Parken Flughafen Nürnberg P7 Nicht Finden

Hand aufs Herz: Wer hat sich schon mal am Nürnberger Flughafen verirrt? Ich meine, so richtig, hoffnungslos verirrt? Speziell auf der Suche nach dem berühmt-berüchtigten Parkplatz P7?
Ich bekenne mich schuldig! Und ich behaupte mal ganz frech: Ich bin nicht allein. P7. Allein der Name klingt schon nach einem Geheimagenten-Auftrag. "Ihre Mission, sollten Sie sich entscheiden, sie anzunehmen: Finden Sie P7."
Jedes Mal, wenn ich dort parken muss (muss!), fühle ich mich wie in einem schlechten Computerspiel. Irgendwo muss der Ausgang sein, aber wo? Sind das nicht die gleichen grauen Betonwände, an denen ich vor fünf Minuten schon mal stand?
Manchmal frage ich mich, ob die Betreiber von P7 heimlich ein kleines soziales Experiment durchführen. "Wie lange braucht ein durchschnittlicher Reisender, um den Ausgang zu finden? Setzen wir noch ein paar verwirrende Pfeile mehr ein!"
Und dann diese Treppen! Ich liebe Treppen. Wirklich. Aber wenn ich mit zwei überdimensionierten Koffern und einer Handtasche (die natürlich auch noch voll ist) bewaffnet bin, werden Treppen schnell zu meinem persönlichen Albtraum. Brauchen wir nicht endlich einen *guten* Fahrstuhl, der nicht ständig kaputt ist?
Ich wage sogar zu behaupten (bitte steinigt mich nicht!): P7 ist absichtlich so designt.
Ja, ich weiß, das klingt nach einer Verschwörungstheorie. Aber hey, ein bisschen Spaß muss sein! Vielleicht wollen die Betreiber uns einfach nur daran erinnern, dass wir im Leben manchmal Umwege gehen müssen. Oder dass wir uns ein bisschen mehr bewegen sollten.
Was ich aber wirklich nicht verstehe, sind die anderen Autofahrer. Warum tun alle so, als ob sie genau wissen, wo es langgeht? Sind das alles heimliche P7-Profis? Haben die alle einen internen Kompass, der mich im Stich lässt? Oder tun die nur so?
Ich habe schon die wildesten Theorien gehört. Einige behaupten, es gäbe einen Geheimgang, der direkt zur Gepäckausgabe führt. Andere sagen, man müsse einfach nur den Vögeln folgen (gute Idee, wenn da nicht so viele Flugzeuge wären!). Und wieder andere schwören auf die Kraft der Meditation.
Ich persönlich habe noch keine dieser Theorien ausprobiert. Aber ich bin offen für Vorschläge! Vielleicht sollte ich mir eine kleine P7-Überlebensausrüstung zusammenstellen: Kompass, Karte, Stirnlampe, Proviant… und vielleicht ein paar Brotkrumen, um den Weg zurück zum Auto zu finden.
Und mal ehrlich, ist es nicht auch ein bisschen lustig? So ein bisschen wie eine Schnitzeljagd für Erwachsene? Okay, vielleicht nur für mich. Aber ich versuche, die positiven Seiten zu sehen. Immerhin habe ich jedes Mal nach P7 ein paar Schritte mehr auf meinem Fitness-Tracker.
Vielleicht sollte der Flughafen Nürnberg einfach einen kleinen Wettbewerb veranstalten: "Wer findet P7 am schnellsten?" Der Gewinner bekommt… äh… kostenloses Parken in P7?
Apropos Parken: Haben Sie auch schon mal versucht, in P7 einen freien Parkplatz zu finden? Das ist fast noch schwieriger als den Ausgang. Man fährt und fährt und fährt… und sieht nur belegte Parkplätze. Und dann, ganz hinten in der Ecke, entdeckt man eine winzige Lücke. Aber ist die wirklich groß genug? Und lohnt es sich, so weit zu laufen?
Ich habe schon Leute gesehen, die sich um Parkplätze gestritten haben. Ernsthaft. Mit Händen und Füßen. So wichtig kann doch kein Parkplatz sein, oder?
Aber genug gemeckert. Ich liebe den Nürnberger Flughafen. Wirklich. Er ist klein, übersichtlich (abgesehen von P7) und hat einen ganz besonderen Charme. Und das Personal ist immer freundlich und hilfsbereit. Selbst wenn man ihnen zum gefühlt tausendsten Mal die gleiche Frage stellt: "Wo geht’s denn hier nach P7?"
Also, liebe Mitreisende, wenn Sie das nächste Mal in P7 verzweifelt umherirren: Denken Sie an mich! Sie sind nicht allein. Wir sind alle im selben Boot. Oder besser gesagt: im selben Parkhaus.
Und vielleicht, ganz vielleicht, finden wir ja irgendwann den Ausgang. Oder zumindest einen Fahrstuhl, der funktioniert.
Bis dahin: Gute Reise und viel Glück bei der P7-Suche!













