Park Ride Nähe Flughafen München
Okay, Leute, mal ehrlich. Wer liebt Parken am Flughafen? Niemand! Aber wer *muss* es manchmal tun? Wir alle. Und da sind wir beim Park Ride in der Nähe des Flughafen München. Ein Thema, über das man eigentlich schweigen sollte, weil: Parken. Aber ich habe da so ein paar Gedanken, die raus müssen. Unpopuläre Gedanken.
Die Lage, die Lage, die Lage...oder eben nicht.
Klar, "Nähe" ist relativ. Wenn mein Auto ein Düsenjet wäre, wäre der Park Ride *direkt* neben dem Terminal. Aber da mein Auto eher ein rostiger Kleinwagen ist, muss ich zugeben: ein bisschen fahren muss man schon. Und der Shuttle-Bus? Nun ja, er existiert. Mehr sage ich dazu nicht. Außer vielleicht: Bringt ein gutes Buch mit.
Shuttle-Bus-Roulette: Wer zuerst lacht, parkt am besten.
Der Shuttle-Bus. Eine Institution. Ein Mysterium. Manchmal kommt er alle fünf Minuten, manchmal wartet man gefühlt eine halbe Ewigkeit. Es ist wie ein Glücksspiel! Man setzt auf die richtige Minute und hofft, dass man nicht von Rentnern mit Rollkoffern überrannt wird. Die Stimmung im Bus ist... sagen wir mal... speziell. Da sitzen Leute, die kurz vor dem Urlaub sind, und solche, die gerade aus dem Urlaub kommen. Die einen strahlen, die anderen sehen aus, als hätten sie drei Kriege gleichzeitig verloren. Herrlich!
Aber hey, wenigstens ist es meistens trocken (im Bus, nicht unbedingt draußen). Und man bekommt einen kleinen Vorgeschmack auf die Vielfalt der Menschheit. Vom gestressten Geschäftsmann bis zur Familie mit quietschenden Kindern ist alles dabei. Ein wahrer Mikrokosmos!
Die Parkplatz-Poesie: Ein Gedicht in Beton.
Parkplätze. Betonwüsten der praktischen Art. Aber auch hier gibt es kleine Dramen. Da ist der Kampf um den letzten freien Platz in der ersten Reihe (wer zuerst kommt, parkt zuerst!). Da ist die Angst, dass man das eigene Auto nie wiederfindet (war es jetzt Reihe C oder D? Und welche Nummer?). Und da ist die stille Freude, wenn man einen besonders breiten Parkplatz ergattert hat, auf dem man locker auch einen Panzer parken könnte.
Manchmal habe ich das Gefühl, der Park Ride ist ein riesiges, legales Versteckspiel für Autos.
Und dann diese Nummernschilder! Da siehst du Autos aus ganz Europa. Ein bisschen wie ein kleiner Roadtrip im Kopf. "Ah, ein Auto aus Italien! Da war ich auch mal! Mit einem Eis in der Hand und der Sonne im Gesicht..." (Realität: Du stehst im grauen Parkhaus und suchst verzweifelt nach deinem Auto).
Der Preis ist heiß... oder eher so lauwarm.
Okay, reden wir über Geld. Parken am Flughafen ist teuer. Punkt. Da macht auch der Park Ride keine Ausnahme. Aber im Vergleich zu den Parkhäusern direkt am Terminal ist es vielleicht doch ein bisschen günstiger. Ein bisschen. Genug, um sich eine extra Kugel Eis am Flughafen zu gönnen? Vielleicht. Genug, um den Stress mit dem Shuttle-Bus zu rechtfertigen? Darüber lässt sich streiten.
Ich sage es mal so: Der Park Ride ist wie eine Vernunftehe. Man weiß, dass es nicht die romantischste Lösung ist, aber sie ist zweckmäßig. Und manchmal, ganz manchmal, findet man sogar etwas Gefallen daran. Zum Beispiel, wenn man im Shuttle-Bus ein interessantes Gespräch belauscht. Oder wenn man einen besonders guten Parkplatz findet.
Mein Fazit (und meine unpopuläre Meinung).
Der Park Ride in der Nähe des Flughafen München ist... okay. Er ist nicht perfekt, er ist nicht glamourös, aber er erfüllt seinen Zweck. Und mal ehrlich: Was erwartet man von einem Parkplatz? Er soll sicher sein, er soll günstig sein (relativ gesehen) und er soll einen zum Flughafen bringen. Und das tut er. Irgendwie.
Meine unpopuläre Meinung? Ich finde, der Park Ride hat einen gewissen Charme. Er ist ein bisschen chaotisch, ein bisschen unvorhersehbar, aber er ist eben auch ein Spiegelbild des Lebens. Und manchmal, wenn ich im Shuttle-Bus sitze und die anderen Reisenden beobachte, dann muss ich schmunzeln. Denn irgendwie sind wir ja alle im selben Boot. Auf dem Weg zu neuen Abenteuern. Oder zurück von alten.
Und wer weiß, vielleicht lerne ich beim nächsten Mal sogar jemanden kennen. Im Shuttle-Bus. Auf dem Park Ride. Die Welt ist klein. Und der Parkplatz erst recht.
