Park Fly Flughafen München Email

Okay, ich sag's einfach: Ich bin kein Fan von Park Fly Flughafen München Email. Da, ich hab's gesagt! Fühlt sich gut an, es mal rauszulassen. Ich weiß, ich weiß, für manche ist das heiliges Land, die perfekte Symbiose aus Bequemlichkeit und Effizienz. Aber ich? Naja, sagen wir mal, meine Erfahrungen waren… gemischt.

Beginnen wir mit dem Parken selbst. Ja, es ist bequem, direkt am Flughafen zu parken. Keine Frage. Aber bequem ist auch teuer. Und ich bin, sagen wir mal, eher vom sparsamen Schlag. Jedes Mal, wenn ich die Parkgebühren sehe, denke ich: "Hätte ich davon nicht lieber ein Wochenende in Rom verbringen können?" (Okay, vielleicht nicht jedes Mal, aber oft genug.)

Und dann diese Emails! Oh, die Emails. Es beginnt mit der Buchungsbestätigung. Logisch, das brauche ich. Dann kommt die Erinnerungsmail ein paar Tage vorher. Auch okay, kann man ja mal vergessen. Aber dann… die Flut. "Denken Sie daran, Ihren Parkplatz zu buchen!" "Sichern Sie sich jetzt Ihren exklusiven Rabatt!" "Brauchen Sie noch einen Stellplatz?" Ja, danke, ich habe gebucht! Und nein, ich brauche keinen weiteren Stellplatz, es sei denn, ich habe plötzlich ein zweites Auto aus dem Hut gezaubert.

Ich meine, versteht mich nicht falsch. Ich weiß, das ist alles Marketing. Aber manchmal habe ich das Gefühl, dass Flughafen München denkt, ich leide an Kurzzeitgedächtnisverlust. Oder dass ich vielleicht ein heimliches Hobby habe, nämlich Parkplätze zu horten. "Heute kaufe ich mir mal fünf Parkplätze am Flughafen, einfach so!"

Und was ist mit diesen "exklusiven Rabatten"? Mal ehrlich, sind die wirklich so exklusiv? Oder bekommt die jeder, der sich für den Newsletter anmeldet? Ich habe da so meine Zweifel. Ich glaube, "exklusiv" ist hier nur ein anderes Wort für "Wir wollen deine Email-Adresse, um dich mit Werbung zu bombardieren."

Die Park-Fly-Illusion

Vielleicht ist es auch die ganze Idee von Park Fly, die mich ein bisschen stört. Es verkauft uns diese Illusion von stressfreiem Reisen. Du fährst direkt zum Flughafen, parkst dein Auto, gehst durch die Sicherheitskontrolle und bist im Urlaub. Aber die Realität sieht oft anders aus. Stau auf der Autobahn, endlose Schlangen bei der Sicherheitskontrolle, der verzweifelte Versuch, den richtigen Parkplatz zu finden… Von wegen stressfrei!

Und dann die Rückreise! Du bist müde, erschöpft, vielleicht sogar ein bisschen sonnenverbrannt. Du willst nur nach Hause, in dein eigenes Bett. Aber zuerst musst du dich durch den Flughafen kämpfen, dein Auto suchen und dann im schlimmsten Fall noch im Stau stehen. Der Urlaubseffekt ist dann meistens dahin.

Ich weiß, ich weiß, ich klinge wie ein alter Griesgram. Aber ich finde, es gibt Alternativen. Vielleicht mit dem Zug fahren? Oder mit dem Bus? Oder sich von einem Freund zum Flughafen bringen lassen (und ihm dafür ein schönes Abendessen spendieren)? Es gibt viele Möglichkeiten, die nicht so teuer sind und mich nicht mit Emails bombardieren.

Also, bevor ihr mich jetzt alle steinigt: Ich sage nicht, dass Park Fly Flughafen München grundsätzlich schlecht ist. Für manche Leute ist es vielleicht die perfekte Lösung. Aber für mich? Ich bevorzuge es, ein bisschen zu sparen und mich nicht mit einer Million Emails rumschlagen zu müssen. Und vielleicht bekomme ich so ja auch noch ein Wochenende in Rom zusammen. Man wird ja wohl noch träumen dürfen!

Und ganz ehrlich: Wer hat schon jemals wirklich einen dieser "exklusiven" Rabatte genutzt? Ich jedenfalls nicht.

Die Sache mit der Email-Adresse

Apropos Emails: Ich habe das Gefühl, dass meine Email-Adresse mittlerweile mehr wert ist als Gold. Jeder will sie haben, jeder will mir irgendetwas verkaufen. Und Flughafen München ist da keine Ausnahme. Ich weiß, das ist der Deal. Ich gebe meine Email-Adresse, sie geben mir (angeblich) Rabatte. Aber manchmal wünschte ich, ich könnte einfach sagen: "Nein, danke. Ich parke lieber woanders."

Vielleicht bin ich ja wirklich ein bisschen paranoid. Vielleicht ist Park Fly Flughafen München Email ja gar nicht so schlimm. Aber ich habe das Gefühl, dass ich die Kontrolle über meine Inbox verloren habe. Und das gefällt mir nicht. Also, liebe Marketing-Leute vom Flughafen München: Ich liebe euren Flughafen (meistens). Aber bitte, bitte, bitte weniger Emails! Ich habe schon gebucht, ich erinnere mich daran, und ich brauche keinen weiteren Stellplatz. Danke!

Und jetzt entschuldigt mich, ich muss meine Email-Adresse ändern. Vielleicht finde ich ja einen Weg, mich von all diesen Newslettern abzumelden. Oder vielleicht ziehe ich einfach in eine Höhle und lebe ohne Email. Klingt eigentlich gar nicht so schlecht, oder?