Parken Flughafen München Parkhaus 7

Okay, Hand aufs Herz: Wer freut sich schon auf Parken am Flughafen? Stress pur! Koffer wuchten, Ticket ziehen, einen Parkplatz suchen, der gefühlt eine halbe Weltreise entfernt ist. Aber halt! Es gibt da eine Ausnahme, einen Ort, der so unerwartet anders ist, dass er fast schon eine eigene kleine Geschichte verdient: Parkhaus 7 am Flughafen München.
Das Parkhaus, das mehr kann als Parken
Parkhaus 7, klingt erstmal nicht besonders aufregend. Beton, Neonlicht, Autos. Soweit die Theorie. In der Praxis ist es aber ein bisschen wie ein guter Freund, der immer für einen da ist. Klar, er bietet dir einen sicheren Platz für dein Auto, während du in fernen Ländern die Welt entdeckst. Aber er tut das mit einer gewissen bayerischen Lässigkeit, die man einfach mögen muss.
Was macht Parkhaus 7 so besonders? Es ist nicht nur die Nähe zum Terminal, die wirklich Gold wert ist, wenn man mit drei Kindern, vier Koffern und einem Jetlag im Nacken ankommt. Es ist die Atmosphäre. Stell dir vor, du kommst nach zwei Wochen All-Inclusive-Urlaub zurück und fühlst dich ein bisschen verloren im deutschen Alltag. Dann betrittst du Parkhaus 7 und denkst: "Ah, Heimat!" Irgendwie beruhigend.
Ich erinnere mich an eine Geschichte, die mir eine Freundin erzählt hat. Sie kam von einer Geschäftsreise zurück, müde, erschöpft. Sie hatte ihren Wagen in Parkhaus 7 abgestellt. Als sie ihr Auto suchte, entdeckte sie, wie ein Mitarbeiter einen kleinen Teddybären, der auf dem Armaturenbrett saß, sanft abstaubte. Ein Teddybär! Und jemand kümmerte sich darum! Sie sagte, in diesem Moment sei ihr Herz aufgegangen. So eine kleine Geste, so viel Wärme.
Anekdoten und kleine Wunder
Und es gibt noch mehr Geschichten. Von vergessenen Sonnenbrillen, die in der Fundstelle des Parkhauses ein neues Zuhause finden. Von gestressten Familienvätern, denen ein freundlicher Mitarbeiter beim Koffertragen hilft. Von Geschäftsleuten, die in der Eile ihr Handy auf dem Dach ihres Autos vergessen und es heil wiederfinden. Parkhaus 7 scheint ein Ort zu sein, an dem die kleinen Wunder des Alltags passieren.
Manchmal ist es auch der Humor, der einen überrascht. Da hängt zum Beispiel ein Schild, das darauf hinweist, dass das Parken von Flugzeugen nicht erlaubt ist. Flugzeuge! Wer kommt denn auf die Idee, sein Flugzeug in einem Parkhaus abzustellen? Aber genau das ist es, was Parkhaus 7 ausmacht: Es nimmt sich selbst nicht zu ernst. Es weiß, dass es "nur" ein Parkhaus ist, aber es versucht, den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
"Es ist ein bisschen wie bei Oma", sagte mir einmal ein Taxifahrer. "Du kommst rein, alles ist ein bisschen altmodisch, aber irgendwie gemütlich und du fühlst dich direkt wohl."
Vielleicht liegt es auch an den Mitarbeitern. Die meisten sind schon seit Jahren dabei und kennen das Parkhaus wie ihre Westentasche. Sie sind nicht nur Parkwächter, sondern auch Problemlöser, Wegweiser und Seelentröster. Sie haben schon alles gesehen und nichts bringt sie mehr aus der Ruhe.
Und dann ist da noch die Architektur. Okay, zugegeben, sie ist nicht atemberaubend. Aber sie ist funktional und ehrlich. Keine unnötigen Schnörkel, kein überflüssiger Luxus. Einfach ein solides Parkhaus, das seinen Job macht. Und das mit Würde.
Mehr als nur ein Parkplatz
Wenn du also das nächste Mal am Flughafen München bist und dein Auto in Parkhaus 7 parkst, dann nimm dir einen Moment Zeit, um die Atmosphäre auf dich wirken zu lassen. Vielleicht entdeckst du ja auch eine kleine Geschichte, die du erzählen kannst. Vielleicht findest du eine vergessene Sonnenbrille oder triffst einen freundlichen Mitarbeiter. Vielleicht denkst du einfach nur: "Gar nicht so schlimm, dieses Parken."
Denn Parkhaus 7 ist mehr als nur ein Parkplatz. Es ist ein Stück Heimat, ein Ort der kleinen Wunder und ein Beweis dafür, dass auch ein Parkhaus eine Seele haben kann. Und wer weiß, vielleicht wartet ja sogar ein kleiner Teddybär darauf, von dir entdeckt zu werden. Auf dem Armaturenbrett, versteht sich.
Also, gute Reise und bis bald in Parkhaus 7! Und vergiss nicht, dein Ticket mitzunehmen. Das wäre dann doch ein bisschen ungemütlich.













