Park Airport München 85354 Freising

Okay, lasst uns ehrlich sein. Der Flughafen München. Riesig. Beeindruckend. Aber auch... ein bisschen? Überbewertet? Ich weiß, ich weiß, steinigt mich nicht gleich. Ich wohne in der Nähe. Ich sollte ihn lieben. Aber ich habe so meine Gedanken.
Die Parkplatz-Odyssee: 85354 Freising, mein Leid!
Fangen wir mal mit dem Parken an. Oh, 85354 Freising, du kleine Postleitzahl des Grauens! Ich meine, wer denkt sich diese Parkhäuser aus? Ein Labyrinth aus Beton, das dich tiefer und tiefer in die Erde saugt. Und dann die Suche nach einem freien Platz. Am besten noch mit dem Koffer im Schlepptau und dem Gefühl, dass dein Flieger in fünf Minuten abhebt.
Und wenn du dann endlich einen Parkplatz gefunden hast, denkst du, das Schlimmste ist überstanden. Denkste! Dann kommt die Bezahlung. Entweder du hast das Kleingeld nicht, oder die Maschine nimmt deine Karte nicht an. Oder beides. Einfach herrlich, wenn man gestresst in den Urlaub starten will.
Ich weiß, es gibt Park & Ride. Und Shuttle-Busse. Aber sind wir ehrlich, auch das ist ein Abenteuer für sich. Man wartet ewig in der Kälte, eingequetscht zwischen anderen, ebenso gestressten Reisenden. Da sehnt man sich fast zurück in das Beton-Labyrinth.
Security-Check: Die heiligen Hallen des Abtastens
Weiter geht's zur Sicherheitskontrolle. Hier wird man zum Statisten in einem absurden Theaterstück. Gürtel ab, Schuhe aus, Laptop raus. Und bloß nicht vergessen, die Flüssigkeiten in den durchsichtigen Beutel zu packen. Sonst gibt's Ärger.
Und dann die Scanner! Man fühlt sich wie ein Alien, das gerade von der Regierung untersucht wird. Hauptsache, man hat keine verdächtigen Gegenstände dabei. Sonst wird's unangenehm. Ich habe mal vergessen, mein Taschenmesser aus der Hosentasche zu nehmen. Das war... peinlich.
Aber hey, immerhin sorgen sie für unsere Sicherheit. Das muss man ihnen lassen. Auch wenn es manchmal etwas übertrieben wirkt.
Das Gate: Warten, warten, warten...
Endlich am Gate angekommen! Jetzt heißt es: Warten. Am besten noch mit einer Horde schreiender Kinder und einem übermüdeten Partner. Die Sitze sind natürlich alle belegt. Und der Kaffeeautomat ist leer. Großartig!
Und dann die Durchsagen. "Flug XY nach Z ist verspätet." Na super. Hat ja auch keiner was Besseres zu tun, als am Flughafen rumzuhängen. Aber immerhin, die Duty-Free-Shops sind geöffnet. Da kann man sein Geld wenigstens sinnvoll ausgeben.
Essen am Flughafen: Eine kulinarische Herausforderung
Apropos Geld ausgeben. Das Essen am Flughafen ist ja auch so eine Sache für sich. Entweder es schmeckt nicht, oder es ist unbezahlbar. Oder beides. Ich habe mal ein Sandwich für 10 Euro gegessen, das trocken wie die Sahara war. Danke, Flughafen München!
"Aber hey, es gibt ja auch McDonald's," mag jetzt der eine oder andere einwenden.
Ja, stimmt. Aber will man das wirklich? Sich vor dem Flug noch mit Junkfood vollstopfen? Ich weiß ja nicht. Ich bevorzuge da eher einen trockenen Keks und eine lauwarme Cola. Das ist wenigstens authentisch. Und spart Geld.
Fazit: Ich mag dich trotzdem, irgendwie
Okay, okay, ich habe jetzt genug gemeckert. Eigentlich ist der Flughafen München ja schon ein beeindruckender Ort. Er ist sauber, modern und effizient. Und er bringt uns in die Welt. Das ist ja auch was wert.
Vielleicht bin ich einfach nur ein bisschen genervt, weil ich ihn so oft sehe. Aber hey, das ist meine Meinung. Und die darf ich ja wohl haben, oder?
Und außerdem: Wo sonst kann man so gut Leute beobachten? Die ganzen unterschiedlichen Kulturen, die verschiedenen Sprachen. Das ist schon faszinierend. Und manchmal auch sehr lustig. Also, Prost auf den Flughafen München! Auf viele weitere Flüge und viele weitere Parkplatz-Odysseen in Freising!






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