Paris Charles De Gaulle Flughafen Abflug
Okay, Leute, lasst uns mal ehrlich sein. Paris Charles de Gaulle Flughafen (CDG) Abflug… Das ist so eine Erfahrung. Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr versucht, einen Ikea-Schrank ohne Anleitung zusammenzubauen? Oder wenn ihr zum ersten Mal versucht, ein Soufflé zu backen? Ja, genau dieses Gefühl.
Ich meine, Paris ist toll. Die Stadt der Liebe, der Croissants, der beeindruckenden Museen. Aber der CDG Abflug? Nun, sagen wir mal, er ist… *anders*. Er ist wie die Achterbahnfahrt, die dich total durchschüttelt, bevor sie dich wieder sicher und zufrieden abliefert.
Die Odyssee beginnt: Der Check-in
Zuerst einmal: Der Check-in. Manchmal ist es ein Kinderspiel. Dann wieder... nun ja, dann ist es wie ein Bewerbungsgespräch, nur dass der Personalchef ein Roboter ist, der dich mit unverständlichen Fehlermeldungen quält.
Tipp vom Profi: Seid früh da. Wirklich früh. Denkt dran, ihr seid in Frankreich. Alles dauert ein bisschen länger. Es ist quasi Gesetz. Und wenn ihr online eingecheckt habt, fühlt euch nicht zu sicher. Das ist nur der Anfang des Spiels!
Und dann die Gepäckaufgabe. Da stehst du mit deinem Koffer, der gefühlt die Hälfte deines Lebens beinhaltet. Und hoffst, dass er nicht in einem Paralleluniversum landet. Ich habe mal erlebt, dass der Koffer einer Freundin erst in Buenos Aires wieder aufgetaucht ist. Sie war auf dem Weg nach Berlin. Drama!
Sicherheitskontrolle: Das Abtasten des Grauens
Die Sicherheitskontrolle. Ah, die Sicherheitskontrolle! Der Moment, in dem du dich fragst, ob du wirklich alle Flüssigkeiten in diesen verdammten, durchsichtigen Beutel gepackt hast. Und ob die Socken, die du trägst, wirklich zum Metalldetektor passen.
Merke: Gürtel aus! Laptop raus! Schuhe... nun ja, manchmal musst du sie ausziehen, manchmal nicht. Es ist ein Lotteriespiel. Aber immer lächeln und winken, dann geht's vielleicht schneller.
Und dann ist da noch der Gesichtsausdruck des Sicherheitsbeamten. Er sieht aus, als ob er seit drei Tagen keinen Kaffee mehr getrunken hat. Und als ob er persönlich dafür verantwortlich ist, die Weltsicherheit zu gewährleisten. Respekt, aber bitte lächeln Sie doch mal!
Das Gate: Die Warte-Hölle
Endlich am Gate! Jetzt kann man entspannen, oder? Falsch gedacht! Jetzt beginnt das grosse Warten. Das Gate ändert sich dreimal. Das Boarding verzögert sich ohne Angabe von Gründen. Und die Sitzplätze sind so eng, dass man sich vorkommt wie eine Sardine in der Dose.
Aber hey, es gibt ja Duty-Free-Shops! Hier kannst du dein ganzes Geld für überteuerte Parfums und Schokolade ausgeben. Oder einfach nur dasitzen und die Leute beobachten. Das ist fast so gut wie Fernsehen. Fast.
Boarding: Der Run auf die besten Plätze
Boarding! Der Moment, in dem alle Passagiere plötzlich zu Sprintern werden. Jeder will der Erste sein, der sein Handgepäck in die Gepäckablage zwängt. Und wehe dem, der zu langsam ist! Dann muss er seinen Koffer unter den Sitz quetschen und sich mit dem Fussraum begnügen, der kleiner ist als ein Schuhkarton.
Geduldet euch! Es gibt genug Platz für alle. Irgendwie. Und wenn nicht, dann tauscht halt einfach mit dem netten Herrn, der aussieht, als ob er kurz vor dem Nervenzusammenbruch steht.
Aber wisst ihr was? Trotz all dem Chaos und der Hektik… Am Ende sitzt man doch im Flugzeug. Und freut sich auf das Ziel. Und dann denkt man sich: "Okay, CDG, du hast mich zwar geschafft, aber ich habe überlebt!" Und das ist doch irgendwie ein gutes Gefühl, oder? Und vielleicht, nur vielleicht, war es ja doch ein bisschen lustig. Oder zumindest eine gute Geschichte für später.
Also, liebe Reisende, Kopf hoch! Der CDG Abflug ist eine Herausforderung, aber mit Humor und ein bisschen Gelassenheit schafft man das. Und denkt dran: Irgendwo wartet ein Strand, ein Abenteuer oder zumindest ein bequemes Bett auf euch. Bon voyage!
