Parken Flughafen München Terminal 2 Ankunft

München Flughafen, Terminal 2, Ankunft. Allein der Gedanke lässt mich schon schmunzeln. Oder eher, leicht panisch grinsen.
Lasst uns ehrlich sein: Wer hat sich noch nie im Parkhaus P26 verirrt? Ich wette, da draußen sind einige von euch, die jetzt wissend nicken. Und wer es noch nicht erlebt hat… nun, willkommen im Club der potenziell Verlorenen!
Ich habe da so eine… sagen wir, interessante Beziehung zu diesem Ort. Eine Hassliebe. Eine "Ich liebe es zu hassen"-Beziehung. Okay, vielleicht ist es doch eher Hass. Aber ein Hass mit Potenzial zur Besserung! (Oder auch nicht.)
Es beginnt ja schon damit, dass man überhaupt erstmal einen Parkplatz findet. Ein Glücksspiel, vergleichbar mit dem Versuch, den Jackpot im Lotto zu knacken. Nur dass man hier statt Geld ein Stück Asphalt gewinnt. Yay!
Und dann, oh je, dann kommt die Navigation. Die Schilder. Diese verwirrenden, kryptischen Schilder, die einen in eine Richtung weisen, die man garantiert nicht einschlagen wollte. Rechts? Links? Geradeaus? Abkürzung durch die Gepäckausgabe? Ich schwöre, die Schilder spielen mit mir.
Ich behaupte ja, die Parkhäuser am Münchener Flughafen sind in Wirklichkeit riesige Labyrinthe, die von gelangweilten Architekten entworfen wurden. Eine Art Escape Room für Autofahrer, nur ohne Gewinn, außer vielleicht einem Nervenzusammenbruch.
Und dann sind da noch die anderen Autofahrer. Die, die meinen, sie hätten die Formel für den perfekten Parkplatz gefunden und diesen mit der Geschwindigkeit eines Formel-1-Wagens ansteuern. Die, die mit ihrem SUV gefühlt zwei Parkplätze belegen. Die, die einfach keine Blinker kennen. Ich liebe euch alle. Wirklich.
Aber das Schönste kommt ja erst noch: Der Fußweg! Kilometerlang scheint er, bis man endlich die heiligen Hallen der Ankunft Terminal 2 erreicht. Gepäckwagen schieben, Koffer ziehen, Kinder hinter sich her zerren – ein wahrer Hindernislauf!
Und dann, endlich, das Licht am Ende des Tunnels. Die Ankunft. Das Wiedersehen. Die Erleichterung. Für diesen Moment nimmt man ja alles in Kauf. Sogar das Parkhaus P26. Fast.
Meine "Unpopuläre Meinung" (Achtung, könnte anecken!)
Ich finde ja, dass die beste Strategie, um den Stress am Münchener Flughafen zu minimieren, ist… jemanden anderen zum Abholen zu schicken! Ja, ich habe es gesagt. Bevorzugt jemanden, der masochistisch veranlagt ist und Freude an der Parkplatzsuche hat.
Oder, noch besser: Taxi! Ja, es kostet mehr. Aber es bewahrt die Nerven. Und die Ehe. (Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung.)
Aber mal ehrlich, wer von uns hat nicht schon mal im Auto gesessen und sich gedacht: "Warum tue ich mir das eigentlich an?" Und dann, kurz darauf, wieder: "Ach, was soll's. Beim nächsten Mal wird's bestimmt besser." (Spoiler: Wird es nicht.)
Und das Parken am Flughafen, speziell Terminal 2, ist eben ein fester Bestandteil dieser Masochismus-Routine. Man muss es akzeptieren. Oder eben jemanden anderen schicken. (Ich wiederhole mich, ich weiß.)
Es ist wie mit dem schlechten Kaffee im Büro. Man beschwert sich, aber man trinkt ihn trotzdem. Weil… Kaffee! Und weil man sich danach wieder über den Kaffee beschweren kann. Ein Kreislauf der Freude! (Okay, vielleicht eher des Leidens.)
Also, liebe Mitstreiter im Kampf gegen die Parkhaus-Verwirrung: Lasst uns gemeinsam lachen, weinen und uns gegenseitig Mut zusprechen. Denn wir sind alle im selben Boot. Oder besser gesagt: Im selben Stau auf der A92, auf der Suche nach dem rettenden Abzweig Richtung Terminal 2 Ankunft.
Und vergesst nicht: Es gibt schlimmeres. Zum Beispiel, seinen Flug zu verpassen, weil man sich im Parkhaus verirrt hat. Okay, das wäre wirklich schlimm.
Ich wünsche euch allen eine gute Reise und eine stressfreie Parkplatzsuche. Und falls ihr mich im Parkhaus P26 seht, winkt ruhig. Vielleicht irre ich ja auch nur wieder orientierungslos umher.
Und denkt daran: Immer schön lächeln! Auch wenn einem zum Heulen zumute ist. Denn irgendjemand filmt bestimmt gerade ein YouTube-Video über die "verrücktesten Parkhaus-Erlebnisse am Münchener Flughafen". Und wer will schon in so einem Video negativ auffallen?
Also dann, auf Wiedersehen! Und möge die Macht mit euch sein! (Die Macht der Parkleitsysteme, wohlgemerkt.)













