Park Inn Hotel Frankfurt Airport Shuttle

Okay, lasst uns ehrlich sein. Wer liebt Hotel-Shuttles wirklich? Ja, sie sind theoretisch praktisch. Aber sind sie es auch in der Praxis? Ich habe da so meine Zweifel, besonders wenn es um den Park Inn Hotel Frankfurt Airport Shuttle geht.
Versteht mich nicht falsch. Ich bin dankbar, dass es ihn gibt. Sonst müsste man ja irgendwie anders zum Hotel kommen. Aber dieser Shuttle… er ist wie die letzte Scheibe Toastbrot. Man nimmt sie, aber man ist nicht wirklich glücklich darüber.
Erstens: Die Wartezeit. Man steht da, müde vom Flug, und starrt auf diese Anzeigetafel. 15 Minuten. 20 Minuten. Gefühlt eine Ewigkeit. Und dann kommt er. Voller Leute. Mit Gepäck. Überall Gepäck.
Und dann der Kampf um einen Sitzplatz! Es ist wie bei den Hunger Games, nur mit müden Reisenden und Rollkoffern. Jeder will den begehrten Fensterplatz, um die vorbeiziehenden Autos zu beobachten. Oder zumindest, um nicht direkt neben dem Typen zu sitzen, der offensichtlich seit drei Tagen nicht geduscht hat.
"Ah, der Duft der großen weiten Welt,"habe ich mal sarkastisch zu meinem Mann gesagt, als wir eng aneinandergequetscht im Shuttle saßen. Er hat nur die Augen verdreht.
Zweitens: Die Route. Man denkt, es wäre eine einfache, direkte Fahrt. Falsch! Es ist eine Odyssee. Wir halten an jedem Terminal, sammeln noch mehr Leute ein, die genauso müde und unglücklich aussehen wie wir. Irgendwann fragt man sich, ob man nicht besser gelaufen wäre.
Und dann ist da noch der Fahrer. Manchmal sind sie freundlich und hilfsbereit. Manchmal…nun, sagen wir mal, sie scheinen ihren Job nicht zu lieben. Vielleicht haben sie auch schon zu viele müde Reisende transportiert. Wer kann es ihnen verdenken?
Die geheime Sprache der Blicke im Shuttle
Habt ihr schon mal beobachtet, wie die Leute sich im Shuttle anschauen? Es ist eine nonverbale Kommunikation der Verzweiflung. Ein stiller Hilferuf. Ein kollektives: "Warum tun wir uns das an?"
Da ist der Blick des gestressten Geschäftsmannes, der dringend sein Meeting erreichen muss. Da ist die junge Familie, die mit quengelnden Kindern kämpft. Und da ist der Alleinreisende, der einfach nur ins Bett will.
Und dann gibt es noch die, die versuchen, zu schlafen. Was natürlich unmöglich ist. Jede Bremsung, jede Kurve, jede neue Person, die einsteigt, reißt sie aus ihrem kurzen Nickerchen. Arme Seelen.
Ich gebe zu, ich habe schon mal heimlich überlegt, ein Taxi zu nehmen. Aber dann siegt der Schwabe in mir. Umsonst ist umsonst. Und so quetsche ich mich weiter in den Shuttle.
Alternativen zum Shuttle-Wahnsinn
Natürlich gibt es Alternativen. Taxis sind teuer, aber bequem. Der Regionalbahnhof ist eine Option, wenn man nicht zu viel Gepäck hat. Und dann gibt es noch die Option… zu laufen! (Okay, vielleicht doch nicht. Das ist nur was für sehr fitte und sehr mutige Menschen).
Aber mal ehrlich, wer bucht schon ein Flughafenhotel, um dann noch Kilometer zu laufen? Eben. Wir sind faule Touristen. Wir wollen Bequemlichkeit. Wir wollen den Shuttle. Auch wenn wir ihn gleichzeitig hassen.
Also, was ist mein Fazit zum Park Inn Hotel Frankfurt Airport Shuttle? Er ist ein notwendiges Übel. Ein Kompromiss zwischen Bequemlichkeit und Wahnsinn. Ein Ort der stillen Verzweiflung und des geteilten Leidens.
Und trotzdem… irgendwie gehört er dazu. Er ist Teil des Flughafen-Erlebnisses. Er ist wie ein kleines, rollendes Wartezimmer für die Ankunft der ersehnten Entspannung.
Vielleicht sollte ich ihm das nächste Mal einfach ein Lächeln schenken. Oder zumindest versuchen, nicht zu drängeln, wenn es um den Fensterplatz geht. Vielleicht.
Aber wahrscheinlich werde ich einfach nur innerlich seufzen und hoffen, dass die Fahrt bald vorbei ist. Und heimlich überlegen, ob ich das nächste Mal nicht doch ein Taxi nehme.
Okay, genug gelästert. Wer hat die gleichen Erfahrungen gemacht? Lasst es mich wissen!
P.S. Ich übernehme keine Verantwortung für jegliche Shuttle-bedingte Wutanfälle. Ihr seid gewarnt.













