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Padiglione Della Germania All'esposizione Universale Di Parigi Del 1937


Padiglione Della Germania All'esposizione Universale Di Parigi Del 1937

Okay, Leute, schnallt euch an! Wir reisen zurück in der Zeit – und zwar mit einem ordentlichen Schuss politischer Brisanz – zur Weltausstellung in Paris im Jahr 1937. Ja, genau, die, wo der Eiffelturm noch relativ neu war und die Leute wahrscheinlich noch über die Kühlschränke gestaunt haben. Aber wir konzentrieren uns auf etwas Spezielles: den deutschen Pavillon.

Stellt euch vor: Paris, 1937. Überall Glitzer, Glamour, Fortschritt… und dann BAMM! Der deutsche Pavillon. Ein Statement. Nicht gerade ein zartes Blümchen, eher ein architektonisches *Hust*… Kraftpaket. Sagen wir es mal so: Wenn Pavillons Superkräfte hätten, wäre dieser hier wahrscheinlich der Bösewicht gewesen, der die anderen mit seinem finsteren Blick in Angst und Schrecken versetzt.

Was war denn da los?

Also, die Nazis waren natürlich am Drücker. Und sie wollten der Welt zeigen, was Sache ist. Der Pavillon, entworfen vom Lieblingsarchitekten des Führers, Albert Speer, sollte pure Machtdemonstration sein. Keine subtilen Andeutungen, keine versteckten Botschaften. Einfach nur: "Hier sind wir! Und wir sind *groß*!"

Ich meine, der Pavillon war so wuchtig, dass er den Eiffelturm fast aus dem Bild drängte. Fast! Aber eben nur fast. Der Eiffelturm ist eben doch ein bisschen stärker. Stell dir vor, die Bauarbeiter hätten aus Versehen den Eiffelturm abgerissen, während sie den Pavillon hochziehen... Das wäre 'ne Schlagzeile gewesen!

Das Ding war voll mit Symbolik. Der Reichsadler, natürlich. Der hockte da oben, mit seinen Krallen fest um ein Hakenkreuz geklammert. So subtil wie ein Presslufthammer bei einem Klassikkonzert. Und der Turm? Extrem symmetrisch, streng und irgendwie… einschüchternd. Erinnert ein bisschen an einen Typen, der in der Disco steht und die ganze Zeit finster guckt.

Ein Wettstreit der Giganten

Das Lustige ist ja, dass der deutsche Pavillon quasi mit dem sowjetischen Pavillon auf Kriegsfuß stand. Die standen sich direkt gegenüber! Man stelle sich vor: ein architektonisches "Wer hat den Längeren?". Die beiden Pavillons starrten sich an wie zwei Raubkatzen, die sich um ein Stück Beute streiten. Ein bisschen wie bei "West Side Story", nur mit Beton und Stahl statt Tanzschritten und Gesang.

Die Sowjets hatten da eine riesige Skulptur von einem Arbeiter und einer Bäuerin, die beide heldenhaft in die Zukunft blickten. Die Deutschen hatten… nun ja, den Adler mit dem Hakenkreuz. Ich sag’s mal so: Die Message war ein bisschen unterschiedlich. Es war, als ob die Sowjets sagten: "Wir bauen eine bessere Zukunft für alle!", und die Deutschen: "Wir sind die Stärksten!". Ein subtiler Unterschied, würde ich sagen.

Es gab die Anekdote, dass Speer, als er die Pläne für den sowjetischen Pavillon sah, sofort seinen eigenen Entwurf änderte, um ihn noch höher und imposanter zu machen. Ob das stimmt? Wer weiß. Aber es klingt verdammt wahrscheinlich. Stell dir vor, wie Speer panisch seine Skizzen überarbeitet, während er verzweifelt versucht, Stalin zu übertrumpfen. "Mehr Adler! Größeres Hakenkreuz! Brauchen mehr… Macht!"

Mehr als nur ein Gebäude

Der Pavillon war aber mehr als nur eine architektonische Muskelspielerei. Er war eine Propagandamaschine. Innen gab es Ausstellungen über die "Errungenschaften" des Dritten Reichs. Ganz viel "Wir sind die Besten", "Alles ist super", "Keine Probleme hier!". Die Realität sah natürlich ganz anders aus. Aber hey, was sind schon Fakten, wenn man eine gute Geschichte erzählen kann?

Man kann sich gut vorstellen, wie die Besucher, etwas eingeschüchtert, durch den Pavillon schlenderten. Überall blitzende Hakenkreuze, grimmige Gesichter und die unausgesprochene Drohung: "Seid bloß brav!". Kein Wunder, dass die Leute froh waren, wieder draußen zu sein, wo sie wenigstens so tun konnten, als ob alles normal wäre.

Was ist daraus geworden?

Nach der Weltausstellung wurde der Pavillon natürlich abgerissen. Gott sei Dank! Stell dir vor, das Ding stünde heute noch da. Wäre irgendwie… komisch. Ein bisschen wie ein Dinosaurierskelett im Vorgarten. Es erinnert uns daran, dass Geschichte manchmal echt unangenehm sein kann. Aber es ist wichtig sich daran zu erinnern!

Also, das war er, der deutsche Pavillon von 1937. Ein bisschen erschreckend, ein bisschen lächerlich, aber auf jeden Fall ein Denkmal für eine dunkle Zeit. Und eine Erinnerung daran, dass Architektur eben nicht immer nur schön sein muss. Manchmal kann sie auch einfach nur… laut sein. Sehr, sehr laut.

Padiglione Della Germania All'esposizione Universale Di Parigi Del 1937 www.alamy.it
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