Parken Flughafen Frankfurt P2 P3

Okay, lasst uns ehrlich sein. Parken am Flughafen Frankfurt ist... ein Abenteuer. Ein teures Abenteuer, wohlgemerkt. Aber welches Abenteuer ist schon günstig, richtig?
Ich spreche hier speziell über P2 und P3. Die beiden Parkhäuser, die sich anfühlen, als würden sie direkt unter den Start- und Landebahnen liegen. Und ja, ich weiß, es gibt auch andere Parkmöglichkeiten. Aber P2 und P3 haben diesen gewissen... Charme.
P2: Der Klassiker für Kurzentschlossene
P2 ist wie der Kumpel, der immer da ist, wenn du ihn brauchst. Er ist zuverlässig. Er ist... vorhanden. Er ist vielleicht nicht der Schönste im Bunde, aber er tut seinen Job. Und er tut ihn gut. Meistens zumindest.
Ich meine, wer hat noch nie im Kreisverkehr vor P2 verzweifelt versucht, den richtigen Weg zu finden? Es ist ein Initiationsritus. Eine Prüfung, die jeder Frankfurt-Reisende bestehen muss. Wenn du da durch bist, verdienst du dir quasi ein Diplom in "Flughafen-Orientierung".
Und die Parkplätze selbst? Nun, sie sind... Parkplätze. Sie sind da, um Autos zu parken. Nicht mehr, nicht weniger. Erwarte keine Tanzfläche oder einen roten Teppich. Es ist ein Parkhaus. Deal with it.
Meine (zugegebenermassen unpopuläre) Meinung: P2 ist unterschätzt. Er ist ein bisschen hässlich, ein bisschen unübersichtlich, aber er ist verlässlich. Und das zählt, wenn du deinen Flug erwischen musst.
P3: Der etwas Abgelegenere
P3 ist so ein bisschen der introvertierte Cousin von P2. Er ist etwas weiter weg vom Schuss. Etwas ruhiger. Etwas... leerer?
Okay, ich gebe zu, manchmal fühlt es sich an, als wäre ich der einzige Mensch weit und breit, wenn ich in P3 parke. Aber hey, mehr Platz zum Einparken! Und weniger Konkurrenz um die besten Plätze!
Der Fußweg zum Terminal ist vielleicht etwas länger als von P2 aus. Aber das ist doch nur gut für die Fitness, oder? Man kann ja auch den Shuttle-Bus nehmen. Aber wo bleibt da das Abenteuer?
Ich weiß, viele Leute meiden P3, weil er eben etwas abgelegener ist. Aber ich mag das. Es ist ein bisschen wie eine kleine Auszeit vor dem ganzen Flughafen-Wahnsinn. Ein Moment der Ruhe, bevor das Chaos losbricht.
Und ganz ehrlich: Manchmal ist es doch auch schön, ein bisschen für sich zu sein, oder? Im P3 kann man in Ruhe seine Koffer auspacken, seine Nerven beruhigen und sich auf das vorbereiten, was kommt.
Der Kampf um den Parkplatz: Eine persönliche Odyssee
Egal ob P2 oder P3: Die Suche nach dem perfekten Parkplatz kann sich manchmal wie eine epische Schlacht anfühlen. Man fährt Runde um Runde, immer auf der Lauer nach einer freien Lücke. Die Augen scannen jede Reihe, jede Ecke, jeden Winkel.
Und dann, endlich! Da ist er! Der heilige Gral des Parkens! Ein freier Parkplatz! Aber Moment... da kommt noch ein anderes Auto! Ein Wettrennen beginnt! Wer wird zuerst da sein? Wer wird den Sieg davontragen?
Ich gestehe: Ich habe schon so manchen Parkplatz "erkämpft". Mit fairen Mitteln, versteht sich. Aber manchmal... manchmal muss man eben ein bisschen schneller sein. Ein bisschen entschlossener. Ein bisschen... parkplatz-aggressiver.
Am Ende des Tages ist es doch egal, wo man parkt. Hauptsache, man hat einen Parkplatz. Und hauptsache, man verpasst seinen Flug nicht. Aber wenn ich die Wahl habe, dann entscheide ich mich oft für P2 oder P3. Weil sie eben diesen gewissen... Charme haben. Und weil ich einfach ein bisschen masochistisch bin, wenn es ums Parken am Flughafen geht.
Also, das nächste Mal, wenn ihr am Frankfurter Flughafen parken müsst, denkt an meine Worte. Gebt P2 und P3 eine Chance. Vielleicht werdet ihr ja auch zu Fans. Oder zumindest zu Leuten, die sich darüber lustig machen können, während sie im Kreisverkehr verzweifeln.
Und denkt daran: Es ist nur ein Parkplatz. Es gibt Schlimmeres im Leben. Zum Beispiel, seinen Flug zu verpassen.
Meine unpopuläre Meinung? P2 und P3 sind gar nicht so schlimm. Eigentlich sind sie sogar... ganz okay.






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