Park And Ride Auckland Airport Directions
Okay, Leute, setzt euch, schnappt euch einen Flat White (oder einen Lüfter, wenn ihr so drauf seid), denn ich erzähle euch eine Geschichte. Eine Geschichte von Parkplätzen, Flügen und dem Versuch, nicht komplett durchzudrehen, bevor man überhaupt die Sicherheitskontrolle erreicht hat. Willkommen zu meinem Leitfaden für das Park & Ride am Flughafen Auckland – einer Erfahrung, die, sagen wir mal, *interessant* sein kann.
Also, stellt euch vor: Ihr seid auf dem Weg in den Urlaub. Die Koffer sind gepackt (hoffentlich!), die Kinder sind (halbwegs) ruhig, und ihr denkt: "Juhu, Abenteuer!" Dann erinnert ihr euch: "Oh Mist, wir müssen ja noch parken." Und genau hier betritt Park & Ride die Bühne. Es ist wie eine Lotterie, nur dass der Gewinn nicht Geld, sondern ein Parkplatz ist, der *nicht* dein ganzes Erspartes verschlingt.
Die Anreise: Ein Abenteuer (hoffentlich nicht zu abenteuerlich)
Die Anfahrt zum Park & Ride am Flughafen Auckland kann ein bisschen wie eine Schatzsuche sein, nur dass der Schatz ein freier Stellplatz und nicht Goldbarren sind. Es ist wichtig, dass ihr euer GPS oder Google Maps griffbereit habt. Verlasst euch nicht auf euer Bauchgefühl, es sei denn, euer Bauchgefühl hat einen Doktortitel in Geographie. Glaubt mir, ich habe es ausprobiert, und ich bin fast in Manukau gelandet.
Wichtig: Gebt in euer Navi "Auckland Airport Park & Ride" ein. Das klingt offensichtlich, aber glaubt mir, ich habe schon Leute gesehen, die "Auckland Airport" eingegeben haben und dann verwirrt vor dem internationalen Terminal standen. Das ist, als würde man versuchen, mit einem Löffel ein Haus zu bauen – es ist nicht effektiv und führt wahrscheinlich zu Frustration.
Die Adresse (nur für den Fall, dass euer Navi beschlossen hat, sich im Wald zu verirren) lautet: Verissimo Drive, Mangere, Auckland. Merkt euch das oder schreibt es euch auf einen Zettel, den ihr dann natürlich vergesst. Kein Problem, fragt einfach jemanden! Die Kiwis sind im Allgemeinen sehr hilfsbereit, besonders wenn ihr verzweifelt ausseht und nach einem Parkplatz sucht.
Sobald ihr auf Verissimo Drive seid, haltet die Augen offen nach den Schildern für Park & Ride. Sie sind normalerweise grün und ziemlich groß, aber in der Aufregung des bevorstehenden Urlaubs könnten sie sich tarnen und als harmloser Busch ausgeben.
Der Parkplatz: Wo die Magie (oder das Chaos) passiert
Nachdem ihr den heiligen Gral gefunden habt (also den Parkplatz), geht es ans Einparken. Hier kommt eure Fahrkunst ins Spiel. Versucht, zwischen den Linien zu bleiben. Ich weiß, es ist schwer, besonders wenn ihr unter Zeitdruck steht und die Kinder schreien, aber es ist ein netter Zug gegenüber euren Mitreisenden. Und es vermeidet peinliche Notizen an der Windschutzscheibe.
Merkt euch, wo ihr geparkt habt! Macht ein Foto mit eurem Handy. Schreibt es auf euren Arm. Graviert es in die Motorhaube eures Autos (bitte nicht!). Egal was, vergesst es nicht. Glaubt mir, nach zwei Wochen Urlaub sehen alle Parkplätze gleich aus. Ich habe mal über eine Stunde nach meinem Auto gesucht. Ich habe sogar kurz überlegt, ein neues zu kaufen.
Der Shuttle: Die Reise geht weiter
Sobald ihr geparkt habt, bringt euch ein Shuttlebus zum Terminal. Die Busse fahren normalerweise alle 10-15 Minuten, aber plant etwas mehr Zeit ein, nur für den Fall, dass der Busfahrer beschlossen hat, eine Kaffeepause zu machen oder eine spontane Haka-Aufführung zu geben. (Okay, das ist unwahrscheinlich, aber man weiß ja nie!)
Die Shuttlebusse sind kostenlos. Ja, ihr habt richtig gehört. Kostenlos! Das ist fast so unglaublich wie die Tatsache, dass es immer noch Leute gibt, die Socken in Sandalen tragen.
Die Shuttlebusse bringen euch direkt vor die Terminaltür. Achtet darauf, dass ihr im richtigen Terminal aussteigt. Es gibt einen für Inlandsflüge und einen für internationale Flüge. Steigt nicht am falschen aus, es sei denn, ihr habt Lust auf einen langen Spaziergang (mit Gepäck!).
Die Rückreise: Der Kreis schliesst sich
Nach eurem fantastischen Urlaub (oder eurem anstrengenden Geschäftstrip) kommt ihr zurück zum Flughafen. Findet den Shuttlebus-Haltepunkt (er ist normalerweise gut ausgeschildert). Wartet auf den Bus (und hofft, dass er nicht von einer Herde wilder Kiwis überfallen wurde). Steigt ein und genießt die Fahrt zurück zum Parkplatz.
Und jetzt kommt der Moment der Wahrheit: Findet euer Auto! Wenn ihr meinen Rat befolgt und euch gemerkt (oder fotografiert oder in die Motorhaube graviert) habt, wo ihr geparkt habt, sollte das kein Problem sein. Wenn nicht... tja, viel Glück!
Bezahlen könnt ihr entweder am Automaten oder online. Macht es am besten gleich, dann könnt ihr euch voll und ganz darauf konzentrieren, den Jetlag zu überwinden und die Urlaubswäsche zu sortieren.
Fazit: Das Park & Ride am Flughafen Auckland ist nicht immer ein Zuckerschlecken, aber es ist definitiv eine günstigere Option als das Parken direkt am Terminal. Und mit ein bisschen Planung und einer Prise Humor könnt ihr die Erfahrung überleben – und vielleicht sogar ein bisschen Spaß dabei haben! Also, ab geht's, bucht euren Flug und packt schon mal die Badesachen ein. Aber vergesst nicht: Erst Parken, dann Fliegen!
