Park Inn Shannon Airport Email

Okay, Hand aufs Herz: Wer hat noch *nie* eine E-Mail von einem Hotel bekommen, die so generisch war, dass man sich fragt, ob ein Hamster am Computer eingeschlafen ist und zufällig "Senden" gedrückt hat? Ich rede hier vom Park Inn Shannon Airport Email-Erlebnis. Ein Abenteuer, das so vorhersehbar ist wie die Verspätung eines Ryanair-Flugs.
"Sehr geehrte/r Gast," fängt es meist an. "Sehr geehrte/r Gast," denk ich mir dann, "heißt das, ich bin austauschbar? Bin ich nur eine Nummer im großen Hotel-Universum?" Fast so, als ob man eine vorgefertigte Pizza bestellt – schmeckt okay, aber man weiß, dass der Koch seine Kreativität gerade woanders auslebt.
Die magische Buchungsbestätigung (oder so ähnlich)
Das Highlight ist natürlich die Buchungsbestätigung. Oder was auch immer sie dafür halten. Manchmal ist sie da, manchmal nicht. Es ist wie mit dem Yeti – man hat davon gehört, aber gesehen hat man ihn noch nie so richtig. Du denkst, du hast gebucht, die Kreditkarte wurde belastet, aber diese E-Mail… *die* ist der heilige Gral. Und die Suche danach gleicht manchmal einer Schatzsuche mit verbundenen Augen.
Ich erinnere mich an einen Freund, der *tagelang* auf seine Bestätigung wartete. Am Ende rief er an, nur um herauszufinden, dass die Buchung ganz normal im System war. Die E-Mail? Vermutlich im Spam-Filter gelandet. Oder von einem kleinen Kobold entführt worden, der sich über schlecht formatierte E-Mails lustig macht. Man weiß es nicht. Man will es auch nicht wirklich wissen.
Aber wenn sie dann kommt, ist sie meistens... naja, sagen wir mal "zweckmäßig". Eine Liste mit Zahlen und Buchstaben, die angeblich die Buchungsdetails darstellen. Als ob man eine geheime Botschaft entziffern muss, um herauszufinden, ob man jetzt wirklich ein Zimmer hat oder nicht. Gott sei Dank gibt es Google, um die Abkürzungen zu entschlüsseln.
Die unwiderstehlichen Angebote (die keiner braucht)
Und dann kommen die Angebote. Oh, die Angebote! *Sparen Sie 10% auf Ihr Frühstück!* *Buchen Sie eine Massage und fühlen Sie sich wie neugeboren!* Ja, klar. Wenn ich mitten in der Nacht in Shannon lande und nur ein paar Stunden Schlaf brauche, ist eine Massage genau das, was mir fehlt. Nicht. Es ist, als würde man versuchen, Eis an einen Eskimo zu verkaufen. Nett gemeint, aber irgendwie am Ziel vorbei.
Ich will ja nicht meckern (obwohl ich es gerade tue), aber ein bisschen mehr Personalisierung wäre schon toll. Zum Beispiel: "Hallo Herr/Frau [Name], wir wissen, dass Sie um 3 Uhr morgens ankommen, also haben wir extra starken Kaffee bereitgestellt." Das wäre doch mal was! Stattdessen bekommt man generische Angebote, die vermutlich an jeden Gast geschickt werden, egal ob er/sie ein Baby, ein Rentner oder ein Sumo-Ringer ist.
Die nervige "Vor Ihrer Ankunft"-E-Mail
Kurz vor der Ankunft kommt dann die E-Mail, die einen daran erinnert, dass man bald ankommt. Ja, danke. Als ob ich das vergessen hätte. Sie ist wie die Mutter, die einen fünf Mal anruft, um sicherzustellen, dass man den Regenschirm nicht vergessen hat. Wir wissen es, Mama! Wir sind fast erwachsen!
Diese E-Mail ist meistens vollgepackt mit Informationen, die man entweder schon kennt oder die man auf der Website finden könnte. "Unser Pool ist von 7 bis 22 Uhr geöffnet!" "Unser Restaurant serviert köstliche irische Spezialitäten!" Ja, das habe ich alles schon gelesen. Kann ich jetzt einfach in Ruhe mein Flugzeug besteigen?
Und was lernen wir daraus?
Im Endeffekt sind die E-Mails vom Park Inn Shannon Airport (und von vielen anderen Hotels) wie das Salz in der Suppe: Man merkt sie kaum, aber sie sind trotzdem irgendwie da. Sie sind nicht schrecklich, aber auch nicht gerade aufregend. Sie sind einfach... da. Ein notwendiges Übel, das man ertragen muss, um ein Dach über dem Kopf zu haben.
Vielleicht sollten Hotels einfach mal einen *lustigen* E-Mail-Assistenten einstellen, der die Nachrichten ein bisschen aufpeppt. Oder einen Hamster, der zumindest für ein bisschen Zufall sorgt. Hauptsache, es ist nicht mehr so... generisch. Denn im Leben geht es ja schließlich um die kleinen, unerwarteten Momente. Und wer weiß, vielleicht findet sich ja einer davon in der nächsten E-Mail vom Park Inn Shannon Airport. (Ich bin nicht sonderlich optimistisch, aber man darf ja träumen.)













