Ori And The Blind Forest Definitive Edition Unterschied

Okay, Freunde, lasst uns ehrlich sein. Wir alle lieben Ori and the Blind Forest. Ein wunderschönes Spiel. Tränen garantiert. Aber…sprechen wir mal über die Definitive Edition. Und vielleicht…ganz vielleicht…habe ich eine etwas… sagen wir… kontroverse Meinung dazu.

Ist mehr wirklich mehr?

Die Definitive Edition. Klingt episch, oder? Mehr Levels! Mehr Story! Mehr...alles! Sollte ja ein absolutes Upgrade sein, richtig? Mmmh…nicht so schnell.

Ja, es gibt neue Gebiete. Black Root Burrows, ich schaue dich an. Und ja, es gibt eine zusätzliche Fähigkeit. Das Dash. Super hilfreich, keine Frage. Aber… fühlte sich das Originalspiel wirklich unvollständig an? Brauchte es wirklich noch mehr? Ich bin mir da nicht so sicher.

Manchmal, und das ist jetzt meine ketzerische Meinung, ist weniger mehr. Ein gut durchdachtes, kompaktes Spielerlebnis kann stärker sein als ein aufgeblähtes. Denkt mal drüber nach.

Schwierigkeitsgrad: Fluch oder Segen?

Die Definitive Edition bringt auch verschiedene Schwierigkeitsgrade. Einfach, Normal, Schwer. Das ist an sich keine schlechte Sache. Aber… ich finde, die ursprüngliche Schwierigkeit von Ori trug wesentlich zur Atmosphäre und zum Gefühl der Herausforderung bei. Man fühlte sich wirklich, als würde man etwas erreichen, wenn man ein schwieriges Hindernis überwunden hatte.

Mit einem einfacheren Schwierigkeitsgrad wird das Spiel…nun ja…einfacher. Logisch, oder? Aber geht dadurch nicht ein Teil der Magie verloren? Ich meine, der Frust (und die anschließende Erleichterung) waren doch Teil des Charmes, oder?

Ich gebe zu, es ist toll, dass es jetzt Optionen für Spieler gibt, die es nicht so herausfordernd mögen. Aber vielleicht habe ich die Herausforderung einfach geliebt. Vielleicht bin ich ein Masochist. Wer weiß?

Das Dash: Freund oder Feind?

Das Dash ist eine neue Fähigkeit in der Definitive Edition. Damit kann Ori in der Luft einen schnellen Sprint ausführen. Klingt fantastisch, oder? Ist es auch. Aber…

Ich finde, es verändert das Spielgefühl ein wenig zu stark. Ori war schon immer ein Spiel, das Präzision und Timing belohnt. Mit dem Dash wird es manchmal ein bisschen zu einfach, schwierige Passagen zu umgehen.

Es ist, als würde man einem Koch ein neues, super-einfaches Rezept geben. Vielleicht ist es schneller und einfacher zuzubereiten, aber schmeckt es auch so gut wie das Original? Ich sage nicht, dass das Dash schlecht ist. Ich sage nur, dass es das Spiel anders macht.

Die Optik: Immer noch atemberaubend

Hier gibt es nichts zu meckern. Egal welche Edition man spielt, Ori and the Blind Forest ist und bleibt ein wunderschönes Spiel. Die handgezeichneten Grafiken, die sanften Animationen, die atmosphärische Musik…alles ist einfach perfekt.

Also, in dieser Hinsicht gibt es keinen großen Unterschied zwischen der Originalversion und der Definitive Edition. Beide sehen fantastisch aus.

Mein abschließendes Urteil (Vorsicht, unpopulär!)

Okay, hier kommt’s. Meine unpopuläre Meinung: Ich persönlich bevorzuge das Original Ori and the Blind Forest. Ich finde, es ist ein etwas kompakteres, fokussierteres und intensiveres Spielerlebnis.

Die Definitive Edition ist sicherlich nicht schlecht. Im Gegenteil, sie ist immer noch ein großartiges Spiel. Aber für mich persönlich geht ein bisschen von der ursprünglichen Magie verloren. Die zusätzliche Story und die neue Fähigkeit fühlen sich für mich nicht unbedingt notwendig an.

Aber hey, das ist nur meine Meinung. Und vielleicht liege ich ja völlig falsch. Vielleicht bin ich einfach nur ein alter Sack, der an alten Dingen festhält. Wer weiß?

Was denkt ihr? Team Original oder Team Definitive Edition? Lasst es mich wissen!