Parken Flughafen Berlin Brandenburg Vergleich
Ach, der Flughafen Berlin Brandenburg! Ein Ort der Hoffnung, der Aufregung, und – lassen wir es ehrlich sein – des gelegentlichen leichten Wahnsinns. Aber bevor die eigentliche Reise beginnt, steht man vor einer der wichtigsten Entscheidungen: Wo parke ich bloß dieses verdammte Auto?
Es ist ein bisschen wie die Wahl des richtigen Weins zum Essen. Parken am Flughafen ist kein einfaches "Hauptsache, es steht"-Ding. Nein, meine Freunde, es ist eine Wissenschaft, eine Kunst, ja fast schon eine Philosophie. Man muss abwägen: Bequemlichkeit gegen Budget, Nähe zum Terminal gegen die Angst, das Auto nie wiederzufinden.
Da gibt es zum Beispiel die Kurzparkzonen. Die sind super, wenn man jemanden abholt und nur kurz Hallo sagen will. Aber wehe, man überschreitet die magische Grenze der erlaubten Parkzeit! Dann verwandelt sich die vermeintliche Bequemlichkeit in einen teuren Spaß. Ich kenne da Geschichten… oh, die Geschichten… von Leuten, die in den Armen liegend ihre Liebsten verabschiedeten, nur um dann festzustellen, dass ihr Auto bereits auf dem Weg zum Abschlepphof war. Herzzerreißend, aber auch irgendwie… lehrreich.
Der Parkplatz-Dschungel: Ein Abenteuer
Dann kommen wir zu den Langzeitparkplätzen. Hier beginnt das eigentliche Abenteuer. Es ist ein bisschen wie eine Schnitzeljagd, nur dass man am Ende keinen Schatz, sondern sein Auto findet. Man fährt durch endlose Reihen von Blechkolossen, versucht verzweifelt, sich die Parkplatznummer zu merken, und hofft inständig, dass man beim Rückflug überhaupt noch weiß, wo man geparkt hat.
Ich erinnere mich an eine Familie, die nach zwei Wochen Urlaub zurückkam und sage und schreibe DREI Stunden ihr Auto suchte. Sie hatten es unter dem Namen "blauer Fiesta, nahe Laterne" gespeichert. Spoiler-Alarm: Es gab ungefähr 400 blaue Fiestas und gefühlt noch mehr Laternen. Am Ende fanden sie es, natürlich, aber der Urlaubsnachklang war getrübt. Moral der Geschichte: Macht ein Foto vom Parkplatzschild! Und vielleicht auch vom Auto, zur Sicherheit.
Und dann gibt es natürlich noch die Parkservice-Anbieter. Das ist die Luxusvariante. Man fährt vor, gibt seinen Schlüssel ab, und lässt andere die Parkplatzsuche übernehmen. Klingt verlockend, oder? Ist es auch. Aber man muss sich im Klaren sein: Man gibt die Kontrolle ab. Und wer weiß schon, was mit dem geliebten Auto in der Zwischenzeit passiert? Wird es vielleicht für ein geheimes Autorennen missbraucht? Oder dient es als Filmkulisse für einen billigen Actionfilm? Die Fantasie kennt keine Grenzen!
Ein Freund von mir schwört auf einen Parkservice, weil er "keine Zeit für so einen Quatsch" hat. Er kam einmal zurück und fand im Aschenbecher eine fremde Sonnenbrille und eine Quittung für einen Döner. Er hat bis heute keine Ahnung, was da vor sich ging. Aber er hat jetzt eine coole Sonnenbrille und weiß, wo man in der Nähe des Flughafens einen guten Döner bekommt.
Parken mit Humor nehmen
Aber egal für welche Option man sich entscheidet, eines sollte man nie vergessen: Humor. Denn das Parken am Flughafen BER ist und bleibt ein Abenteuer. Es ist eine Herausforderung, die man mit einem Augenzwinkern angehen sollte.
Denkt daran: Es ist nur ein Auto. Und selbst wenn es verschwunden ist, ist das noch lange kein Weltuntergang. Es gibt schlimmeres, als ein paar Stunden mit der Suche nach einem geparkten Auto zu verbringen. Man könnte zum Beispiel in einem Flugzeug sitzen, das Verspätung hat. Oder neben einem Kleinkind, das die ganze Zeit schreit.
Also, liebe Reisende, nehmt es leicht. Lacht über die kleinen Widrigkeiten des Lebens. Und vergesst nicht: Am Ende kommt ihr immer irgendwie ans Ziel. Ob mit oder ohne Auto.
Und wenn ihr euer Auto wirklich nicht mehr findet, dann betrachtet es einfach als Spende an den Flughafen BER. Vielleicht wird es ja für einen guten Zweck versteigert. Oder es landet in einem Museum für moderne Kunst. Wer weiß das schon?
In diesem Sinne: Gute Reise und viel Glück bei der Parkplatzsuche! Möge die Macht mit euch sein!
