Parken Flughafen Berlin Tegel Erfahrungen
Okay, mal ehrlich: Flughafen Tegel. Der war schon speziell, oder? Und das Parken dort...naja, sagen wir mal, es war ein Erlebnis. Viele sagen, sie vermissen TXL. Ich sag: Vermisst irgendjemand wirklich das Parkhaus-Chaos?
Die Parkplatz-Lotterie
Ich erinnere mich an Zeiten, da war die Parkplatzsuche in Tegel spannender als jeder James Bond Film. Man fuhr im Schneckentempo durch die Gänge. Immer auf der Suche nach dem heiligen Gral: einem freien Platz. Und dann, die Enttäuschung: ein Smart parkt quer über zwei Plätze. Oder ein SUV, der so nah an der Säule steht, dass man die Tür nur mit Mühe öffnen kann.
Und wehe dem, der im falschen Parkhaus stand! Dann hiess es: Koffer schleppen. Und zwar gefühlte Kilometer. Durch irgendwelche Unterführungen. Bei Wind und Wetter. Das war quasi das Pre-Boarding-Workout.
Ich weiss, viele schwärmen von der kurzen Wege in Tegel. Aber mal ehrlich: War der Weg vom Auto zum Check-in wirklich kürzer, wenn man vorher eine halbe Stunde im Parkhaus herumgeirrt ist? Ich bezweifle es stark.
Die Parkgebühren: Ein kleines Vermögen
Apropos Vermögen. Das Parken in Tegel war ja auch nicht gerade billig. Ich meine, man konnte fast eine kleine Städtereise finanzieren, wenn man sein Auto dort eine Woche abgestellt hat. Da überlegte man sich dreimal, ob man nicht doch lieber mit dem Taxi fährt.
Und dann die Abrechnung. Man stand am Automaten. Zückte die Kreditkarte. Und wartete gespannt. Ob man jetzt pleite ist oder nicht. Es war jedes Mal ein kleiner Nervenkitzel.
Ich gebe zu, ich habe mich manchmal gefragt, ob die Parkgebühren nicht direkt in den Bau des BER investiert wurden. (Kleiner Scherz am Rande!).
Das Ausparken: Eine Geduldsprobe
Nach dem Urlaub dann das grosse Finale: das Ausparken. Man hatte es geschafft. Man hatte den Flieger nicht verpasst. Der Urlaub war (hoffentlich) schön. Und dann das: Man steht im Stau. Im Parkhaus. Und wartet. Und wartet. Und wartet.
Irgendwann bewegt sich die Schlange dann doch. Zentimeterweise. Man schaut auf die Uhr. Man überlegt, ob man das Abendessen zuhause noch pünktlich schafft. Man sehnt sich nach der Freiheit. Nach der Autobahn. Nach der frischen Luft.
Und dann, endlich, ist man draussen. Man atmet tief durch. Und schwört sich: Nächstes Mal fahre ich mit der Bahn!
Unpopuläre Meinung: Tegel-Parken war kein Highlight
Ich weiss, das ist jetzt vielleicht eine unpopuläre Meinung. Aber ich sage es trotzdem: Das Parken in Tegel war kein Highlight. Es war stressig. Es war teuer. Und es war oft einfach nur nervig.
Klar, TXL hatte seinen Charme. Die kurzen Wege vom Gate zum Flieger waren super. Aber das Drumherum...naja, da gab es schon Verbesserungspotenzial. Und das Parken gehörte definitiv dazu.
Also, lasst uns Tegel in guter Erinnerung behalten. Aber lasst uns auch ehrlich sein: Das Parken dort war nicht der Grund, warum wir den Flughafen geliebt haben (oder auch nicht geliebt haben).
Ich bin gespannt: Wie waren eure Erfahrungen mit dem Parken in Tegel? War ich wirklich der Einzige, der das Ganze etwas...herausfordernd fand?
