Parken Flughafen Berlin Tegel Adac

Leute, Leute, lasst mich euch von einem Abenteuer erzählen, das so aufregend war wie ein Fallschirmsprung – nur ohne den tatsächlichen Fallschirm. Es geht um Parken am Flughafen Berlin Tegel… oder besser gesagt, die Parkplatz-Odyssee von Tegel, bevor er in den wohlverdienten Ruhestand ging. Und ja, der ADAC spielte auch eine Rolle, quasi als unser rettender Engel mit gelbem Cape (obwohl ich keinen gesehen habe, aber die Vorstellung ist einfach zu gut!).
Tegel, Gott hab ihn selig. Ein Flughafen, der so charmant war wie eine alte Lederjacke, die man seit Jahren trägt. Praktisch, aber auch ein bisschen… naja, abgenutzt. Und das Parken? Oh, das Parken war ein Kapitel für sich. Stell dir vor, du bist auf einer Schnitzeljagd, aber das Ziel ist kein Schatz, sondern ein freier Parkplatz. Und der Preis? Nicht Gold, sondern die Ehre, deinen Flieger nicht zu verpassen.
Das Tegel-Parkplatz-Roulette
Ich erinnere mich an eine dieser Fahrten wie an gestern. Mein Flug ging um 6 Uhr morgens. Ich dachte, ich sei clever und plane extra viel Zeit ein. Ha! Denkste! Ich kam um 4 Uhr an und was fand ich vor? Ein Meer aus Autos, das aussah, als hätte jemand Monopoly mit ihnen gespielt, nur dass keiner wusste, wo Parkstraße oder Schlossallee waren. Jede Lücke, die aussah wie ein Parkplatz, entpuppte sich entweder als zu klein für mein Auto (ein ganz normaler Kombi, wohlgemerkt!) oder als reserviert für den Weihnachtsmann höchstpersönlich.
Es war wie ein Parkplatz-Roulette. Du fährst langsam, die Augen überall, hoffst auf das Glück und betest zu den Parkplatzgöttern. Und dann, BAMM! Ein Auto fährt weg. Du saust hin, nur um festzustellen, dass jemand anderes schneller war. Die Enttäuschung war größer als die, als ich herausfand, dass der Osterhase gar nicht echt ist.
Und dann war da noch das Thema Beschilderung. Sie war… sagen wir mal, kreativ. Manchmal dachte ich, die Schilder wurden von einem betrunkenen Eichhörnchen gemalt. Pfeile, die in alle Richtungen zeigten, Bezeichnungen, die keinen Sinn ergaben. Es war ein Labyrinth aus Blech und Verwirrung.
Der ADAC – Ein Hoffnungsschimmer?
An diesem Morgen, inmitten des Chaos, sah ich sie: die gelben Engel des ADAC. Sie standen da, in ihren leuchtenden Westen, und versuchten, das Unheil zu bändigen. Ich muss sagen, sie sahen aus wie die letzte Bastion der Ordnung in diesem Parkplatz-Anarchie. Haben sie geholfen? Jein. Sie konnten natürlich keine Parkplätze herbeizaubern, aber sie waren da, um Verwirrte zu beruhigen, den Weg zu weisen (so gut es eben ging) und im Notfall Starthilfe zu geben. Stell dir vor, du hast endlich einen Parkplatz gefunden, aber deine Batterie ist leer. Horrorszenario! Dank des ADAC konnte ich diese Tragödie abwenden.
Ich habe den ADAC-Mitarbeiter gefragt, ob das hier jeden Tag so ist. Er grinste müde und sagte: "Tegel ist eben… Tegel." Ein Satz, der alles zusammenfasste. Es war kein Parkplatz, es war ein Erlebnis. Ein schweißtreibendes, nervenaufreibendes Erlebnis, aber ein Erlebnis.
Wichtig: Natürlich gab es auch offizielle Parkplätze, die man im Voraus buchen konnte. Aber wer macht das schon? Das wäre ja langweilig! Außerdem kosteten die gefühlt so viel wie ein Kleinwagen.
Lessons Learned (oder: Wie ich lernte, den Parkplatz zu lieben)
Was habe ich aus dieser ganzen Parkplatz-Posse gelernt? Erstens: Plane *noch* mehr Zeit ein. Zweitens: Betrachte die Parkplatzsuche als sportliche Betätigung. Und drittens: Sei dem ADAC dankbar. Sie sind die wahren Helden des Flughafens (zumindest bis zur Eröffnung des BER… aber das ist eine andere Geschichte!).
Also, liebe Freunde, wenn ihr jemals in Tegel geparkt habt, wisst ihr, wovon ich rede. Und wenn nicht, seid froh! Denn jetzt, wo Tegel Geschichte ist, können wir uns alle über diese verrückten Parkplatz-Abenteuer amüsieren. Aber mal ehrlich: Ein bisschen vermisse ich das Chaos schon. Es hatte etwas… Charmantes. Oder war es einfach nur Stockholm-Syndrom für Parkplatzsuchende?
Und der ADAC? Nun, ich vermute, sie haben jetzt mehr Zeit, sich um dringendere Fälle zu kümmern. Zum Beispiel, Leute aus dem BER-Parkhaus zu befreien, die sich verirrt haben… aber das, wie gesagt, ist eine Geschichte für ein anderes Mal!













