast! Mach ein Foto von der Parkplatznummer mit deinem Handy. Oder noch besser: Klebe einen leuchtend pinken Sticker mit deinem Namen und der Parkplatznummer auf die Windschutzscheibe. Glaub mir, du wirst es dir später danken. Ich habe mal fast meinen Wagen auf dem Flughafen verloren. Er stand auf P3. Ich suchte aber auf P8. Eine kleine Differenz, aber eine Grosse Sucherei.
Die Preise? Nun, sagen wir es so: Parken am Flughafen ist kein Schnäppchen. Aber hey, du hast deine Schwiegermutter sicher zum Flieger gebracht. Das ist doch unbezahlbar. Oder zumindest ein teures Parkticket wert!
Also, viel Glück bei deinem Flughafen-Abenteuer! Und denk dran: Immer lächeln, auch wenn du innerlich schreist. Denn wer weiß, vielleicht triffst du ja einen netten Flughafenmitarbeiter, der dir einen kostenlosen Kaffee spendiert. Oder zumindest eine Wegbeschreibung zum Gate A17. Und wenn alles schief geht: Einfach tief durchatmen und dir vorstellen, du wärst gerade in einem James-Bond-Film. "Nürnberg Airport. Mein Name ist... äh... Meier. Hans Meier."
