Park Inn Frankfurt Airport Email

Okay, mal ehrlich. Wer freut sich schon über E-Mails? Die meisten landen ungelesen im Papierkorb. Aber es gibt Ausnahmen. Zum Beispiel...die E-Mails vom Park Inn Frankfurt Airport.
Der Betreff: Ein Rätsel
Schon der Betreff ist oft ein Abenteuer. "Ihre Reservierung" – ja, danke, weiß ich. "Wichtige Informationen zu Ihrem Aufenthalt" – oh Gott, was kommt jetzt? Sind die Betten ausgebucht? Muss ich meinen eigenen Koffer schleppen?
Manchmal denke ich, die Betreffzeilen sind absichtlich kryptisch. Ein bisschen wie ein kleiner Test. Haben Sie die Nerven für eine Nacht am Flughafen? Können Sie das Geheimnis lüften?
Und dann klickt man drauf… und es ist meistens doch nur Werbung für das Frühstücksbuffet. Kein Weltuntergang, aber auch kein Jackpot. Manchmal ist man halt leicht enttäuscht.
Die Begrüßung: Herzlich…roboterhaft
Die Begrüßung ist auch so ein Ding. "Sehr geehrte/r Herr/Frau [Nachname]". Super persönlich. Fast so, als ob ein Roboter extra für mich programmiert wurde. Aber hey, immerhin wird mein Name richtig geschrieben. Das ist schon mal ein Pluspunkt.
Ich finde ja, ein bisschen mehr Kreativität würde nicht schaden. Vielleicht sowas wie: "Hallo, lieber Reisender!" oder "Hey, Jetsetter!". Aber gut, man kann nicht alles haben.
Der Inhalt: Informationen im Überfluss
Und dann der Inhalt. Eine Flut von Informationen. Check-in-Zeiten, WLAN-Passwort, Restaurantöffnungszeiten, Shuttle-Bus-Fahrplan. Alles da. Alles wichtig. Aber auch alles ein bisschen… überwältigend.
Ich scrolle dann immer erstmal panisch nach unten, um zu sehen, ob ich irgendwo etwas bestätigen muss. Irgendein kleines Häkchen, das meine Seele rettet. Oder verdammt. Je nachdem, was ich anklicke.
Manchmal frage ich mich, ob jemand diese ganzen Informationen wirklich liest. Wahrscheinlich nur Leute wie ich, die panische Angst haben, irgendetwas zu verpassen. Oder das Frühstücksbuffet zu verschlafen. Was eine Tragödie wäre.
Unpopuläre Meinung: Ich finde, die E-Mails vom Park Inn Frankfurt Airport könnten ruhig ein bisschen kürzer sein. Und vielleicht ein bisschen witziger. Ein kleiner Gag am Rande. Irgendwas, das mich zum Schmunzeln bringt.
Die Verabschiedung: Auf Wiedersehen, vielleicht
Die Verabschiedung ist dann wieder klassisch. "Mit freundlichen Grüßen". Immerhin. Kein "Hochachtungsvoll" oder so. Das wäre dann doch etwas zu viel des Guten.
Und dann kommt noch die obligatorische E-Mail-Signatur mit allen möglichen Logos und Social-Media-Links. Ja, ich weiß, dass es euch auf Facebook und Instagram gibt. Ich bin ja schließlich kein Höhlenmensch.
Aber trotz allem – und jetzt kommt's – ich freue mich irgendwie über diese E-Mails. Sie bedeuten, dass ich bald verreise. Dass ein neues Abenteuer vor der Tür steht. Und dass ich eine Nacht in einem Hotel am Flughafen verbringen darf. Was ja auch schon ein kleines Abenteuer für sich ist.
"Die E-Mails vom Park Inn sind wie ein kleines Stückchen Vorfreude, verpackt in nüchternem Text."
Also, liebe Leute vom Park Inn Frankfurt Airport, macht weiter so! Eure E-Mails sind vielleicht nicht die aufregendsten der Welt, aber sie erfüllen ihren Zweck. Und sie erinnern mich daran, dass das Leben eine Reise ist. Auch wenn diese Reise erstmal nur zum Flughafen führt.
Und wer weiß, vielleicht finde ich ja beim nächsten Mal doch noch den kleinen Gag, der mich zum Lachen bringt. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Und das Frühstücksbuffet wartet ja auch.
Also, bis zum nächsten Mal. Und möge der Betreff immer interessant sein!










