Parken Flughafen München 15.06 23.06
Parken am Flughafen München. Vom 15.06. bis zum 23.06. Eine Woche des Parkplatz-Wahnsinns. Geben wir's zu, oder? Es ist jedes Mal ein kleines Abenteuer.
Die Suche nach dem Heiligen Gral: Ein freier Parkplatz
Okay, unpopular opinion incoming: Ich finde die Parkplatzsuche am Flughafen München fast schon... unterhaltsam? Fast. Sagt niemand. Aber da ist diese kleine Wettkampf-Ader in mir. Man fährt diese Schleifen, dieses "Parkplatz-Roulette", und beobachtet andere Autofahrer. Wer wird zuerst aufgeben? Wer findet den letzten freien Platz?
Es ist wie eine Light-Version von "The Hunger Games", nur mit Kombis statt Pfeil und Bogen. Und statt Tod und Verderben gibt's im besten Fall eine einigermaßen moderate Parkgebühr. (Wobei, die Gebühren... darüber reden wir später.)
Und dann, dieser Moment! Der Moment, wenn man ihn sieht. Den leuchtenden, freien Parkplatz. Ein kurzer Stoßgebet zum Parkplatz-Gott und dann: rein damit, bevor ihn jemand anderes wegschnappt! Es ist wie ein kleiner Sieg.
Aber hey, vielleicht bin ich auch einfach nur komisch.
Die Parkgebühren: Ein dunkles Kapitel
Apropos Gebühren. Uff. Hier kommt die nächste, vielleicht noch unpopulärere Meinung: Ich finde, man sollte die Parkgebühren am Flughafen München als eine Art Eintrittskarte in den Urlaub sehen. Ja, es tut weh. Ja, es ist teuer. Aber hey, danach fliegt man in den Urlaub! Also, quasi eine Vorab-Investition ins Urlaubsglück. Psychologie-Trick und so.
Aber mal ehrlich, wer von uns hat nicht schonmal leicht panisch online nach "Parken Flughafen München günstig" gesucht? Und sich dann über die Preise der Park and Ride Angebote gefreut, nur um dann festzustellen, dass die Anfahrt zum Flughafen mit dem Bus gefühlt länger dauert als der Flug nach Mallorca?
Und dann gibt es noch die Option, jemanden zu bitten, einen zum Flughafen zu bringen und abzuholen. Tolle Idee! Bis man realisiert, dass diese Person dann auch ihre Zeit investieren muss und man sich revanchieren muss. Und Schwupps, ist man wieder bei der Überlegung, ob man nicht doch lieber die horrenden Parkgebühren zahlt.
Die Parkhäuser: Labyrinth der Möglichkeiten (und Autos)
Parkhäuser. Architektur-Meisterwerke der Verwirrung. Wer hat eigentlich entschieden, dass Parkhäuser so aussehen müssen? Enge Kurven, verwirrende Beschilderung, und überall gleich aussehende Autos. Manchmal habe ich das Gefühl, ich drehe mich in einer Endlosschleife.
Und dann die Frage aller Fragen: Wo habe ich geparkt? War es P1? Oder doch P3? Ebene 4, Sektor C? Oder war es doch D? Ich schwöre, ich mache beim nächsten Mal ein Foto von meinem Parkplatz. Oder zumindest ein kleines Schildchen mit meinem Namen an die Windschutzscheibe.
Unpopular opinion: Ich finde, Parkhäuser sollten thematisch gestaltet sein. Eine Ebene im Dschungel-Look, eine im Stil von Star Wars, eine mit Unterwasser-Motiven. Das würde die Suche nach dem Auto deutlich unterhaltsamer machen. Und man hätte endlich einen Grund, sich in Parkhäusern zu verlaufen.
Das Ausparken: Die Königsdisziplin
Das Ausparken am Flughafen München. Eine weitere Herausforderung. Besonders, wenn man es eilig hat, den Flieger zu bekommen, oder wenn man müde von der Reise zurückkommt. Dann verwandeln sich die engen Parklücken in klaustrophobische Fallen.
Und dann gibt es noch die anderen Autofahrer. Die, die hinter einem warten und hupen. Die, die scheinbar unsichtbar sind und plötzlich auftauchen, wenn man gerade rückwärts ausparkt. Die, die einem das Gefühl geben, dass man die Fahrschule nochmal besuchen sollte.
Aber hey, wir haben es alle schon erlebt. Und wir haben es irgendwie überlebt. Und am Ende sitzen wir dann im Flieger und denken uns: "Das war's wert. Trotz allem."
Also, in diesem Sinne: Gute Reise und viel Glück bei der Parkplatzsuche! Und vergesst nicht, ein Foto von eurem Parkplatz zu machen.
(Disclaimer: Dieser Artikel ist natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen. Parken am Flughafen München kann tatsächlich stressig sein. Aber mit etwas Humor geht alles leichter.)
