Parken Flughafen Marco Polo Venedig

Kennt ihr das? Man steht am Flughafen, Koffer vollgepackt mit dem Versprechen von Urlaub, und das einzige, was noch zwischen einem und der lang ersehnten Auszeit steht, ist die Parkplatzsuche. Am Flughafen Marco Polo Venedig kann das aber schon fast zur ersten kleinen Anekdote der Reise werden.
Denn mal ehrlich, Parken ist ja oft nicht das Aufregendste. Graue Betonwüsten, nummerierte Reihen und der nervöse Blick auf die Uhr, weil der Flieger ja nicht wartet. Aber rund um den Flughafen Marco Polo gibt es Parkmöglichkeiten, die überraschen. Es ist, als würde man ein kleines Abenteuer erleben, bevor das große überhaupt losgeht.
Das Parkplatz-Puzzle
Stellt euch vor: Ihr fahrt auf den Flughafen zu, und plötzlich tauchen Schilder auf, die euch in die unterschiedlichsten Richtungen lotsen. P1, P2, P Long Stay, P Premium – es ist wie ein Parkplatz-Puzzle, das gelöst werden will. Und wer sich nicht auskennt, der dreht schon mal die ein oder andere Ehrenrunde. Aber keine Sorge, das ist völlig normal. Irgendwann findet jeder sein Plätzchen. Und vielleicht ist das ja auch die Gelegenheit, die ersten Urlaubsbekanntschaften zu schließen, wenn man sich gegenseitig bei der Orientierung hilft.
Ich erinnere mich an eine Geschichte, die mir ein Freund erzählt hat. Er war spät dran, gestresst und hat im Eiltempo einen Parkplatz gesucht. Irgendwann fand er einen, parkte, rannte zum Terminal und stellte erst im Flugzeug fest, dass er sein Auto auf einem Mitarbeiterparkplatz abgestellt hatte. Die Pointe? Als er zurückkam, hatte er nicht nur einen Strafzettel, sondern auch einen kleinen, handgeschriebenen Zettel an der Windschutzscheibe, auf dem stand: "Willkommen zurück in Venedig! Nächstes Mal besser parken!" So kann's gehen.
Mehr als nur Beton
Aber Spaß beiseite, die Parkplätze rund um den Flughafen Marco Polo sind mehr als nur Beton. Einige bieten sogar Shuttle-Services an, die einen direkt zum Terminal bringen. Und diese Shuttle-Fahrten können durchaus unterhaltsam sein. Man trifft Mitreisende, tauscht letzte Reisetipps aus oder lauscht einfach den Gesprächen der anderen. Es ist wie eine kleine, fahrende Weltreise im Miniaturformat.
Und wer es besonders luxuriös mag, der kann sich für einen Parkservice entscheiden. Man fährt einfach vor den Terminal, übergibt sein Auto einem Mitarbeiter und der kümmert sich um alles Weitere. Das ist natürlich etwas teurer, aber es spart Zeit und Nerven. Und wer sagt schon Nein zu ein bisschen Luxus vor dem Urlaub?
Die Rückkehr
Das Schönste am Parken am Flughafen ist aber die Rückkehr. Nach einem tollen Urlaub freut man sich darauf, wieder nach Hause zu kommen. Und wenn man dann sein Auto wiederfindet, so wie man es verlassen hat, ist das ein gutes Gefühl. Ein Gefühl von "Alles ist gut gegangen".
Und manchmal, wenn man Glück hat, hat man sogar noch eine kleine Überraschung. Ein Freund von mir fand bei seiner Rückkehr eine kleine Postkarte an seiner Windschutzscheibe. Darauf stand: "Schön, dass Sie wieder da sind! Wir haben auf Ihr Auto aufgepasst." Das ist doch mal ein netter Willkommensgruß, oder?
Also, das nächste Mal, wenn ihr am Flughafen Marco Polo Venedig parkt, seht es nicht nur als notwendiges Übel, sondern als kleinen Teil eures Reiseabenteuers. Wer weiß, vielleicht erlebt ihr ja eure eigene, kleine Parkplatz-Geschichte, die ihr später noch euren Freunden erzählen könnt. Und denkt dran: Immer schön auf die Schilder achten und vielleicht ein kleines Trinkgeld für den Shuttle-Fahrer einplanen. Denn ein freundliches Lächeln und ein "Grazie" können Wunder wirken. Und wer weiß, vielleicht bekommt ihr ja dann auch eine Postkarte an die Windschutzscheibe.













