Online Check In Brussels Airlines Sn

Kennen Sie das? Man steht am Flughafen, die Schlange vor dem Check-In Schalter windet sich wie eine Anakonda, und man fühlt sich, als würde man in einer Sardinenbüchse leben? Genau das wollte ich dieses Jahr vermeiden. Mein Ziel: Ein entspannter Start in den Urlaub mit Brussels Airlines Sn.
Der digitale Tanz beginnt
Also beschloss ich, mich mit dem Online Check-In auseinanderzusetzen. Zugegeben, am Anfang fühlte ich mich ein bisschen wie ein Tanzbär, der versucht, Tango zu tanzen. Die Website von Brussels Airlines wirkte auf den ersten Blick etwas...abschreckend. Aber hey, was soll's, dachte ich mir, Versuch macht klug!
Das erste Hindernis: Die Buchungsnummer finden. Wo zum Kuckuck hatte ich die denn gespeichert? Nach einer intensiven Suchaktion, die meine Wohnung in ein Schlachtfeld verwandelte (Kissen flogen, Schubladen wurden geplündert), fand ich sie – auf einem zerknitterten Zettel in meiner Jackentasche. Triumph!
Mit der Buchungsnummer bewaffnet, stürzte ich mich in den Online Check-In. Das Ausfüllen der persönlichen Daten war überraschend einfach. Name, Geburtsdatum, Passnummer – alles Dinge, die ich glücklicherweise auswendig kannte. (Obwohl, bei der Passnummer musste ich dann doch kurz spickeln.)
Der Sitzplatz-Roulette
Der spannendste Teil war natürlich die Sitzplatzwahl. Würde ich am Fenster sitzen und die Wolken bewundern können, oder würde ich in der Mitte gefangen sein, umgeben von schnarchenden Nachbarn und Kindern mit Popcorn-Allergie? Es war wie ein kleines Roulette!
Nach einigen Minuten des Zögerns und Überlegens entschied ich mich für einen Platz am Gang. Ich dachte mir, so kann ich wenigstens ungehindert zur Toilette und muss niemanden aufwecken. Eine weise Entscheidung, wie sich später herausstellen sollte.
Ein Tipp: Wer sich den Stress der Sitzplatzwahl sparen will, kann natürlich auch einfach einen Sitzplatz reservieren. Aber wo bleibt da der Spaß?
Die Bordkarte – ein kleines Wunderwerk
Nachdem ich alle Hürden gemeistert hatte, wurde mir meine Bordkarte angezeigt. Ein kleines digitales Wunderwerk, das meinen bevorstehenden Urlaub bestätigte. Ich druckte sie sofort aus – sicher ist sicher. (Obwohl ich sie natürlich auch auf meinem Smartphone gespeichert hatte.)
Und dann kam der große Tag. Ich ging zum Flughafen, stolz wie Oskar, mit meiner Bordkarte in der Hand. Kein Anstehen in der Schlange, kein gestresstes Personal, das genervt auf die Uhr schaut. Ich konnte direkt zur Sicherheitskontrolle gehen.
Es war so einfach, so entspannt, so...unerwartet angenehm. Ich fühlte mich wie ein VIP. Fast hätte ich vergessen, dass ich eigentlich nur eine ganz normale Urlauberin bin.
Ein kleines Missgeschick – und seine Folgen
Allerdings gab es dann doch noch einen kleinen Zwischenfall. An der Sicherheitskontrolle piepte es beim Durchgang durch den Metalldetektor. Ich hatte vergessen, meinen Gürtel abzunehmen. Peinlich! Aber auch das konnte meine gute Laune nicht trüben.
Der Flug selbst war dann auch sehr angenehm. Der Service an Bord war freundlich, das Essen schmeckte (für Flugzeugessen zumindest) und mein Gangplatz war Gold wert. Ich konnte jederzeit aufstehen und mir die Beine vertreten, ohne jemanden zu stören.
Am Ende kann ich sagen: Der Online Check-In von Brussels Airlines Sn ist wirklich eine tolle Sache. Er spart Zeit, Nerven und sorgt für einen entspannten Start in den Urlaub. Und das Beste: Man fühlt sich ein bisschen wie ein Held, der das System ausgetrickst hat. (Obwohl es ja eigentlich genau das ist, was Brussels Airlines will.)
Also, probieren Sie es aus! Und vergessen Sie nicht, Ihren Gürtel abzunehmen.













