Parken Flughafen Hannover 1 Wchhe
Okay, mal ehrlich: Wer von uns hat noch nicht den Moment erlebt, wo der Urlaub ruft, die Koffer gepackt sind und man mit einem Lächeln im Gesicht zum Flughafen düst... nur um dann von der Parkplatzsuche in die Realität zurückgeholt zu werden?
Ich meine, das Parken am Flughafen Hannover, speziell wenn's für 'ne ganze Woche sein soll (1 Woche, hence "1 Woche"), kann sich anfühlen, als würde man versuchen, den letzten Platz im Tetris zu besetzen. Nur dass die Klötze hier Autos sind und die Musik deutlich weniger eingängig.
Die Suche nach dem heiligen Gral: Ein Parkplatz!
Es beginnt harmlos. Du denkst, "Ach, Hannover, ist ja nicht Berlin, da wird schon was frei sein." Pustekuchen! Die Parkplatzschilder leuchten wie Weihnachtsbäume, nur dass sie nicht Freude, sondern latente Panik verbreiten. "P1 Ausgebucht! P2 Ausgebucht! P3... rate mal? Ausgebucht!" Kommt dir bekannt vor?
Man fährt also Runde um Runde, immer in der Hoffnung, dass gleich jemand ausparkt. Man beobachtet jeden, der auch nur ansatzweise in Richtung seines Autos geht, mit der Intensität eines Luchs, der eine Maus verfolgt. Und dann... jemand fährt tatsächlich weg! Aber natürlich, natürlich, hat schon jemand anderes den Braten gerochen und parkt im Tiefflug ein.
Es ist wie beim Schlussverkauf, nur mit dem Unterschied, dass es hier nicht um reduzierte Schuhe, sondern um schnöden Asphalt geht. Und die Ellenbogen sind mindestens genauso im Einsatz.
Die verschiedenen Park-Optionen: Ein Dschungel
Hannover bietet ja verschiedene Park-Optionen. Es gibt die teuren, die direkt am Terminal liegen, wo man gefühlt schon beim Aussteigen das Check-in-Personal anlächeln kann. Das ist quasi die First Class unter den Parkplätzen. Bequem, aber teuer. So teuer, dass man sich fragt, ob man sich nicht gleich ein Taxi hätte nehmen sollen.
Dann gibt's die etwas weiter entfernten Parkplätze, die günstiger sind, aber wo man dann mit dem Shuttlebus zum Terminal gefahren wird. Das ist so ein bisschen wie eine unfreiwillige Sightseeing-Tour. Man sieht Dinge von Hannover, die man sonst nie sehen würde. Industriegebiete, Schrebergärten... das volle Programm. Aber hey, immerhin spart man Geld!
Die 1-Woche-Falle: Langzeitparken will geplant sein
Und dann kommt das Thema "1 Woche" ins Spiel. Langzeitparken ist eine ganz eigene Disziplin. Da muss man strategisch vorgehen. Frühzeitig buchen, Preise vergleichen, sich überlegen, ob man bereit ist, ein paar Meter mehr zu laufen. Es ist wie eine kleine Urlaubsplanung innerhalb der Urlaubsplanung.
Manchmal frage ich mich, ob die Flughafenbetreiber nicht heimlich Wetten abschließen, wer den weitesten Weg vom Auto zum Terminal zurücklegen muss. "Ach, guck mal, der Herr Meier hat heute seinen Wagen auf Parkplatz ZYX geparkt. Der braucht bestimmt 'ne Stunde, bis er beim Check-in ist!"
Tipps und Tricks für entspanntes Parken
Aber keine Sorge, es gibt Hoffnung! Frühzeitige Buchung ist das A und O. Viele Flughäfen bieten Online-Buchungssysteme an, wo man sich seinen Parkplatz reservieren kann. Das ist wie ein VIP-Pass für den Asphalt-Dschungel.
Außerdem lohnt es sich, die Preise zu vergleichen. Manchmal gibt es Angebote oder Rabatte, die man nutzen kann. Ein bisschen Recherche kann sich lohnen und einem ein paar Euro sparen, die man dann lieber in einen Cocktail am Strand investiert.
Und zu guter Letzt: Gelassenheit bewahren! Auch wenn die Parkplatzsuche stressig ist, versuche, dich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen. Denk daran: Du bist auf dem Weg in den Urlaub! Und selbst wenn du am Ende 20 Minuten vom Terminal entfernt parken musst, ist das immer noch besser, als zu Hause zu bleiben.
Also, das nächste Mal, wenn du am Flughafen Hannover parkst und dich fragst, warum das Ganze so kompliziert sein muss, denk an diese Worte. Und vielleicht, nur vielleicht, kannst du dann ein kleines Lächeln aufsetzen und sagen: "Okay, das ist halt das Spiel. Und ich spiele mit!"
