Parken Flughafen München 1 Woche

München Flughafen, oh München Flughafen! Du bist ein Tor zur Welt. Oder eher, ein Tor zur bayerischen Welt, bevor es dann wirklich weit weggeht. Aber mal ehrlich, reden wir über das, was wirklich zählt: Parken. Und zwar, parken am Flughafen München für eine Woche. Eine ganze Woche! Da lacht die Geldbörse, aber eher hysterisch als freudig.

Ich weiß, ich weiß. Man soll ja nicht meckern. Schließlich fliegt man in den Urlaub. Aber diese Parkgebühren! Es ist fast schon eine kleine, unauffällige Bankrotterklärung, bevor man überhaupt den Flieger besteigt. Man fragt sich, ob man nicht besser das Auto verkaufen und das Geld für einen längeren Urlaub verwenden sollte. Wäre vielleicht sogar schlauer.

Und jetzt kommt meine unpopuläre Meinung: Ich finde, die Parkgebühren am Flughafen München für eine Woche sind… sagen wir mal… ambitioniert. Sehr ambitioniert. So ambitioniert, dass sie fast schon frech sind. Da überlegt man wirklich, ob man nicht doch mit dem Fahrrad hinfahren sollte. Eine Woche Fahrradtour zum Flughafen? Klingt nach einem Abenteuer. Oder einem Albtraum, je nachdem wie fit man ist.

Die Suche nach dem heiligen Gral: Günstiges Parken

Die Suche nach günstigem Parken am Flughafen München ist wie die Suche nach dem heiligen Gral. Man hört von Legenden. Von Parkplätzen weit, weit entfernt, wo man dann mit einem Shuttlebus gefühlt einmal um die ganze Welt gefahren wird, bevor man endlich am Terminal ankommt. Aber existieren diese Parkplätze wirklich? Oder sind es nur Märchen, die sich verzweifelte Reisende erzählen?

Und dann gibt es die Vergleichsportale. Die versprechen das Blaue vom Himmel. "Sparen Sie bis zu 70%!" steht da. Klar. Und ich bin der Kaiser von China. Nach stundenlangem Suchen und Vergleichen findet man dann vielleicht einen Parkplatz, der ein paar Euro günstiger ist. Aber dafür muss man dann auch noch eine Stunde länger einplanen, weil der Shuttlebus so unregelmäßig fährt wie meine Laune montagsmorgens.

Man könnte ja auch Freunde oder Familie fragen, ob sie einen zum Flughafen bringen. Aber mal ehrlich, wer will das schon?

Denn seien wir ehrlich: Jemanden zum Flughafen bringen ist eine undankbare Aufgabe. Man muss früh aufstehen. Man muss im Stau stehen. Und dann bekommt man noch nicht mal ein anständiges Dankeschön. Höchstens ein müdes "Danke" und vielleicht noch einen halben Keks. Nein, danke. Dann lieber die hohen Parkgebühren in Kauf nehmen.

Die Alternativen: Zug, Bus, oder doch das Einhorn?

Natürlich gibt es Alternativen. Der Zug zum Beispiel. Ist eigentlich eine gute Idee. Wäre da nicht die Deutsche Bahn. Die ist ja bekannt für ihre Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit. *hust* Ironie *hust*. Man könnte ja auch mit dem Bus fahren. Aber eine Woche mit dem Koffer im Bus? Klingt nicht gerade nach Entspannung pur.

Und dann gibt es noch die exotischen Alternativen. Mit dem Einhorn zum Flughafen reiten. Oder mit dem Gleitschirm fliegen. Oder sich von einem Team von Schlittenhunden ziehen lassen. Klingt alles verlockend, aber wahrscheinlich etwas unrealistisch. Außer man wohnt in Alaska. Dann könnte das mit den Schlittenhunden vielleicht sogar funktionieren.

Also bleibt uns doch nichts anderes übrig, als in den sauren Apfel zu beißen und die hohen Parkgebühren zu bezahlen. Zumindest, wenn man nicht gerade ein Einhorn zur Hand hat. Aber hey, immerhin sind wir dann im Urlaub! Und wer weiß, vielleicht gewinnt man ja im Lotto und kann sich danach einen eigenen Parkplatz am Flughafen kaufen. Mit Gold überzogen natürlich. Das wäre doch mal was!

Bis dahin heißt es: Augen zu und durch. Und bloß nicht an die Parkgebühren denken, während man am Strand liegt. Sonst ist der Urlaub nämlich schneller vorbei, als einem lieb ist. Und das wäre wirklich schade. Also, ab in den Flieger und vergessen wir das Parken am Flughafen München für eine Woche. Zumindest bis zur Rückreise…