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Olaf Schubert Wem Seine Jacke Gehörtn Die


Olaf Schubert Wem Seine Jacke Gehörtn Die

Kennt ihr das? Ihr seid bei einem Konzert, einer Party, einem Treffen mit Freunden… irgendwas, wo sich viele Jacken ansammeln. Und am Ende steht man da, wie Ochs vorm Berg, und fragt sich: Wem gehört denn jetzt diese Jacke? Oder schlimmer noch: Wo ist eigentlich meine Jacke hin?

Genau dieses Gefühl, diese alltägliche Jacken-Verwirrung, hat Olaf Schubert, der Mann mit der Raute, in seinem Programm aufgegriffen. Genauer gesagt in dem Abschnitt, der sich sinngemäß mit der Frage beschäftigt: "Olaf Schubert: Wem Seine Jacke Gehörtn Die?" (Ja, mit extra "n", weil: Schubert halt).

Die Tragödie der Verwechslungsgefahr

Stellt euch vor: Ihr kommt in einen Raum. Da hängen zehn schwarze Jacken. Alle sehen mehr oder weniger gleich aus. Ihr denkt: "Ach, das ist doch kein Problem, ich kenn' meine Jacke doch". Falsch gedacht! Denn spätestens nach dem dritten Bier (oder der dritten Apfelschorle, wir wollen ja niemanden verurteilen) sehen die Jacken auf einmal noch ähnlicher aus. Plötzlich gleicht jede Jacke eurer, und eure Jacke gleicht jeder anderen.

Schubert parodiert dieses Dilemma auf seine ganz eigene, urkomische Art. Er philosophiert über die Metaphysik der Jacke, über das Wesen der Verwechslung und die verzweifelte Suche nach dem eigenen Kleidungsstück im Jacken-Chaos. Er erklärt, dass jede Jacke quasi ein kleines Universum für sich ist, voller Taschentücherkrümel, vergessener Kassenbons und dem unverkennbaren Duft der letzten Currywurst (wahlweise Döner, je nach Präferenz). Und wenn man dann die "falsche" Jacke anzieht, betritt man quasi ein fremdes Universum. Ein Universum voller Überraschungen – und potenziell peinlicher Entdeckungen.

Manchmal findet man in fremden Jackentaschen Dinge, von denen man nicht mal wusste, dass sie existieren. Ein abgebrochener Bleistift, ein einzelner Ohrring, eine Visitenkarte von einem Bestattungsunternehmen… die Möglichkeiten sind endlos. Und jedes Fundstück erzählt eine kleine Geschichte, wirft Fragen auf und lässt uns im besten Fall schmunzeln.

Jacken-Jäger und Identitätskrise

Es gibt verschiedene Typen von Jacken-Jägern. Da ist der vorsichtige Taster, der jede Jacke akribisch untersucht, auf der Suche nach vertrauten Merkmalen. Dann gibt es den mutigen Zocker, der einfach irgendeine Jacke nimmt und hofft, dass sie passt (und ihm gehört). Und schließlich den resignierten Aufgeber, der einfach ohne Jacke nach Hause geht und hofft, dass am nächsten Tag das Fundbüro geöffnet hat.

Die Frage "Wem Seine Jacke Gehörtn Die?" ist also nicht nur eine praktische Frage, sondern auch eine existenzielle. Denn wer sind wir schon ohne unsere Jacke? Die Jacke ist mehr als nur ein Kleidungsstück. Sie ist ein Teil unserer Identität, ein Schutzschild gegen die Widrigkeiten des Wetters (und des Lebens). Sie ist ein Begleiter auf unseren Wegen, ein Zeuge unserer Erlebnisse.

Schubert treibt dieses Gedankenspiel auf die Spitze und veranschaulicht, wie absurd und komisch der ganz normale Wahnsinn des Alltags sein kann. Er zeigt uns, dass man auch über die trivialsten Dinge philosophieren kann – und dass man dabei jede Menge Spaß haben kann.

Also, das nächste Mal, wenn ihr vor einem Berg von Jacken steht, denkt an Olaf Schubert und seine Frage: "Wem Seine Jacke Gehörtn Die?" Und vielleicht findet ihr ja nicht nur eure Jacke, sondern auch eine kleine Geschichte, die euch zum Lächeln bringt.

Und wer weiß, vielleicht findet sich ja sogar ein Fünfziger in der Jackentasche. Dann hat sich die ganze Verwirrung ja doch noch gelohnt, oder?

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