Park Inn By Radisson Amsterdam Airport Shuttle

Okay, Leute, lasst mich euch von meinem neuesten Abenteuer erzählen. Es involvierte frühe Morgenstunden, verwirrte Touristen und, ja, den legendären Park Inn by Radisson Amsterdam Airport Shuttle. Ich weiß, es klingt nicht nach dem Stoff für einen Blockbuster, aber glaubt mir, es war...denkwürdig.
Stellt euch vor: 4 Uhr morgens. Ich, bewaffnet mit einer doppelten Dosis Espresso und dem vagen Gefühl, dass ich meine Zahnbürste vergessen habe, stehe am Schiphol Airport. Mein Ziel? Das Park Inn, natürlich. Mein Transportmittel? Der viel gepriesene Shuttle. Es hieß, er sei "regelmäßig". Was "regelmäßig" in der Welt der Flughafenshuttles bedeutet, ist allerdings eine Debatte für Philosophen.
Ich war also da, inmitten einer skurrilen Truppe von Reisenden. Da war die Dame mit dem Hut, der größer war als mein Apartment. Der Typ, der anscheinend dachte, er wäre immer noch im Flugzeug und versuchte, sich im Stehen anzuschnallen. Und der, der verzweifelt versuchte, seinen Koffer zu überzeugen, dass er weniger als 23 kg wiegt.
Wo ist der Shuttle? Ein Drama in drei Akten
Akt 1: Die Suche. Nach gefühlten Ewigkeiten begann die Suche. Die Haltestelle des Park Inn Shuttles war, sagen wir mal, schwer zu finden. Sie ist angeblich "gut ausgeschildert". Das ist so, als würde man sagen, die Mona Lisa sei "ein bisschen lächelig". Ja, stimmt, aber es gibt Details!
Wir irrten umher, wie eine Gruppe verloren gegangener Gänse, fragten alle, die wir sahen. Die Antworten reichten von "Da drüben?" (welche Richtung "da drüben" eigentlich sein soll, ist mir immer noch ein Rätsel) bis zu einem Achselzucken, das so viel bedeutete wie "Viel Glück, ihr armen Seelen".
Akt 2: Die Offenbarung. Schließlich, nach dem Gefühl, die gesamten Parkgebühren von Schiphol finanziert zu haben (zumindest im Geiste), fanden wir ihn. Die Haltestelle. Versteckt hinter einer Säule, unter einem Schild, das wahrscheinlich vor einer Dekade mal leuchtend war. Ein echter Schatz, wenn man Schatz als "leicht heruntergekommen" definiert.
Akt 3: Die Warte. Und dann... warteten wir. Und warteten. Und warteten. Die Zeit schien sich in Zeitlupe zu bewegen. Ich begann zu überlegen, ob ich eine neue Karriere als professioneller Shuttle-Warter anfangen sollte. Ich hätte bestimmt Stipendien bekommen!
Ich fing an, mir Geschichten über den Shuttle auszudenken. Vielleicht wurde er von einer Herde wildgewordener Tulpen blockiert? Oder er war in einem interdimensionalen Portal gefangen? Die Wahrheit war wahrscheinlich weniger aufregend (wahrscheinlich nur Stau), aber es ist doch viel lustiger, sich das vorzustellen!
Kleiner Tipp: Informiert euch vorher über den genauen Fahrplan. Spart euch das frühmorgendliche Theater.
Der Shuttle: Eine Nahaufnahme
Als der Shuttle endlich auftauchte, war er... ein Shuttle. Nicht mehr, nicht weniger. Ein Bus mit dem Aufdruck "Park Inn". Ich hatte erwartet, dass er vielleicht mit Konfetti gefüllt ist oder eine Band spielt, aber nein. Es war einfach ein Bus. Nüchtern, praktisch und eindeutig nicht mit Konfetti gefüllt. Schade eigentlich.
Die Fahrt selbst war unspektakulär. Außer für den Mann, der immer noch versuchte, seinen Koffer zu überzeugen, dass er leichter war (Spoiler-Alarm: Der Koffer gewann). Und die Dame mit dem riesigen Hut, die fast einen anderen Fahrgast ausknockte. Ansonsten: Eine ganz normale Busfahrt.
Wichtige Info: Der Shuttle ist normalerweise kostenlos für Hotelgäste. Aber fragt lieber nochmal nach, bevor ihr eure gesamten Reisekasse für eine Taxifahrt opfert.
Das Fazit: Würde ich wieder mitfahren?
Trotz der kleinen Pannen (oder vielleicht gerade deswegen?) würde ich den Park Inn Shuttle wieder nehmen. Es ist bequem, es ist (normalerweise) pünktlich (ish) und es ist ein großartiger Ort, um mit anderen Reisenden seltsame Anekdoten auszutauschen.
Bonus-Fakt: Angeblich ist das Park Inn by Radisson Amsterdam Airport das Park Inn am Schiphol Airport. Überraschend, oder?
Also, das nächste Mal, wenn ihr euch am Schiphol Airport verirrt und ein bezahlbares Hotel sucht, denkt an das Park Inn und seinen Shuttle. Vielleicht ist es nicht der luxuriöseste Transport, aber es ist definitiv ein Erlebnis. Und wer weiß, vielleicht trefft ihr ja auch die Dame mit dem riesigen Hut. Sie ist ein echter Hingucker!
P.S. Vergesst eure Zahnbürste nicht!













